Die letzten Tage den schönen Schein genießen
Die letzte Woche ist angebrochen: Die Stadtlichter lassen den Westfriedhof und den benachbarten Platz der Kulturen noch täglich bis Sonntag, 28. September, erleuchten. Zum Lichtermeer aus Projektionen, LEDs und Strahlern werden die Besucher am letzten Veranstaltungswochenende eine weitere Attraktionen erleben: Ein Didgeridoo-Spieler untermalt den schönen Schein mit seinen Klängen.
Wolfgang Flammersfeld und Reinhard Hartleif haben mit ihrem Team von „world of lights“ das Gelände in ein beeindruckendes Szenario verwandelt. Die gezielten Lichtakzente legen über alles einen sanften Schein. Einzelne Lichtkunstobjekte ziehen die Blicke auf sich. Wie aus einer anderen Welt tönen die gurrenden Laute eines Didgeridoos. Der Westfriedhof hört sich nach Regenwald an. Fedor Vitus Thadeusz spielt das australische Instrument, während Nebelschwaden um ihn herum aufsteigen und die Regenwald-Illusion perfekt machen. Dieses mystische Schauspiel mit dem Didgeridoo-Sound erleben die Besucher am 26. und 27. September als besondere „Zugabe“.
Einen Moment Zeit nehmen sollte man sich übrigens, wenn man vor Turrells Skyspace steht. Auf die Fassade wird ein Clip projiziert, der sich mit der großen Frage „Was ist Kunst?“ beschäftigt. Die überraschende Antwort können die Besucher der Stadtlichter noch bis zum 28. September jeden Abend ab 19 Uhr sehen.
Autor:Jens Ole Wilberg aus Unna |
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