„Kleine Forscher“ im Wald-Kindergarten - Schwerter Einrichtung bekommt Zertifikat für Engagement

„Haus der kleinen Forscher“ nennt sich ab sofort der Kindergarten Schwerter Wald. | Foto: Kindergarten
  • „Haus der kleinen Forscher“ nennt sich ab sofort der Kindergarten Schwerter Wald.
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Der Kindergarten Schwerter- Wald wurde jetzt mit der Auszeichnung „Haus der kleinen Forscher“ belohnt. Der Kindergarten wird ausgezeichnet aufgrund seines Engagements bei der Förderung frühkindlicher Bildung in den Bereichen Naturwissenschaften und Technik.

Diese Auszeichnung können alle Kitas in Deutschland erhalten, die als Mitglied eines lokalen Netzwerks der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ regelmäßig mit den Kindern experimentieren und naturwissenschaftliche und technische Fragestellungen fest in ihr Angebot einbinden. Ein Jahr haben die Kinder des Kindergartens entdeckt, wie Salzkristalle entstehen, ein Wirbelsturm im Wasserglas entsteht, wie Zucker sich auflöst, oder Wasser als Lupe dienen kann.

Erzieherin Janin Kozan nahm an Fortbildungen zu diesem Thema teil und dokumentierte alle Experimente. Dann war es soweit: Alle Kinder und Eltern feierten natürlich bei Experimenten, Kuchen und Kaffee, die Übergabe der Plakette. „Durch ihre Beobachtungen und Fragen lernen Kinder spielerisch, welche naturwissenschaftlichen Phänomene ihren Alltag bestimmen. Wir freuen uns, dass immer mehr Kitas erkennen, wie wichtig es ist, die Freude am Lernen und Forschen bereits bei den Kleinsten zu fördern“, erklärt Christina Mersch, stellvertretende Geschäftsführerin der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“.

In Kitas, die einem lokalen Netzwerk der Stiftung angehören, experimentieren die Mädchen und Jungen mit alltäglichen Materialien wie Trinkhalmen, Pipetten, Trichtern, Knete und Luftballons. Beim Experimentieren und beim Sprechen über die beobachteten Phänomene werden Naturwissenschaften und Technik für die Kinder erfahrbar.

Daneben erwerben sie auch Sprach-, Lern- und Sozialkompetenzen und können ihre feinmotorischen Fähigkeiten weiterentwickeln.

Autor:

Thomas Meißner aus Witten

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