Ausstellung: Begegnung mit Natur und Industrie
Kunst von Ute Hoeschen ist im Haus Martfeld zu sehen
Natur und Industrie sind zentrale Themen im Werk der Hammer Künstlerin Ute Hoeschen, der die letzte Sonderausstellung des Jahres 2017 im Haus Martfeld (Haus Martfeld 1) in Schwelm gewidmet ist.
In unterschiedlichen Techniken – Grafik, Malerei, Plastik - verarbeitet die Künstlerin Landschaftsmotive von Urlaubsaufenthalten ebenso wie Eindrücke aus der industriellen Vergangenheit der Region und des Ruhrgebiets. Die häufig großformatigen Arbeiten der Hammer Künstlerin kennzeichnet eine vehemente gestische Pinselschrift. Das Kolorit orientiert sich nicht ausschließlich an der Vorlage. Leuchtende, mitunter grelle Nuancen steigern den atmosphärischen Eindruck der verschiedenen Kompositionen.
Landschaften und Industriestandorte
Die Besucher erwarten expressive, stimmungsvolle Meer- und Dünenlandschaften sowie, kontrastierend dazu, nahsichtige Einzelsujets von verlassenen Standorten des Bergbaus und der Eisen- und Stahlgewinnung.
Alle interessierten Bürger sind zur Eröffnung der Ausstellung am morgigen Sonntag, 8. Oktober, um 11 Uhr ins Haus Martfeld eingeladen. Bürgermeisterin Gabriele Grollmann wird zur Begrüßung sprechen, die Kuratorin Dr. Bärbel Jäger wird in die Ausstellung einführen. Ute Hoeschen ist bei der Eröffnung anwesend.
Ausstellung ist bis 7. Januar zu sehen
Die Ausstellung kann knapp drei Monate, bis zum 7. Januar, besucht werden, und zwar immer samstags und sonntags von 12 bis 17 Uhr. Der Eintritt beträgt einen Euro, am Eröffnungstag kann die Ausstellung kostenlos besucht werden.
Autor:Lokalkompass Schwelm aus Schwelm |
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