Amtsgericht Hattingen

Beiträge zum Thema Amtsgericht Hattingen

Blaulicht

Amtsgericht Hattingen
Junge Frau sagt Exhibitionisten lautstark die Meinung

Ein 67-jähriger aus Hattingen wurde heute wegen exhibitionistischer Handlungen zu einer Geldstrafe von 100 Tagessätzen, einkommensabhängig zu je 10 Euro, also zu 1.000 Euro verurteilt. Zusätzlich muss er die Kosten des Gerichtsverfahrens tragen. Es wurde laut im großen Sitzungssaal des Amtsgerichtes, als eine 24-jährige aus Hattingen vollkommen aufgebracht dem 67-jährigen Angeklagten sagte, was sie von seinen unerwünschten penetranten Annäherungsversuchen und von seinen exhibitionistischen...

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  • 23.11.20
Überregionales
Johannes Kimmeskamp am Henrichsteich hinter den Amtshäusern an der Bahnhofstraße. Die Ruhr und die Teiche haben es ihm gerade im Sommer angetan. Foto: Pielorz

Hattinger Serie "Sommergespräch" mit Amtsrichter Johannes Kimmeskamp über Abende in Hattingen und am Meer

(von Dr. Anja Pielorz ) „Sommer und Wärme gehören für mich zusammen. Ich mag diese Jahreszeit sehr. Dabei ist es im Winter aber weniger die Kälte, die mich stört. Es ist einfach diese Dunkelheit“, erklärt Richter Johannes Kimmeskamp, seit vielen Jahren am Hattinger Amtsgericht tätig, und Genießer langer Sommerabende. Dabei hat der zweifache Familienvater durchaus Erfahrung mit schlechtem Wetter – ist er doch mit einer Irin verheiratet und daher immer mal wieder aus privaten Gründen bei der...

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  • 01.08.17
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Überregionales

Hattinger Jobcenter betrogen – 8 Monate Freiheitsstrafe – 2 Jahre Bewährung

Die Angeklagte wurde von der Polizei zur Gerichtsverhandlung vorgeführt. Beim ersten Gerichtstermin war sie nicht erschienen. „Ich bin umgezogen und habe die Vorladung nicht bekommen“ sagte sie als Entschuldigung zu Richter Kimmeskamp. Hoher Schaden Der 48 Jahre alten Hattingerin, die vor Gericht keinen Dolmetscher benötigte, wurde von der Staatsanwaltschaft vorgeworfen, vom Jobcenter unberechtigt Leistungen in Höhe von 5.260 Euro erhalten zu haben. Nach der Antragstellung im April 2015 soll...

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  • 28.04.17
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Überregionales

War 49jährige einem Ehe-Martyrium ausgesetzt?

Hat der 55jährige Angeklagte seine 49jährige Ehefrau jahrelang gequält, geschlagen und vergewaltigt? Während sich der Angeklagte vor dem Hattinger Schöffengericht als treusorgender Familienvater darstellt, beschreibt die Ehefrau als Nebenklägerin und Zeugin ein Martyrium, aus dem sie sich im Juni 2015 endlich befreien konnte. Sie erstattete Anzeige gegen ihren Noch-Ehemann. Die Anklageschrift enthält drei Vorgänge aus den Jahren März und Mai 2014 sowie Mai 2015. In allen drei Fällen soll der...

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  • 25.08.16
Überregionales

Geschäftsmann um 100.000 Euro erpresst

Das war schon großes Kino im Amtsgericht Hattingen: Das vermeintliche Opfer erschien mit zwei Leibwächtern, Chauffeur, einem Rechtsanwalt als Zeugenbeistand und einem weiteren Anwalt als Zeuge. Der Angeklagte (39) soll ihn in seinem eigenen Haus bedroht und erpresst haben, weil er den Geschäftsmann für seine verbüßte Untersuchungshaft verantwortlich macht. Dafür wollte er 100.000 Euro kassieren. Angeklagter und Opfer sind in der Welt der selbständigen Handelsvertreter zuhause. Das Opfer führt...

