An alle Eltern, Großeltern, werdenen Eltern und Menschen mit Kinderwunsch: MACH EUCH STARK FÜR DIE HEBAMMEN - UNTERSTÜTZTE DIE HEBAMMEN

Die Lage auf dem Versicherungs-
markt spitzt sich zu:

Ab Juli 2014 müssen frei-
beruflich in der Geburtshilfe
tätige Hebammen bereits über
€ 5.000,00 für ihre Haftpflicht-
versicherung bezahlen.

Jetzt hat außerdem die Nürnberger Versicherung verkündet, dass sie ab Juli 2015
aus dem bestehenden Versicherungskonsortium aussteigt.
Bis jetzt wissen wir nicht, wie die Hebammen dann überhaupt
noch versichert werden können.
Es droht das Aus der freiberuflichen Geburtshilfe!

Das darf nicht geschehen!

Schreiben sie an den Abgeordneten Ihres Wahlkreises, um ihn auf das Problem aufmerksam zu machen.

Für Schwerte sind das:
OLIVER KACZMAREK SPD
und
HUBERT HÜPPE CDU/CSU

.

Hier ein Musterbrief:

Natürlich können sie diesen gerne noch ergänzen. Je persönlicher die Briefe, umso deutlicher merken die Politiker, wie ernst die Lage ist!

Herrn
Abgeordneter der …-Fraktion
Im Deutschen Bundestag

Wenn jetzt nichts geschieht, werden die freiberuflichen Hebammen spätestens ab Juli 2015 ihren Beruf nicht mehr ausüben können.
Denn wie Sie sicherlich wissen, finden die Hebammen keine Berufshaftpflicht-
versicherung mehr.
Das kommt einem Berufsverbot gleich.

Denn Hebammen dürfen nur mit einer ausreichende Haftpflichtversicehrung
arbeiten.
Ich/Wir bin/sind zutiefst empört und schockiert darüber, wie die Interessen aller Frauen
in unserer Gesellschaft hier mit Füßen getreten werden.
DENN: auch ich//wir und meine/unsere Kinder sind mit der liebevollen Unterstützung einer Hebamme auf die Welt gekommen.
Und auch meinen Enkeln soll dies noch möglich sein!
Die Hebammenverbände weisen seit Jahren darauf hin, dass die Haftpflichträmien schon jetzt kaum noch zu bezahlten sind.
Deshalb bin ich/wir fassungslos darüber, dass die Politiker zu dieser dramatischen Situation der Hebammen nur Lippenbekenntnisse von sich geben.
Laut Koalitionsvertrag will die Bundesregierung für eine flächendeckende Versorgung mit Geburtshilfe sorgen.
Dafür werde man die „Situation der Geburtshilfe und der Hebammen im Speziellen beobachten und für eine angemessene Vergütung sorgen“.

Wir finden, es ist an der Zeit!

Sorgen Sie mit Ihrer Stimme in Ihrer Partei dafür, dass den warmen Worten, die die Hebammen seit Jahren hören, nun endlich Taten folgen.
Wir brauchen eine Lösung für das Haftpflichtproblem der Hebammen!
Dies ist nicht nur ein persönliches Anliegen, sondern es muss das Interesse der ganzen Gesellschaft sein.

Mit freundlichen Grüßen

Unter DEUTSCHER HEBAMMEN VERBAND e.V. finden sie im Internet weitere Informtionen.

Autor:

Gudrun Körber aus Schwerte

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