Kultur
Vom Schreiben und Morden
Debüt-Romane sind oft richtig spannend, weil frisch und unverbraucht. Im Fall von Marc-Oliver Bischoff mag man aber kaum glauben, dass "Tödliche Fortsetzung" ein Roman-Erstling ist. Düster und beklemmend ist das Werk, handwerklich souverän gemacht. So wie ich manche Filme mag, die - wie Truffauts "Eine amerikanische Nacht" - von der Arbeit an einem Film handeln, so sehr mag ich auch solche Buch-im-Buch-Geschichten, wie "Tödliche Fortsetzung" eine ist. Bischoff taucht tief ein in eine üble...