Auschwitz

Beiträge zum Thema Auschwitz

Politik
Rolf Abrahamson
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Gedenkfeier in Marl : 27. Januar, Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz vor 70 Jahren

Applaus für Rolf Abrahamson: Der einzige Überlebende des Holocaust aus Marl hatte bei der Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus spontan das Wort ergriffen und zu den Jugendlichen gesprochen, die von ihrer Spurensuche in Riga berichteten. Einladung zum Gespräch Abrahamson, gerade wieder genesen, hatte es sich nehmen lassen, an der Gedenkfeier der Stadt Marl teilzunehmen. Der fast Neunzigjährige hat das Ghetto in Riga überlebt und bereicherte den Bericht der Jugendlichen mit einigen...

  • Marl
  • 28.01.15
Politik
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Aktives Erinnern für die Gegenwart und Zukunft im Marler Rathaus am 27.1.2014

Für bewegende Momente sorgte die Tanzruppe AkzepTanz: Sie erinnerte mit einer ausdrucksstarken Choreographie an Bürgerinnen und Bürger aus Marl, die in den Konzentrationslagern starben, und griff mit darstellerischen Mitteln das Thema der Gedenkfeier auf: „Ich habe geschwiegen". "Inbegriff der Unmenschlichkeit" Das Zitat aus der berühmten Äußerung des ehemaligen Pfarrers Martin Niemöller, der nur knapp die Vernichtungslager von Sachsenhausen und Dachau überlebte und sich später in der...

  • Marl
  • 28.01.14
Kultur
Diesen Krimi muss man gelesen haben, wie alles von Philip Kerr über den Berliner "Bullen" Bernie Gunther. | Foto: Wunderlich-Verlag

Philip Kehr: Böhmisches Blut - Mörder sind sie alle

Neues von Bernie Gunther: Der brillante Krimi-Autor Philip Kerr meldet sich mit einem neuen Roman um seinen Mordermittler zurück. „Böhmisches Blut“ spielt 1941 – und er ist hammerhart. Warum kennt der Schotte Kerr, Jahrgang 1956, sich so gut mit deutscher Geschichte und Lebensart aus? Auch dieser Roman ist so spannend, dass einem die Haare zu Berge stehen. Story: Bernie Gunther bekommt es wieder seinem alten Chef, dem finsteren Nazi-Bonzen Reinhard Heydrich, zu tun. Heydrich, inzwischen...

  • Herten
  • 28.01.14
Überregionales
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Rolf Abrahamsohn, ein Überlebender des Holocaust in Marl!

Man darf nicht vergessen. Denn nur, wer um die Vergangenheit weiß, vermag sich für eine gute Zukunft einzusetzen. Rolf Abrahamsohn spricht oft vor Schulklassen aus seinem Leben, spricht von Gewalterfahrungen in der NS-Zeit, von der Ermordung seiner Familie. „1938 erlebte ich mit meiner Familie die Pogromnacht in meiner Heimatstadt Marl. Unser Haus an der Loestrasse, in dem sich auch unser Geschäft befand, wurde von den Nazis in Brand gesetzt. Mein Vater wurde brutal von SA-Leuten...

  • Marl
  • 22.01.13
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