Gothaer Barockfest 2014 – Vormittag des ersten Tages ( Samstag – 30. August )

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Nach dem Vorabend war ich gespannt, was diesmal den Besuchern des Barockfestes geboten würde.

Gleich unmittelbar nach der Öffnung – kurz nach 10 Uhr – betrat ich vom südlichen Tor den Schlosshof. Das ist schon eine Art Tradition, weil dort die beiden Angestellten der Stiftung den Eintrittsverkauf mit Schnelligkeit und Fröhlichkeit bravourös Jahr für Jahr gewährleisten.

Kaum am Eintritt vorbei, musste ich schon einer Pferdekutsche ausweichen. Dann tasteten meine Augen den Innenhof ab, um schließlich festzustellen dass in den Bögen des Schlosshofes wieder viele unterschiedliche Stände um die Gunst der Besucher warben.
Freude auch, das handbetriebene Karussell und Essen/Trinken-Stände wieder zu entdecken. Auch der eigentümlich anmutende Eis-Stand ist wieder da.

Wer einmal dieses Barockfest miterlebt hat, wird verstehen, dass ich mich über das Wiederkommen so vieler Stände sehr freute.
Alles konnte ich ganz in Ruhe auf mich wirken lassen, weil erst nach und nach „barocke Gestalten“ und Besucher den Schlosshof zu bevölkern begannen.

Zwei Rundumblicke und eine Beobachtung der Wachkompanie:

Wer allerdings den Innenhof des Schlosses betrat, der fiel umso mehr auf, zog die Augen auf sich.
An einem Stand lockten mich die Ostweinbehälter – ich trank, genoss und war über meine Trinkentscheidung ganz glücklich.
Natürlich ging ich wieder, alle Stände zu fotografieren. Einfach eine Augenweide, was da angeboten wurde und die Liebe der Verkäufer zu ihren Exponaten spüren ließ.

Auch fand ich es wieder ganz herrlich, zu belauschen, wie sich die „Barocken“ untereinander unterhielten. Ja, als Besucher fühlte ich mich schon wie in einer anderen Welt, welche besonders durch Achtung und Höflichkeit untereinander gekennzeichnet war!

Der sich sichtlich füllende Schlosshof wies so viele wunderschöne "barocke Damen" und stolze "barocke Männer" auf, dass ich mich nur überll und immer wieder glücklich schätzte, das alles zu sehen. Aber auch die "Barocken" fanden ihre Auftrittsmöglichkeiten in diesem wunderbaren Flair so klasse, dass ise sicher wieder kommen oder schon jahrelang dabei sind und es bleiben werden.

Abschließend besuchte ich noch das Biwak-Lager, fand es toll und freute mich schon, es am Abend wieder zu besuchen.

Als mich die Stiftungsmitarbeiterin Gabriele Roth informierte, welche Hofdame sie darstellte, wie sie sich diesen Namen gezielt aussuchte, war sie richtig stolz und glücklich, eine echte geschichtliche Person darstellen zu können.
Als ich sie bat, dies noch einmal zu erzählen, damit ich es aufnehmen und vielleicht hier einbringen kann, kam sie meinem Wunsch gerne nach. Doch dann meinte sie, dass erst daheim die Frau einen Blick darauf werfen solle, ob das ihrerseits als dafür gut befunden würde. Diese lachte herzhaft und stimmte verantwortungsbewusst zu - aber als besonderes Solo:

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Meine weiteren Beiträge finden Sie in Übersicht: HIER!

Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Alpen

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