Ruhrfestspiele 2015: "Ich Ich Ich" ist leichte Kost - Promis auf dem Parkett
Von Profitgier und hemmungslosem Egoismus handelt Eugéne Labiches Salon-Komödie „Ich Ich Ich“. 1864 entstanden, aber ohne Verfallsdatum. Das beweist die moderne Inszenierung von Martin Kusej, mit der die Ruhrfestspiele eröffnet wurden. Es war eine erstaunlich leichte Kost, die dem Publikum (darunter Gäste aus Wirtschaft, Politik und Kunst) so gut mundete, dass sich in den herzhaften Applaus auch Bravorufe mischten. Das Bühnenbild von kühler Eleganz und die boulevardeske Spielfreude kamen gut...