Das " Integrierte Handlungskonzept " für die Schwerter Innenstadt !

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Am 03.06.2013 gab es in der Rohrmeisterei in Schwerte die Auftaktveranstaltung zum " Integrierten Handlungskonzept " in Schwerte. Die Bürger/innen waren durch einen Flyer aufgefordert, ihre Anregungen und Vorschläge der Stadtverwaltung in Schwerte zu nennen. Hier ging es um : 1.) Mir gefällt an der Schwerter Innenstadt.... 2.) Mich stört an der Schwerter Innenstadt .... 3.) An der Schwerter Innenstadt sollte verbessert werden.... Es wurden dann in 3 Arbeitsgruppen die von den Bürgern/innen eingereichten Anregungen und Vorschläge diskutiert.

Beim " Integrierten Handlungskonzept " geht es auch um die Verbindung vom Bahnhof, über die Bahnhofstrasse, die Fußgängerzone Hüsingstrasse, den Marktplatz, bis hin zur Rohrmeisterei. Einhellig war die Meinung, dass die Bahnhofstrasse aufgewertet werden muss. Das kann durch eine Verbreiterung der bestehenden Bürgersteige und die Beseitigung von Engstellen bei den Bürgersteigen geschehen. Auch ist eine Verlegung der Bushaltestelle vor der Sparkasse in den Bereich der Parkplätze vor dem Stadtpark denkbar. Vorstellbar ist auch ein gastronomisches Angebot im Bereich des Stadtpark an der Bahnhofstrasse.

Die Fußgängerzone muss attraktiver gestaltet werden und die Mähr- und Teichstrasse mehr mit eingebunden werden. Auch ist eine Steigerung der Außengastronomie in der Fußgängerzone angedacht. Es wurde auch über eine verbesserte Anbindung der Fußgängerzone an den Marktplatz und St. Viktor gesprochen. Die Verbindung ist verbesserungswürdig und muss auch attraktiver gestaltet werden. Ein Problem, wenn man von der Fußgängerzone Hüsingstrasse Richtung Marktplatz geht, ist die Überquerung der Hagener Strasse. Die Lösung bzw. Verbesserung könnte z. B. ein Zebrastreifen sein.

Der Marktplatz als solches wurde als zufriedenstellend bezeichnet, allerdings muss der kleine Marktplatz eindeutig aufgewertet und besser mit einbezogen werden. Gleiches gilt für den Wuckenhof, der etwas abseits der Verbindung Marktplatz zur Rohrmeisterei für auswärtige Besucher liegt.

Man muss sich auch entscheiden, wie man in Zukunft den Wirtschaftsfaktor Ruhrtal - Radweg in Schwerte behandeln will. Fakt ist, jährlich fahren auf dem Ruhrtal - Radweg von Winterberg bis Duisburg ca. 1 Million Fahrradfahrer an Schwerte vorbei. Die Anzahl der Fahrradfahrer, die nach Schwerte " rein " kommen, ist sicherlich noch steigerungsfähig. Gerade in den Sommermonaten ist diese Kundschaft für die Außengastronomie am Marktplatz und in der Fußgängerzone mehr als interessant. Ob in diesen Zusammenhang ein generelles Fahrverbot für Fahrräder in der Fußgängerzone hilfreich ist, ich persönlich habe erhebliche Zweifel. Generell sollte man die Fahrradfreundlichkeit in Schwerte steigern, um wirklich alle Kundenpotentiale zu erreichen.

Die weitere Vorgehensweise beim IHK ist wie folgt. Am 25.06.2013 gibt es eine Stadtexpedition, um sich vor Ort einen Überblick zu verschaffen. Diese beginnt um 18.00 Uhr am Marktplatz. Am 17.09.2013 um 18.00 Uhr gibtes dann die Abschlussveranstaltung in der Rohrmeisterei.

Autor:

Axel Ehwald aus Schwerte

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