Colin Plich mit drittem Saisonsieg

Nach seinem zweiten Saisonsieg in Bochum legte der erst zwölfjährige Colin Plich gleich noch einen vielbeachteten Erfolg in Aachen nach. | Foto: RSV Unna
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Anfang Mai wurde er zum ersten Mal Landesmeister NRW im Straßenrennen. Danach blieb ihm der Sprung auf die oberste Stufe des Podestes verwehrt – bis jetzt. Nach seinem zweiten Saisonsieg in Bochum legte der erst zwölfjährige Colin Plich vom Rad Team Stadtwerke Unna gleich noch einen vielbeachteten Erfolg in Aachen nach. Gemeinsam mit den älteren Fahrern des U15 Jahrgangs ging die U13 auf die Strecke. Mit Colin und dem ehemaligen niederländischen Meister Victor Kroesbergen konnten lediglich zwei Fahrer mit den Älteren mithalten. „Colin wusste, dass Victor einen starken Sprint fahren kann. Er hat auf einen günstigen Moment gewartet und hat dann in der letzten Runde mit einem unwiderstehlichen Antritt Victor stehen lassen. Das sah richtig gut aus und war auch sicherlich ein wichtiger Erfolg für ihn“, so Vater Jürgen.

Bereits einen Tag später ging es für die junge Truppe um Tobi Müller nach Nettetal zum Rennen. „Wir haben lange überlegt, ob wir bei dem Regen fahren sollen. Die Jungs sind sich dann in Nettetal auf der Rolle warmgefahren. Bei strömendem Regen wurden die Fahrer auf die Strecke geschickt. Trotz der widrigen Bedingungen wurde es ein schnelles Rennen. Die niederländischen Fahrer gaben von Beginn an richtig Gas“ so Tobi Müller. So zog sich das Feld schnell in die Länge. Bereits nach der ersten Durchfahrt hatte sich vorne eine Gruppe von vier Holländern sowie Colin Plich und Jonathan Müller aus dem Rad Team Stadtwerke Unna absetzen können. Sie bestimmten auch das Rennen. „Wir hatten den Jungs vorher schon gesagt, dass sie nicht volles Risiko fahren sollen. Ein Sturz bei dem Wetter sollte vermieden werden. Mit Jonathan auf Platz drei, Colin auf 4 und David Sechmann auf Platz 6 fuhren die Jungs wieder einmal ein starkes Ergebnis ein.

In Nürnberg ging Familien Wendel an den Start. In der U11 zahlte sich der Einsatz der Zwillinge Josefine und Paul aus. Bis zu Beginn des Rennens regnete es. Als es dann los ging, zogen Josefine und Paul das Tempo gleich hoch. Auf dem engen und kleinen Rundkurs wurden sie so auch ihren letzten Mitstreiter schnell los. Im Familienzeitfahren zogen sie gemeinsam ihre Runden. Am Ende siegte Josefine vor Paul. Bei den U13 gewann Bruder Paul den Spurt des Feldes und wurde sechster.

Autor:

V K aus Unna

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