Der Lotoseffekt
Das Besondere an den Blättern des Lotos ist, dass sie flüssigkeitsabweisend sind, sodass beispielsweise Wasser einfach abperlt. Dadurch bleiben die Blätter stets sauber, und es können sich keine Pilze oder andere Organismen auf ihnen bilden.
Aus der Familie der Hundsgiftgewächse
Die Madagaskarpalme ist weder mit den Palmen noch mit den Kakteen verwandt. Sie ist dem Oleander zuzuordnen.
Zwergbaumtomate
Die Zwergbaumtomate ist ursprünglich beheimatet in Argentinien und Bolivien und wächst dort in Höhenlagen bis zu 3500m. Bei uns wird sie als Topf- bzw. Kübelpflanze kultiviert. Mit ihrer wunderschönen weißen Blüte und ihrer interessanten Blattform sowie ihrer Fruchtstände ist die Zwergbaumtomate ein Blickfang im Garten und auf jederTerrasse.
Porzellanblume
Die Pflanzen der Gattung Hoya (Wachs-oder Porzellanblume) sind kletternde, meist niedrig wachsende Sträucher mit dicken, fleischigen Blättern und wachsartigen, sternförmigen Blüten. Die Pflanze besitzt ein weites natürliches Verbreitungsgebiet in Asien, Australien und Ozeanien und gedeiht bis in Höhenlagen von etwa 2500 Meter.
Trompetenwein
Der ursprünglich aus Südafrika stammende Rosa Trompetenwein ist eine starkwüchsige Pflanze. Ab März sollte man den sie kräftig stutzen, so kann sie sich buschförmig ausbreiten.
Opuntia
Der Feigenkaktus breitet sich stark aus und wächst zu einer natürlichen und wehrhaften Abzäunung. Selbst bei absoluter Trockenheit kann sogar die Kaktusblüte Wurzeln bilden, die, sollte es dann wieder regnen, sofort das spärliche Nass aufnehmen können.
Das Original und die Fälschungen
Die Lotusblume, in einigen Kulturen das Symbol für himmlische Reinheit und Erleuchtung, für Wohlstand und Wiedergeburt.
Blauer Ingwer
Der blaue Ingwer fühlt sich im subtropischen Klima sehr wohl. Wer also seinen Wintergarten heiß und feucht halten kann, kann die violetten Blüten im Herbst genießen.
Selbstmitleid
Du hast keine Optik Ausstrahlung gleich Null Nicht mal deine Schultern sind breit Dein Dreitagebart macht dich auch nicht richtig hart Tu dir leid, tu dir leid, tu dir leid. (Songtext von Herbert Grönemeyer)
Die Himmelsblume
Thunbergia mysorensis aus den Nilgiri-Bergen Indiens blüht im Tropenhaus der Gruga in Essen.
Mohnsüchtig
Die Victoria Louise ist eine Türkenmohn-Sorte mit attraktiven, leuchtend, rosa Blüten. Sie zieht sich nach der Blüte zurück und erstrahlt im kommenden Jahr wieder in vollen Blüte.
Die Kannenpflanze
Der Deckel am oberen Teil der Kanne sorgt dafür, dass kein Regenwasser in das Innere gelangen kann, wodurch sich die Verdauungsflüssigkeit verdünnen würde und nicht mehr so effektiv wäre. Die Beute der Kannenpflanze (Nepenthes) besteht in erster Linie aus Insekten, aber auch kleine Säuger sind in größeren Kannen schon verstorben.
Die Kaktusblüte, die immer wenn sie mich sieht,
vor Sehnsucht ihre Farbe verändert.... Nach einer unwahren Geschichte von T.R aus E. - Aber schaut selber und....
Der Rotdorn
Die leuchtenden Farben der Rotdornblüten und die runden Früchte können vor allem kleinere Kinder dazu verleiten, sie mit leckeren Beeren oder gar Süßigkeiten zu verwechseln und in den Mund zu stecken. Sollte dies einmal geschehen, können Eltern die Ruhe bewahren. Denn weder Früchte noch Blüten sind giftig. Sollten sich die kleinen Racker jedoch mit den Früchten vollstopfen, dann passiert das, was sich nicht vermeiden lässt; die Toilette wird zum Daueraufenthaltsort!
Solanum pyracanthum ist ein exotisches und giftiges Nachtschattengewächs
Man weiß nicht so genau, woher der Name „Nachtschatten“ kommt. Man vermutet, das habe mit der Verbindung Medizin und Magie im Mittelalter zu tun. Eher glaube ich an die Deutung, dass alle Pflanzen dieser Familie Giftstoffe enthalten, die zu Vergiftungen (Schaden – nicht Schatten) und zu Bewusstlosigkeit (Umnachtung) und sogar zum Tod führen können. Das hört sich doch eindeutig spannender an.
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