Kalkar

Beiträge zum Thema Kalkar

Politik
Grieth, Denkmal
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Kriegsdenkmal in Grieth, soll die Aufschrift geächtet werden?

Nachdem der Historiker Hans Hesse in der Stadt Kalkar bekannt gemacht hat, dass auf der Rückseite des Kriegerdenkmals ein Zitat aus „Mein Kampf“ zu finden ist, ist es verständlich, dass in Zukunft keine Gedenkveranstaltungen mehr vor diesem Denkmal geplant werden. Sprayer schrieben danach den Text „Dass Auschwitz nicht noch einmal sei!“ über das Zitat. Google führt zu einem Satz von Theodor Adorno, der lautet: "Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an...

  • Bedburg-Hau
  • 27.02.16
  • 6
  • 2
Kultur
Sträßchen in Grieth, Stadt Kalkar.

De Ärme Düvel

Der Ärme Düvel wohnte früher offenbar hier. Er war, denk ich, kein Tippelbruder und gehörte nicht zum fahrenden Volk, das mit Scherenschleifen und Kesselflickerei über die Runden kam. Sesshaft in einer alten Katstelle, die für nichts mehr zu gebrauchen war, hat er vielleicht Besen aus Heidegestrüpp gebunden. Damit ist er wohl auch hausieren gegangen. Die gutmütigen Hausfrauen haben ihm was abgekauft, auch wenn sie es nicht gebraucht haben. Den Ärmen Düvel musste man einfach etwas geben. Zu...

  • Bedburg-Hau
  • 02.07.12
  • 1
Kultur
Grieth die Hansestadt am Rhein, Copyright © Günter van Meegen
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Grieth: Die kleine Hansestadt am Rhein

Am schönen sonnigen Feiertag begaben wir uns zum „Kerni“, besuchten den Büchertrödelmarkt und erwarben dort neben einigen Romanen einen schönen alten Kartenatlas. Und da Grieth in der Nähe, schon lange nicht mehr dort gewesen, war ein Besuch unvermeidlich. Der Besuch der alten Hansestadt wurde nicht nur durch optische Eindrücke belohnt, sondern dort fanden wir noch ein Werk von Wilhelm Busch mit allen Bildergeschichten, über 3300 Zeichnungen, auf 543 Seiten, welches wir für kleines Geld...

  • Bedburg-Hau
  • 03.10.11
  • 6
Kultur
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Grieth, Sankt Peter Statue

Der hl. Petrus mit einem Gewand aus Eichenholz und einem Kopf vermutlich aus Lindenholz. Auch die linke Hand die den Schlüssel hält, ist aus einer weicheren Sorte geschnitzt. Man sieht noch Spuren von Bemalung auf den Wangen des Heiligen und einen roten Flecken in einer Kleidungsfalte. Diese Statue hat mit Gewissheit alle Moden mitgemacht die es in der Kirchenkunst gab. Am Anfang waren die Figuren bunt bemalt, dann mussten sie plötzlich weiß gekalkt sein und tot aussehen wie Marmor, bald sollte...

  • Bedburg-Hau
  • 14.04.11
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