RSV Unna
Knolle und Happke fahren starke Drei-Länder-Meisterschaft

Erschöpft und zufrieden nach harten Rennen: Jon Knolle. | Foto: privat
  • Erschöpft und zufrieden nach harten Rennen: Jon Knolle.
  • Foto: privat
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Ein Jahr nach der durch den KSB Unna und RSV Unna ausgerichteten Drei-Länder-Meisterschaft Deutschland/Luxemburg und der Schweiz in Holzwickede fand die diesjährige Austragung im schweizerischen Gippingen statt. Im schweren Rennen über 166 Kilometer suchten die knapp 150 Starter die Entscheidung um die nationalen Meistertitel.Mit Felix Happke und Jon Knolle gingen zwei heimische Fahrer an den Start.

Happke befindet sich nach Knieproblemen immer noch im Aufbau. „Die ersten Runden liefen für mich gut. Als es dann in die große Schleife ging, musste ich reißen lassen. Das Tempo des drei Kilometer langen Anstieg war dann noch zu hoch für mich. Auf der Abfahrt konnte ich mich allerdings wieder herankämpfen. Nach knapp 100 Kilometern waren die Kräfte dann allerdings verbraucht“, so Happke dennoch zufrieden.

Jon Knolle blieb entspannt. Er verfolgte erst einmal den Rennverlauf. „Am langen Anstieg wurde das Tempo von Runde zu Runde schneller. Immer mehr Fahrer mussten reißen lassen. Zwei Runden vor Schluss waren wir dann keine 30 Fahrer mehr. Ich bin dann mein Tempo gefahren und kam mit etwas Abstand oben an. Den konnte ich dann in der Abfahrt aber wieder schließen. In der letzten Runde haben sich dann noch einmal einige Fahrer um die späteren Sieger absetzen können. Ich habe aus meiner Gruppe dann attackiert und wurde dafür mit Platz 13 belohnt“, so Knolle, der seine Müdigkeit im Anschluss nicht verheimlichte.

Autor:

Ann-Christin Botzum aus Unna

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