Interview mit den beiden Voerder Kandidaten
Kocht doppelt wirklich besser? Was Aleks und Timo bei den Dreharbeiten erlebten ...

Fernsehen muss man auf die leichte Schulter nehmen, sonst wird's kompliziert. | Foto: Batorek
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  • Fernsehen muss man auf die leichte Schulter nehmen, sonst wird's kompliziert.
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Kochsendungen sind seit "Alfredissimo" (von Talkmaster Alfred Biolek) ein Muss fürs breite TV-Publikum. Das wissen auch die Programmgestalter von SAT.1, die seit geraumer Zeit das Format "Doppelt kocht besser" anbieten.

Das Konzept: Zwei "Testanten" beharken sich in der Küche, die/der Unerfahrene von beiden steht am Herd, der erfahrenere leitet sie/ihn an. In den Sendereihe ist der Niederrhein gut vertreten. Kürzlich sah man Christiane und Dirk aus Dinslaken in der Fernsehküche wirken, aktuell flimmern Aleks und Timo aus Voerde (bzw. Dinslaken) über die Mattscheibe. Diese Beiden befragten wir zu ihren Erfahrungen bei der Dreharbeiten.

dibo: Stellt Euch doch bitte kurz unseren Lesern vor!
Aleks/Timo: Ich bin Aleks, 34 Jahre alt und als medizinische Fachangestellte tätig. Ich bin Timo, 31 Jahre alt und Account Manager. Wir sind seit zweiJahren verheiratet, haben zwei wundervolle Kinder und wohnen seit Anfang diesen Jahres in Voerde.

dibo: Wie seid Ihr drauf gekommen, Euch für die Sendung zu bewerben?
Timo: Ich bin bei einer Agentur registriert und bekomme hin und wieder Anfragen für verschiedene neue Formate. Dieses Format fanden wir witzig und haben uns sofort angesprochen gefühlt. Denn einer kann bei uns kochen und der andere weniger. 

dibo: Wie lief die Einweisung ab? Erzähl doch mal!
Aleks: Die Einweisung war jeweils relativ kurz. Ich denke, um jedes Paar so authentisch wie möglich zu zeigen. Größtenteils waren wir getrennt voneinander, um verschiedene Aufgaben durchzuführen bzw. uns schonmal mit einigen Dingen vertraut zu machen, wie z.B bei Timo die Einweisung der Küche (elektrische Geräte, Funktion des Backofens, Kochutensilien etc.) und bei mir Vorstellung des zu kochenden Gerichtes und der dazugehörigen Zutaten. Gefühlt mussten wir uns innerhalb von 30 Sekunden merken, wie das Gericht zu kochen ist und wie es auszusehen hat.

dibo: Wie oft wird ein Take wiederholt, bis er sendereif ist?
Timo: Tatsächlich wird ein Take meist nur ein oder zwei Mal wiederholt. Uns wurde recht genau erklärt, was man von uns möchte bzw. wie es später im Fernsehen in etwa ausgestrahlt wird. Daher hat alles meistens auf Anhieb geklappt. Und beim Kochen hatte man quasi nur diese eine Chance, sich von der besten Seite zu zeigen.

dibo: Wurdet Ihr gefragt, was gesendet werden darf?
Aleks: Nein, wir wurden nicht gefragt was ausgestrahlt werden darf. Somit sind wir mehr als gespannt wie es am Ende geworden ist.

dibo: Sind Fernsehleute so, wie man sie sich vorstellt?
Timo: Das kommt ganz darauf an, wie genau man sich Fernsehleute vorstellt. Wir können für uns nur sagen, dass jeder einzelne vor Ort sich unfassbar viel Mühe gegeben hat. Jeder war freundlich und auch witzig. Man hat uns überall versucht, die Aufregung zu nehmen.

dibo: Habt Ihr Familie und Freunde informiert oder musstet Ihr Details der Sendung geheim halten?
Aleks: Wir haben Familie und Freunde natürlich im Vorfeld informiert, aber den meisten Teil erstmal für uns behalten. Auch wenn es schwer war. Tatsächlich durften wir auch erst kurz vor Ausstrahlung mehr Details verraten.

dibo: Würdet Ihr etwas Ähnliches wieder tun?
Timo: Auf jeden Fall! Es war eine unglaublich tolle Erfahrung und wir können nur jedem empfehlen, sich dort zu bewerben und mitzumachen.

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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