VfB Schwelm: Blick nach vorn

Am Sonntag rollt auch beim VfB Schwelm wieder der Ball. Foto: mar
  • Am Sonntag rollt auch beim VfB Schwelm wieder der Ball. Foto: mar
  • hochgeladen von Sascha Ruczinski

Im nächsten Jahr feiert der Fußball in Schwelm ein besonderes Jubiläum: Am 21. März 1906 wurde der FC Schwelm 06 gegründet. Der Club ist einer der Vorgängervereine des VfB Schwelm, der seit 2013 nur noch in der Kreisliga A spielt. Doch die Schwelmer scheinen für die kommende Saison gut gerüstet.

„Wir haben einen leichten Umbruch gehabt und relativ viele Neuzugänge“, sagt Trainer Marco Menge wenige Tage vor dem ersten Saisonspiel gegen TuS Ennepetal II. Menge löste gemeinsam mit Daniel Ritter Bastian Zarnekow auf der Trainerbank des VfB ab.

In der vergangenen Saison scheiterte der VfB knapp am Aufstieg in die Bezirksliga. Hinter BW Voerde belegten die Schwelmer punktgleich den zweiten Platz. Voerde verpasste den Aufstieg in der Relegation am SSV Hagen, mit TuS Wengern und TSG Herdecke kommen zwei Bezirksligaabsteiger hinzu – die Liga wird an der Spitze stärker.

„Ziel ist es, eine Mannschaft zu formen, in der jeder für jeden einsteht, um eine gute Saison zu spielen“, wünscht sich Marco Menge. Der VfB möchte unter die ersten Drei.

Um weiter um die Spitze spielen zu können, hat sich der VfB gleich mit vier erfahrenen Landesligaspielern des SC Obersprockhövel verstärkt: Torwart Joel Sczesny, Defensivalrounder Dominique Schaub, Nermin Jonuzi, der bereits für den Wuppertaler SV gespielt hat, und Stürmer Muhidin Ramovic fanden den Weg an die Schwelme. Mit Michael Kluft von Landesligist Grün-Weiß Wuppertal konnte ein weiterer Ex-WSV‘ler verpflichtet werden. Neu sind auch Cosimo Russo, der von Bezirksligist SSV Sudberg kam, sowie die Talente Robin Prottun (TuS Ennepetal) und Marvin Salzmann (Altenvoerde).

Doch die Neuen sollen den Kader des VfB nicht nur sportlich verstärken. „Wichtig war uns, dass die Jungs sich mit dem Verein und dem Vereinsleben identifizieren können“, sagt Marco Menge. „Das hat in der Vergangenheit gefehlt.“

Beim großen Vorbild Bundesliga glaubt Marco Menge, dass an Bayern München keiner vorbeikommt. Und: „Borussia Dortmund schätze ich stärker ein als zuletzt, bei Schalke bin ich mir noch nicht sicher.“

Autor:

Sascha Ruczinski aus Schwelm

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.