Glückwunsch, Gevelsberg

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Es war ein würdiger und zugleich fröhlicher Rahmen, in dem am Dienstagabend, 1. Februar, auf den Tag genau das 125-jährige Jubiläum der Stadt Gevelsberg begangen wurde.
Alles, was Rang und Namen hatte im Südkreis aus Vereinen und Verbänden, Politik, Kirche, Wirtschaft und Unternehmen war dabei, als die bestens vorbereitete Festrednerin Hannelore Kraft der „den Kinderschuhen entwachsenen“ Stadt gratulierte. Zuvor hatte Bürgermeister Claus Jacobi alle Gäste begrüßt. Und im Anschluss gab es noch musikalische Unterhaltung mit Kathi Kallauch, der Chorgemeinschaft, der Band „Inspired“ und einer Revue zur Stadtgeschichte.
Gevelsberg. Der Grund, warum NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft nur zehn Tage nach Dienstantritt ihre Zusage gegeben hatte, zum großen Stadtjubiläum zu kommen, lag für sie auf der Hand: „Man kommt selten in eine Stadt, in der die Menschen so glücklich sind“, sagte sie gestern Abend in der festlich geschmückten Aula des Schulzentrums West.
Die Landeschefin wusste sehr gut Bescheid über die Stadt mit einer „engagierten Bürgerschaft“, von der andere Kommunen nur träumen könnten. So benannte sie das reiche Kulturangebot u.a. mit Konzertgesellschaft, Chorgemeinschaft und Musikverein, die vielen Sportmöglichkeiten, die neue Mensa für den Ganztagsschulbetrieb und vor allem den Ausbildungspakt: „Der hat Vorbildcharakter für unser Land“, lobte Hannelore Kraft, denn: „Wir müssen unseren Kindern zeigen, dass Aufstieg durch Bildung möglich ist.“
Herzlich dankte die Landesmutter den ehrenamtlich engagierten Menschen und allen Bürgern: „Sie tun alles, um den Zusammenhalt zu stärken“, rief sie unter Beifall und meinte damit nicht zuletzt das Aktionsbündnis Zivilcourage gegen Rechts. „Dafür bin ich Ihnen sehr dankbar“, sagte sie auch in Richtung Kommunalpolitik, die vieles für die Stadt möglich mache. Um die Zukunft der Stadt Gevelsberg macht sich die Ministerpräsidentin keine Sorgen: „Sie werden auch in den nächsten 50 oder 125 Jahren ebenso fest beieinander stehen.“
Herzlich dankte Bürgermeister Jacobi für diese schönen Worte und übereeichte Hannelore Kraft nicht nur ein neues Buch über die Stadt, sondern auch das Buch „Kraft-Zentrale“ über das erste Kraftwerk in Gevelsberg. Ein kleiner Spaß unter Parteifreunden, aber auch der Hinweis darauf, dass Gevelsberg eine der ersten elektrischen Straßenbeleuchtungen besaß - gestern wie heute eben ganz schön innovativ.
Die stimmungsvollen Momente hat wap-Fotograf Frank Schneidersmann eingefangen.

Autor:

Britta Kruse aus Schwelm

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