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  • 03.03.16
Überregionales

Junge Studentin Schuld am Tod eines Fußgängers

Manchmal müssen selbst Richter und Staatsanwalt schlucken. Das war bei der 22jährigen angeklagten Studentin der Fall, die im Sommer 2015 einen alten Mann in Hattingen auf der Grünstraße überfahren hat. Sie stand unter Alkohol, war zu schnell unterwegs und ist seit diesem Tag nur noch ein Häufchen Elend. Jetzt musste sie sich vor dem Schöffengericht für die Tat verantworten. Damals, an diesem warmen Sommertag im August 2015, ging es der jungen Frau nicht gut. Einer Magersucht entronnen, auf der...

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  • 03.03.16
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Überregionales

Amtsgericht Hattingen: Angeklagter hat Katze nicht getötet

(von Leandra Martins) Vor dem Hattinger Amtsgericht hatte sich ein Angeklagter wegen einer Straftat nach dem Tierschutzgesetz zu verantworten. Er soll eine Katze totgeschlagen haben. Hattingen. Dem Angeklagten (52) wird vorgeworfen, er habe im Juli 2015 auf seinem Bauernhof das Säugetier erschlagen und in einem Düngehaufen verscharrt. Dies verstößt nach Paragraph 17 gegen das Tierschutzgesetz: ,,Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer ein Wirbeltier ohne...

  • Hattingen
  • 29.01.16
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Überregionales

Körperverletzung nach Beziehungsdrama

Angeklagt ist die Mutter dreier Kinder wegen gefährlicher Körperverletzung. Sie soll auf ihre einst beste Freundin losgegangen sein, die eine längere Affäre mit ihrem Mann hatte und von ihm schwanger gewesen sein soll. Weinend sitzt die Frau vor dem Hattinger Amtsgericht. Ihre einst beste Freundin, für den Vorsitzenden Richter Johannes Kimmeskamp keine Unbekannte, sitzt ihr als Nebenklägerin gegenüber. Die Angeklagte soll in einer tätlichen Auseinandersetzung in der Wohnung der einst besten...

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  • 12.01.16
Überregionales

Amtsgericht: Großzügige Vergabe von Titeln

Wegen Urkundenfälschung saß der Angeklagte vor dem Hattinger Amtsgericht. Doch der Sicherheitsingenieur wusste von nichts und wurde schließlich freigesprochen. Wen man sich sehr gerne als Zeugen angehört hätte, wäre der frühere Inhaber eines Ingenieurbüros gewesen, für welches auch der Angeklagte gearbeitet hatte. Doch der Mann mit angeblichem Professorentitel ist lange tot und selbst im Internet findet man nichts über ihn. Es liegt der Verdacht nahe, dass er möglicherweise kein Professor...

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  • 19.06.15
Überregionales

Vor Gericht: Junge Frau im Fahrstuhl begrapscht

Ein 31jähriger Familienvater, Mitarbeiter in einem Döner-Imbiss, ist der sexuellen Nötigung gegenüber einer damals Siebzehnjährigen angeklagt. In einem ersten Hauptverhandlungstermin konnte noch kein Urteil gefällt werden. Die junge Frau, die sich in der Ausbildung befindet und noch Schülerin ist, hat im Sommer letzten Jahres während ihres Praktikums in einem Friseursalon mehrmals in der Woche in dem Imbiss einen Döner zum Mitnehmen gekauft. Der Mitarbeiter machte der blonden Jugendlichen...

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  • 08.05.15
Überregionales

Messerstecher bleibt in Haft

Das Schöffengericht hatte in der Hauptverhandlung über die Taten eines 29 Jahre alten Mannes aus Hattingen zu urteilen, der aus der Untersuchungshaft der JVA Münster vorgeführt wurde. Direkt zu Beginn der Verhandlung erklärte der Verteidiger dem Schöffengericht im Namen des Angeklagten, dass dieser alle Taten einräume und geständig sei. von Hans-Georg Höffken Der Angeklagte, 1995 aus Kasachstan nach Hattingen gekommen, erklärte, bereits mit 17 Jahren erstmals „gekifft“ und Alkohol in Mengen...

  • Hattingen
  • 02.04.15
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