Lasst uns Spielen! - Aktion der Stadtbücherei Velbert in der "Nacht der Bibliotheken"

10. März 2017
18:00 Uhr
Zentralbibliothek, 42551 Velbert
Sie setzen nicht nur ihre Spielsteine, sondern auch auf viele Besucher, damit der Spiele-Abend in der "Nacht der Bibliotheken" für Abwechslung und Spaß bei Groß und Klein sorgt: Anja Bley (links) und Ulrike Motte von der Zentralbibliothek in Velbert.
  • Sie setzen nicht nur ihre Spielsteine, sondern auch auf viele Besucher, damit der Spiele-Abend in der "Nacht der Bibliotheken" für Abwechslung und Spaß bei Groß und Klein sorgt: Anja Bley (links) und Ulrike Motte von der Zentralbibliothek in Velbert.
  • hochgeladen von Maren Menke

Die Spielbretter werden aufgeklappt, die Karten werden in verschiedenen Stapeln bereit gelegt und die ersten Würfel rollen auch schon über die Tische: "Spiel mit!" lautet am Freitag, 10. März, das Motto in der Zentralbibliothek Velbert, Oststraße 20 (Forum Niederberg). Denn im Rahmen der "Nacht der Bibliotheken" wird es einen großen Spiele-Abend für alle Interessierten ab zehn Jahren geben. In der Zeit von 18 bis 22 Uhr sind unter anderem Geschick, Schnelligkeit, Logik und auch ein wenig Glück bei den Teilnehmern nötig.

"Gesellschaftsspiele verbinden Generationen"

"Gesellschaftsspiele verbinden Generationen", sagt Anja Bley, stellvertretende Leiterin der Stadtbücherei Velbert. "Viele Familien leihen sich regelmäßig Spiele bei uns aus." Insgesamt 692 Spiele gibt es im Bestand, nach wie vor besonders beliebt ist "Monopoly". Aber auch Haba-Lernspiele für Kinder sind stark nachgefragt, ergänzt Ulrike Motte, Leiterin der Stadtbücherei Velbert. Gemeinsam mit weiteren Mitarbeitern der Bücherei sowie einigen Spiele-Experten laden Anja Bley und Ulrike Motte sie am 10. März ein.
Vor allem Erwachsene wolle man ansprechen. "Viele wissen nämlich leider noch gar nicht, dass man sich bei uns für einen lustigen Spieleabend die entsprechenden Spiele leihen kann." Klassiker wie Tabu oder Twister sind hier zu finden, aber auch manch ein Spiel, das weniger bekannt ist.

Mindestens zwölf Spiele-Tische stehen bereit

"Es soll locker, kommunikativ und vor allem lustig zugehen", so Bley. Besonders gut: "Keiner muss eine dröge Spiele-Anleitung lesen oder Regeln nachschlagen. Denn an unseren Spiele-Tischen sitzen Experten, die alles erklären und gegebenenfalls auch gerne mitspielen." Zwölf dieser Tische und somit zwölf verschiedene Spiele wird es auf jeden Fall geben. "Und je nachdem wie groß die Nachfrage ist, haben wir außerdem noch zwölf weitere Spiele in der Hinterhand."

Das Spiel des Jahres 2016 mit dem Namen "Codenames" wird die Spieler ebenso herausfordern wie "Geistesblitz". Bei "Can't stop!" kommen die Würfel ins Rollen und wer sich gut mit bekannten Persönlichkeiten auskennt, sollte "Sag's mir!" ausprobieren. Beim „Kneipenquiz“ gilt es Wissen mit Vermutungen zu kombinieren, bei „Heckmeck am Bratwurmeck“ gewinnt der, der am Ende des Spiels die meisten Würmer gewürfelt hat. Außerdem kann man bei „6 nimmt“ versuchen, die wenigsten Hornochsen zu sammeln. „Da ist für jeden Spielgeschmack etwas dabei“, betont die Büchereileiterin. „Man ist ganz schnell in so einem Spiel drin. Wenn man sich überlegen muss, wie erkläre ich Boris Becker mit nur einem einzigen Wort oder wie stelle ich Otto Walkes pantomimisch dar, da gibt es schnell viel zu lachen“, weiß auch Anja Bley.

Gezockt werden soll von 18 bis 22 Uhr. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Also: Lasst die Spiele beginnen!

Hintergrund-Informationen:
-"The place to be“ wird am Freitag, 10. März, das Motto der „Nacht der Bibliotheken“ sein und dies stellt einerseits die Bibliothek als gefragten Ort zum Treffen, Träumen, Lernen für Alt und Jung in den Mittelpunkt. Es transportiert aber auch eine klare Botschaft: Die Bibliothek steht jedem offen, unabhängig von Einkommen, Bildung, Kultur, Herkunft oder Lebensform - ein Wohnzimmer für alle in der Stadt.

-Rund 200 öffentliche, kirchliche und wissenschaftliche Bibliotheken in NRW werden bei der „Nacht der Bibliotheken“ ihre Vielfalt zeigen, die sie täglich leben. Manche Bibliothek ist auch für Flüchtlinge längst zu einem vertrauten, sicheren Ort geworden. Hier geschieht tagtäglich ganz praktische Integration.

-Alle Angebote und Informationen finden Interessierte auch unter www.NachtderBibliotheken.de.

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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