Megastore

Beiträge zum Thema Megastore

Kultur
"Was ist der Mensch ohne Arbeit?", fragt sich Willi (Ekkehard Freye) in "Furcht und Hoffnung in Deutschland - Ich bin das Volk". | Foto: Birgit Hupfeld
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"Furcht und Hoffnung in Deutschland" im Megastore

Mit Bravo-Rufen und viel Beifall bedachten das Premiere-Publikum den Abend „Furcht und Hoffnung in Deutschland“ im Megastore. Eine unterhaltsame und nachdenklich stimmende Collage aus Alltagsszenen präsentierte Wiebke Rüter aus Franz Xaver Kroetz rund 30 Jahre alten Splittern vom Elend der kleinen Leute. Verdammt heutig ist das, was das Trio Ekkehard Freye, Julia Schubert und Marlena Keil hervorragend auf die pfiffig konstruierte Bühne bringen. Die Zuschauer erleben in einer Küchenkiste, wie...

  • Dortmund-City
  • 25.12.16
Kultur
Der Koffer ist gepackt. Sie (Fiederike Tiefenbacher) muss sich von ihrem Mann verabschieden, weil sie Jüdin ist. | Foto: Hupfeld
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Viel Beifall für "Furcht und Elend des Dritten Reiches" in Dortmund

Durch drei Fenster beobachten Zuschauer im Megastore, wie vor über 70 Jahren die Diktatur Nazideutschlands in den Alltag der Menschen kroch. Ist das weltweite Grauen der 40er Jahre vergessen? Nein, mit „Furcht und Elend des Dritten Reiches“ erweckt es Regisseur Sascha Hawemann auf der Bühne des Dortmunder Theaters zum Leben, erschreckend aktuell. Im Exil schrieb Bertholt Brecht diesen Zyklus von szenischen Einaktern gegen den Faschismus als Exempel politischer Dramatik, das zum „eigreifenden...

  • Dortmund-City
  • 11.12.16
  • 1
Kultur

Premiere: Borderline Prozession

20 Schauspieler in einer zweigeteilten Welt, getrennt durch einen Stacheldraht und permanent umkreist von einem Kameraauge: Das ist das Setting von "Die Borderline Prozession". Kay Vogel inszeniert das Stück, das am 15. April im Megastore auf Phoenix-West uraufgeführt wird. Es geht um Fragen nach "innen" und "außen", dabei sein oder ausgeschlossen, Eurpoa und seine Grenzen. Das Publikum sucht sich seinen Platz im Raum. Die Borderline Prozession ist eine Weierentwicklung von "Das goldene...

  • Dortmund-City
  • 24.03.16
Kultur
"Vermögen wir hinter dem Bild des Muslim, der Christin und dem Juden den Menschen zu sehen?" Fragen wie diese stellt "Geächtet" bei der Premiere im Megastore. | Foto: Hupfeld
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"Geächtet" - ein Mega-Theaterabend im Store

Es ist das Stück der Stunde: „Disgraced“ = Geächtet, und Voges Version vom Broadway-Hit ist großes Theater. Vor Judenstern, Halbmond und amerikanischer Flagge lässt der Schauspiel-Chef mit vier weißgeschminkten rotäugigen klassischen Karrieristen ethnische Identitäten aufeinander prallen. Man ich etabliert, liberal und weltoffen – so scheint’s und weit entfernt von Vorurteilen und Ressentiments, doch reicht schon eine Bemerkung des zerrissenen Charakters Amir, um am gepflegten Dinnerabend das...

  • Dortmund-City
  • 14.02.16
  • 1
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