Frauenschreibwerkstatt „Leichte Feder“
Humorvoll, besinnlich, kreativ

Treffen sich einmal im Monat zum kreativen Schreiben: die  Teilnehmerinnen der Frauenschreibwerkstatt "Leichte Feder". Nicht auf dem Bild: Ramona Schreiber. | Foto: Scholtheis
  • Treffen sich einmal im Monat zum kreativen Schreiben: die Teilnehmerinnen der Frauenschreibwerkstatt "Leichte Feder". Nicht auf dem Bild: Ramona Schreiber.
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Ulrike Kretschmer und Waldtraud Brune gehören zu den Gründungsmitgliedern der niederrheinischen Frauenschreibwerkstatt „Leichte Feder“. Damals, im Entstehungsjahr 1996, befand sich die Gruppe noch in den Kinderschuhen mit wenigen Teilnehmerinnen. Heute gehören zur Schreibwerkstatt zehn Frauen, die sich einmal im Monat treffen.

Hier entstehen humorvolle, besinnliche oder zum Nachdenken anregende Gedichte und Geschichten zu allen möglichen Themen. Bei jedem Treffen wird ein neues Thema vorgegeben, immer von einer anderen Teilnehmerin. So entstehen die unterschiedlichsten Texte aus verschiedenen Blickwinkeln in realer und fiktiver Form. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. „Es ist keinerlei Leistungsdruck da. Es geht uns vor allem um den Spaß am Schreiben“, erzählt Ulrike Kretschmer. Brigitte Jung fügt hinzu: „Die Texte ergeben eine große Vielfalt. Es kommt bei jedem etwas völlig Anderes heraus. Besonders freut mich, dass wir auch freundschaftlich miteinander verbunden sind.“ Schreiben bedeutet Gefühle ausdrücken, seinen Gedanken freien Lauf lassen - darin sind sich alle Teilnehmerinnen einig.

Lesung findet am 30. Oktober statt

Das Procedere bei einem Treffen läuft so ab: Die jeweilige Teilnehmerin gibt das Thema vor. Dann machen sich die Frauen in einem kurzen „Brainstorming“ dazu einige Gedanken und Stichpunkte, die sie anschließend der Gruppe präsentieren. Im Anschluss geht’s richtig los. Die Teilnehmerinnen schreiben ihr Gedicht oder ihre Kurzgeschichte und lesen sie dann noch einmal vor. Zuhause wird der Text überarbeitet und beim nächsten Treffen der Gruppe vorgestellt. „Auch wohlwollende, konstruktive Kritik wird geübt. Damit kommen wir alle aber prima klar“, wie Karola Schäfer anmerkt.
In den vergangenen Jahren fanden regelmäßig auch Lesungen der gesammelten Texte aus der Schreibwerkstatt statt. Die nächste Lesung findet am Sonntag, 30. Oktober, um 17 Uhr, im Haus der Generationen, Grote Gert 50, in Rheinberg statt. Unter dem Motto „Wörtlich genommen“ tragen die Frauen unter anderem Texte zu besinnlichen und humorvollen Themen vor. Die Lesung wird musikalisch begleitet. Der Eintritt ist frei. „Die Lesungen sind immer sehr vergnügliche Abende. Es erwartet die Gäste ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm“, freuen sich Bärbel Ring und Helga Pleines.
Übrigens: Wer sich der „Leichten Feder“ anschließen möchte, ist jederzeit herzlich willkommen. Informationen dazu gibt es bei Ulrike Kretschmer unter ulrike.kretschmer@t-online.de

Autor:

Nadine Scholtheis aus Moers

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