Gewalttaten der Gegenwart schockieren aber verwundern mich nicht

Ob Paris, Nizza oder München, ob IS-Zusammenhang oder Einzeltäter – ganz gleich mit welcher Begründung wahllos oder gezielt Menschen getötet werden – schockiert mich das und lässt Wut und Verzweiflung in mir aufsteigen!
Was kann ich selbst tun, wie kann/sollte ich mich in solchen Situiationen verhalten?
Es versetzt mich all das in eine unwohle Ungewissheit, was mich möglicherweise in Zukunft diesbezüglich erwartet!

Meine Lebensart, Lebensfreude und mein Engagement werde ich nicht abschwächen wollen – ist ja meine aus meiner Erziehung und Vergangenheit sich manifestierte Grundhaltung, die ich für mich und meine Umwelt weder ändern noch aus innerlicher Überzeugung ablegen will!

Doch verwundern tut mich all das Töten nicht (ob in Deutschland oder Frankreich oder sonst in der Welt), wenn ich sehe, was für Gewalt huldigende Filme in Kinos und Fernsehen gezeigt und beworben werden. Gewaltverherrlichung zeigen allein schon die Titelbilder auszuleihender oder zu kaufender Videos. (Von „Frauenverachtung“ ganz zu schweigen.)
Nicht zu Unrecht fragt man nach bleibenden menschlichen Werten. Gewalttätigkeit unter Jugendlichen ist zur Gewohnheit geworden.
Zivilcourage zu zeigen, wird gewünscht – welch hohen Preis als Gewaltopfer kann man heutzutage aber dafür erwarten?!

Nein, wundern tut mich nicht, wohin die Unmenschlichkeit sich gegenwärtig und künftig noch steigern wird!
Gibt es da einen gesellschaftlichen Ausweg? Mag sein, aber ich kann keinen sehen!

Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Alpen

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