Unverständnis als persönl. Kritik
Politischer Eid

Politischer Eid

Wir nennen uns christliches Abendland,
bisher ich damit auch immer die Politik verband.
Nicht nur die bekannte Union
lebt es uns seit Jahrzehnten vor!

Auch in den Reihen der Sozialisten
konnte man finden bekennende Christen.
Gleichzeitig ging die liberal denkende FDP
gemeinsam mit diesen Beiden den politischen Weg.

Die Vertreter des Volkes, von diesen gewählt,
hatten bisher vor allem ein Ziel:
für alle Menschen unseres Landes, ob reich oder arm,
nach bestem Wissen und Gewissen da zu sein!

Dazu sprachen sie eine Eidesformel nach ihrer Wahl,
welche besagt seit mehr als 70 Jahr,
seit dem Bestehen der Bundesrepublik,
dass „Gott ihnen helfen möge“ auf diesem Weg!
Doch 8 Verteter des Volkes lehnten dieses Mal
für ihr Amt den himmlischen Beistand ab!

Und nicht nur ich frage mich beklommen mit Sorge:
Wie soll es weitergehen, wenn täglich am Morgen
schlechte Nachrichten sich überall verbreiten -
wer wird in unserer Not uns stehen zur Seite?

Die Politiker, die oft selbst nicht wissen,
wie sie alle Katastrophen einschätzen müssen?
Können sie wirklich auf die Hilfe dessen verzichten,
dem wir uns alle am Ende beugen müssen?

Ist es so schwierig einzugestehen,
dass man Gottes Hilfe braucht im täglichen Leben?
Warum kann ein Politiker nicht laut es sagen,
dass es schwer ist die Verantwortung alleine zu tragen?

Ich schreibe keinem Menschen seinen Glauben vor,
doch wer glaubt, ohne auszukommen,
der ist ein Tor!

(B. Kando 2.1.2022)

Autor:

Barbara Kando aus Schwelm

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