Christentum

Beiträge zum Thema Christentum

Kultur

Kein aufrechter Gang (Aphorismus)

Kein aufrechter Gang In Deutschland können auffallend viele, zumeist ältere Menschen nicht mehr aufrecht gehen; sie tragen ein unsichtbares Kreuz. Im vom Buddhismus geprägten Vietnam habe ich so etwas nicht gesehen.

  • Recklinghausen
  • 08.05.16
Kultur

Die Auferstandenen (Aphorismus)

Stellt euch mal die vielen, in zwei Jahrtausenden verstorbenen und wieder auferstandenen Christen vor! Da oben wimmelt es. Oder sind die meisten von ihnen unten in der Hölle verschmort? Dann wäre da oben ja noch Platz genug.

  • Recklinghausen
  • 27.04.16
Kultur

Weihnachten seit 4000 Jahren?

Weihnachten seit 4000 Jahren? Wir Kinder warteten am 24. Dezember hinter der Wohnzimmertür nicht auf das Christkind, sondern darauf, dass die Kerzen des Tannenbaums brannten und Geschenke darunter lagen. Und tatsächlich, am 25. Dezember vor 2003 Jahren wurde nicht Jesus geboren. Noch um 200 n. u. Zr. stritt man sich über Geburtstag und -jahr. Mal war es der 19. April, mal der 20. Mai, und Clemens von Alexandrien nannte den 17. November als das richtige Datum. Das Weihnachtsfest wurde bereits im...

  • Recklinghausen
  • 22.12.15
  • 1
Politik

PEGIDA VI

Andreas, ich greife mal Gedanken von dir auf, die ich nie bestritten und nicht erwähnt habe, weil ich sie – eine Verallgemeinerung* ausgenommen – für richtig und selbstverständlich halte: „Multikulti darf nicht bedeuten, dass eine Gruppe mit kulturellem Kram andere schädigt und man muss das alles so hinnehmen... Neben Multikulti muss es gemeinsame Schnittmengen geben, sonst herrscht Chaos. Das können Gesetze sein. Grundrechte. Verfassungen usw. So herrscht bei uns ja Multikulti bezüglich...

  • Recklinghausen
  • 23.02.15
  • 15
Politik

Hitler war kein A-Theist

Zu einem Leserbrief „Kein singulär muslimisches Problem“ in der Frankfurter Rundschau vom 31. 01. 15 Es stimmt, „Menschen zu quälen und zu töten, ist kein singulär muslimisches Problem“. Auch die Fakten stimmen. Nur dies stimmt nicht: „Adolf Hitler war Atheist.“ Dass er einer gewesen sei, wird kirchlicherseits zwar immer wieder behauptet, um den Nationalsozialismus dem A-Theismus zuzuschreiben. Aber Hitler war bis an sein Lebensende Katholik und hat an einen Gott geglaubt. Die Kirche hat ihn...

  • Recklinghausen
  • 01.02.15
  • 2
  • 1
Kultur

Mit selektiver Wahrnehmung löst man keine kulturpolitischen Probleme (Leserbrief)

...an das Medienhaus Bauer, Marl: – Von: Dietrich Stahlbaum – Betr.: „Der Islam stellt eine grund- und menschenrechtswidrige Weltanschauung dar“ – Vom: 15. Januar Mit selektiver Wahrnehmung löst man keine kulturpolitischen Probleme, sondern trägt nur zur Verhärtung der Gegensätze bei. Das sollten sich auch Wissenschaftler hinter die Ohren schreiben. Georg Schliehes Kritik am heutigen Islam ist zum Teil berechtigt. Mich stören dabei Generalisierung und Pauschalurteile. So gehören z. B. Aleviten...

  • Recklinghausen
  • 16.01.15
Kultur

Weihnachten seit 4000 Jahren?

Alle Jahre wieder erzähle ich diese Geschichte: Weihnachten seit 4000 Jahren? Wir Kinder warteten am 24. Dezember hinter der Wohnzimmertür nicht auf das Christkind, sondern darauf, dass die Kerzen des Tannenbaums brannten und Geschenke darunter lagen. Und tatsächlich, am 25. Dezember vor 2003 Jahren wurde nicht Jesus geboren. Noch um 200 n. u. Zr. stritt man sich über Geburtstag und -jahr. Mal war es der 19. April, mal der 20. Mai, und Clemens von Alexandrien nannte den 17. November als das...

  • Recklinghausen
  • 23.12.14
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Kultur

Auf der Erde ist der Teufel los oder Jesus, Anarchist

Vier oder sieben Jahre vor unserer (falschen) Zeitrechnung beschloss Derliebegott, einen Sohn auf die Erde zu schicken, damit dieser nach dem Rechten sehe. Denn die Menschen da unten schauten nicht mehr zu ihm herauf, sondern tanzten um ein Goldenes Kalb. Ein Zustand, der für den Geist da oben unerträglich war. Menschengestalt sollte er haben, so aussehen, wie die da unten, um ihnen nahe kommen und predigen zu können. Deshalb schickte Derliebegott zuerst einen Engel auf die Erde und gab ihm...

  • Recklinghausen
  • 02.10.14
  • 1
Kultur

Bei der SPD ticken die Uhren sehr langsam (Leserbrief)

...an das Medienhaus Bauer, Marl: – Von: Dietrich Stahlbaum, Recklinghausen – Betr.: Bericht „Konfessionsschulen auf der Kippe“ – Vom: 25. September Teile der NRW-SPD fordern die Abschaffung der christlichen Bekenntnisgrundschulen und ihre Umwandlung in Gemeinschaftsgrundschulen. Diese Forderung kann ich nur begrüßen, aber sie kommt sehr spät. Ich habe vor fast 48 Jahren in einem Offenen Brief den damaligen Oberbürgermeister Auge (SPD) gebeten, „zu prüfen, ob die Alternative ´Konfessionsschule`...

  • Recklinghausen
  • 26.09.14
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