Mord am Hellweg-Anthologie erscheint 2020
Der Hellweg im Fadenkreuz

Jens Henrik Jensen begibt sich gemeinsam mit zahlreichen Kolleginnen und Kollegen auf Recherche durch die "Mordregion" Hellweg. | Foto: Red Star Photo
  • Jens Henrik Jensen begibt sich gemeinsam mit zahlreichen Kolleginnen und Kollegen auf Recherche durch die "Mordregion" Hellweg.
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Bereits zum zehnten Mal schreiben zahlreiche nationale wie internationale Kriminalschriftsteller Kurzkrimis für Europas größtes Krimifestival„Mord am Hellweg“. In den nächsten Monaten wird an 23 Orten der Kulturregion recherchiert. Die Jubiläums-Anthologie wird pünktlich zum Festivalbeginn im Herbst 2020 erscheinen.

Nach bereits neun überaus erfolgreichen Hellweg-Anthologien mit mehr als 200 Kurzkrimis und über 500 Todesfällen, geht es nunerneut auf Recherchereise. Dabei sind u.a. Ben Aaronovitch, Bernhard Aichner, Doris Gercke, Andreas Gruber, Elisabeth Herrmann, Jens Henrik Jensen, Edith Kneifl, Volker Kutscher oder Antti Tuomainen – eine „kriminelle Gesellschaft“, die sich sehen lassen kann.

2002 gegründet wird die Biennale „Mord am Hellweg“ vom 19. Septemberbis 14. November 2020 mit über 200 Veranstaltungen und weit mehr als 400 Autorinnen und Autoren bereits zum zehnten Mal die Hellweg-Region bespielen. Die vielfältigen Vorbereitungen sind bereits angelaufen. Um die am Veranstaltungsprojekt beteiligten Städte und Gemeinden auch zu literarischen Tatorten werden zu lassen, lädt die Festivalleitung traditionell bereits weit vor Festivalbeginn bekannte Krimipreisträger und Bestsellerautor zur Recherche in die Region ein. Zwei bis drei Tage haben die Schriftsteller Zeit, sich für einen lokalen Kurzkrimi inspirieren und auf ihren persönlichen Ort einzulassen. Mindestens ein Mord ist Pflicht in Dortmund, Hagen, Unna, Lünen, Schwerte, Soest und anderen beteiligten Städten und Gemeinden der Region.

Welche Verbrechensfantasien die Recherchereisen der illustren Krimischar geweckt haben, wird im September 2020 enthüllt, wenn die beliebte „Mord am Hellweg“-Anthologie zum zehnten Mal pünktlich zu Festivalbeginn im Grafit Verlag (Emons Köln) erscheint. Wie Mörder an den Tatort kehren dann auch die Autorinnen und Autoren in „ihre“ Städte zurück, um sich und ihre Mordgeschichten bei einer Lesung vorzustellen.

Autor:

Ann-Christin Botzum aus Unna

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