Die Geschichte der Völker bleibt unvergessen!
Volkstrauertag

Foto: Süddeutsche.de

Volkstrauertag

Eintönig dunkel begleitet der Trommelschlag
die Stille der Menschen auf dem zentralen Platz
vieler Städte und Gemeinden,
die sich am Volkstrauertag hier vereinen.

Bürgermeister, Soldaten,Vereine, Fahnen,
der Pfarrer, Mitbürger, Musikzüge mahnen
an die Fehler der Vergangenheit,
die überschatten noch immer die Gegenwart.

In tiefem Ernst sie alle gemeinsam eilen
zum Mahnmal der Kriege um dort zu verweilen
und zu gedenken der vielen Gefallenen,
die ihr kostbares Leben gaben für die Heimat hin.

Junge Männer, Söhne, Brüder, Väter einst -
im Tod sind alle stumm vereint
und zeigen, wie sinnlos Kriege sind,
wenn zurück bleibt ein verstört weinendes Kind.

Kriege, das wird uns heute deutlich und klar,
keine Lösung für die Völker sind und war!
Mit zerstörerischer Waffengewalt
löst man keine Konflikte, beendet keinen Streit!

Granaten, Bomben, Panzer und Raketen
erzeugen Widerstand gegen Gewalt und Feinde.
Sie hinterlassen Trümmer, Hunger, endloses Leid,
machen Kinder zu Waisen,
zerbrechen Menschen an Einsamkeit.

Mahnende Worte, am Kriegerdenkmal gesprochen,
erreichen viele Nachkommen tief im Herzen.
Schafft Frieden für Alle, bekämpft Zwietracht
und Neid,
macht aus Feinden Brüder -
alle Menschen sind gleich!
(Barbara.Kando 11/2022)

Autor:

Barbara Kando aus Schwelm

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