Poesiealbum

Beiträge zum Thema Poesiealbum

Ratgeber

Omas Poesiealbum wieder lesen können

Der Bürger- und Heimatverein Hemer e. V. bietet in Zusammenarbeit mit dem pensionierten Geschichtslehrer Günter Kriependorf ab September 2011 Kurse zu alten Handschriften an, denn leider können heute immer weniger Menschen die früheren Handschriften, wie einen alten Brief oder das Poesiealbum der Uroma, lesen. Daher sollen Schriften vom 16. bis zum 20. Jahrhundert, möglichst anhand von Textbeispielen der Kursteilnehmer, kennen gelernt und erarbeitet werden, und auch der Inhalt wird näher unter...

  • Hemer
  • 27.07.11
Überregionales
2 Bilder

Drei Generationen Poesie

STADTSPIEGEL-Mitarbeiterin Petra Eck portraitiert nachfolgend eine weitere außergewöhnliche Besitzerin eines Poesiealbums: "Lange suchen musste Ingrid Quittmann nicht, als sie im STADTSPIEGEL über die Poesiealben las. „Von Zeit zu Zeit blättere ich mal in den guten Stücken“. Insgesamt drei Poesiealben bewahrt die Lösselerin auf - und würde diese auch nicht aus der Hand geben. „Etwas Besonderes“ ist natürlich das älteste der „Poesie-Reihe“, dessen erster Eintrag vom 18. Dezember 1887 stammt und...

  • Hemer
  • 02.02.11
Überregionales
Barbara Pauly mit ihren Poesiealben.

Ein nicht alltägliches Lehrergeschenk

Nicht alltäglich war und ist es, dass eine Schülerin von ihrem Lehrer ein Poesiealbum geschenkt bekommt. Genau dies passierte aber Lotti Nestrowitz aus Hemer, der eben genau jenes Glück als 13-jährige Volksschülerin widerfuhr. Im Jahr 1933 war es, als ihr ihr Lehrer Max Rosig jenes Geschenk machte und sich auch gleich noch als Erster mit folgendem Spruch in den kleinen Büchlein verewigte: „Der beste inhaltsreiche Spruch, bleibt nur ein totes Blatt im Buche, verwirklicht ihn nicht ernstes...

  • Hemer
  • 18.01.11
Überregionales
Roswitha Maus hat gleich zwei Poesiealben, die sie an die Jahre 1949 bis 1956 erinnern.

Von den Eltern aufbewahrt

Das Poesiealbum aus Schultagen einfach wegschmeißen? Für Roswitha Maus (geb. Gliem) undenkbar. „Das war etwas ganz besonderes, als meine Großmutter mir 1949 mein erstes Poesiealbum schenkte“, so die 71-Jährige. So wurde das gute Stück wie ein Augapfel gehütet. Die ersten Tintenklekse durfte die beste Freundin Rosa Eberlein setzen. „Damals wohnte ich noch in Ziegelrode, einem Dorf im Harz.“ Als das erste Album vollgeschrieben war, folgte ein zweites - und zahlreiche Einträge von Freunden,...

  • Iserlohn
  • 04.01.11
Überregionales
Als erstes durfte sich die Mutter mit diesem Spruch verewigen.
3 Bilder

Konservierte Erinnerungen

„Wenn Du einst in vielen Jahren dieses Büchlein nimmst zur Hand, oh, so denk, wie froh wir waren, in der kleinen Schülerbank“ ... iserlohn. Um die Erinnerungen an ihre Schulzeit aufzufrischen, musste Karla Oertel (geb. Volmert) nicht lange suchen. „Mein Poesiealbum habe ich gut verwahrt und griffbereit im Bücherregal stehen. Als ich den Aufruf im Stadtspiegel las, musste ich daher nicht lange suchen“, so die 70-Jährige. 1952 hatte die Iserlohnerin das Poesiealbum von einem Buchbinder aus der...

  • Iserlohn
  • 04.01.11
Überregionales
Die drei Poesiealben von Bernhild Heider.

STADTSPIEGEL-Serie zu alten Poesiealben: "Bildchen stibitzt!"

Iserlohn-Sümmern. „Eigentlich ähneln sich die Sprüche in den Poesiealben bis heute“, findet Bernhild Heider aus Sümmern, die sich aufgrund des Aufrufes im STADTSPIEGEL an das Poesiealbum ihrer Mutter erinnerte, sich spontan auf die Suche nach dem guten Stück machte und auch prompt fündig wurde. Und irgendwie hat die Dame recht, wie der Spruch „Immer heiter, Gott hilft weiter“ beweist. Die Einträge ihrer Mutter „Toni“ Leimann, geboren 1912 in Warendorf, stammen wie gewöhnlich aus deren...

  • Hemer
  • 04.01.11
  • 4
Überregionales

"Es war nicht Rilke" - Poesiealbum: heute noch aktuell?

„Wenn Du einst in vielen Jahren dieses Büchlein nimmst zur Hand, oh, so denk, wie froh wir waren, in der kleinen Schülerbank“ - es war zumeist nicht gerade Rilke, der in den Poesie-Alben verewigt wurde. Dennoch gehörte es früher einfach zum guten (Schülerinnen-)Ton, die kleinen Gedichtbücher auszutauschen - das weiß auch STADTSPIEGEL-Mitarbeiterin Petra Eck noch ganz genau. Aufgepeppt wurde das Ganze durch Glanz- und Glitzerbildchen, unter Nostalgikern heute wieder absolut...

  • Iserlohn
  • 14.12.10
  • 2
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