100 Stunden Musik beim Stadtfest Unna

"Alles nur geklaut". Die "Deutschrockmafia" lässt es mit den schönsten Momenten des Deutschrocks so richtig krachen. | Foto: Veranstalter
  • "Alles nur geklaut". Die "Deutschrockmafia" lässt es mit den schönsten Momenten des Deutschrocks so richtig krachen.
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Musik, Musik und noch einmal Musik. Beim Stadtfest Unna sorgen rund 400 Künstler für 100 Stunden Unterhaltung. Da ist bestimmt für fast jeden Geschmack etwas dabei. Eine Auswahl.

Unna. Frisch - Frech - Unkonventionell – Unkompliziert. Das sind wohl die ersten und besten Worte, mit denen man "Papa’z Finest" beschreiben würde. „Live-Musik auf höchstem Niveau’“ ist das Motto, welchem sich "Papa’z Finest" verschrieben haben. Alle Bandmitglieder sind erfahrene Berufsmusiker und Profis. Durch Ihre Arbeit, auch mit nationalen und internationalen Stars wie Sarah Connor, Xavier Naidoo oder Adel Tawil (um nur einige zu nennen), verleihen sie "Papa’z Finest" diese besondere Qualität.
Das Repertoire erstreckt sich von aktuellen Tophits in einem dynamischen Live-Gewand über allseits bekannte Klassiker der letzten Jahrzehnte bis hin zu „zum Mitkreischen animierenden“ Boy- und Girlgroup Songs der 90er. (Samstag, 21 Uhr, Warsteiner Bühne- Alter Markt).
Der provokante Name "Deutschrockmafia" (DRM) bezieht sich natürlich nicht auf die Mafia, vielmehr geht es um die Herkunft bzw. die Gestaltung des Programms im Sinne von „Alles nur geklaut“, wie es schon die legendären Prinzen besungen haben.
Geklaut hat die DRM ausschließlich den Deutschrock und zwar in allen Musikepochen.
Freche Hits der Toten Hosen treffen auf die legendären Titel der Ärzte! Als moderner Gegenpart erklingen bei den jungen Scheiben des Deutschrocks gar synthetische Sounds der Synthesizer bzw. akustische Gitarrensounds. Joris und Max Mutzke klopfen zudem mit sanften Tönen, sehr gefühlvoll mit tiefgründigen Texten an die Tür der deutschen Rockmusik. (Samstag, 20.45 Uhr, Stadtwerke Bühne - Rathausplatz mit Biergarten).
"Kopfkino", Die vierköpfige Pop-Rock Band aus Unna gründete sich Anfang des Jahres und hat seitdem viel gearbeitet. Sie verändern regelmäßig ihr Programm, denn Standard ist für sie ein Fremdwort. Hier geht es um Herzblut. Und das hört man. Auf ihrer Songliste stehen nicht nur bekannte Coversongs, sondern auch Stücke aus der eigenen Feder, die das Publikum genauso begeistern sollen wie die Charts. (Samstag, 15.30 Uhr Warsteiner Bühne - Alter Markt).
Authentische Keybordsounds, treibende Drums, pulsierender Bass und funky Gitarren tragen die charismatischen und wandlungsfähigen Frontstimmen - all das zusammen ist "GrooveJet". Das Musikprogramm besticht durch Tanzflächenklassiker der 70er bis 90er Jahre im originalen Sound und vielen aktuellen Charthits - mitreißend und immer tanzbar.
Langjährige musikalische Erfahrung aller Bandmitglieder plus spielerische Souveränität, Spaß an Musik und Professionalität in der Umsetzung sind das Rezept für energiegeladene und durchgetanzte Partynächte mit "GrooveJet". (Freitag 19.30 Uhr Bühne am Morgentor).
"Das Wunder" lädt ein auf eine musikalische Zeitreise durch 40 Jahre deutsche Rock- und Popgeschichte, präsentiert von jungen Vollblutmusikern. Das Repertoire umfasst Hits von Revolverheld, Nemika, Mark Forster, Nena, Max Giesinger, Silbermond und Andreas Bourani, die sie mit einer unvergleichlichen Spielfreude interpretieren.
Dabei beweisen sie immer wieder ein gutes Händchen bei der Songauswahl. Ihre Live-Energie konzentrieren sie auf eine erstklassige Performance. (Freitag, 20.45 Uhr, Stadtwerke Bühne - Rathausplatz mit Biergarten).
Als Stammgast im Nicolaiviertel, erfreut sich das "Barrelhouse Trio" großer Beliebtheit. Rudy Meuwis, Udo Sieberg und Franz Wiemann überzeugen während ihrer Auftritte mit einmaliger Instrumentenführung. In der besonderen Kulisse unter der Kastanie wird eine große Auswahl an Rock- und Bluesklassikern, wie Neil Young, Bob Dylan, Tom Paxton, George Harrison oder Eric Clapton sowie Songs der 70er Jahre zu hören sein. Aber auch Stücke aus eigener Feder präsentiert das "Barrelhouse Trio", dessen Besonderheit zum Teil in karibischen Rhythmen liegt. (Samstag, 20 Uhr, Frankenheim Bühne - Nicolai4tel).

Autor:

Uwe Petzold aus Dortmund-Süd

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