Teilnehmerrekord bei den Stadtschulmeisterschaften im Ringen

6. Mai 2015
09:00 Uhr
Husemannhalle, Witten
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Am Mittwoch, 6. Mai, erlebt die alt-ehrwürdige Husemannhalle ein weiteres ring- und schulsportliches Großereignis: Die 25. Wittener Stadtschulmeisterschaft findet statt - mit einer Rekord-Teilnehmerzahl, die die Organisatoren vom KSV Witten und die Helfer vor besondere Herausforderungen stellen wird. 420 Kinder aus 15 Wittener Schulen sind dabei.

In nackten Zahlen: 420 Kinder – 15 Schulen – vier Matten – zwei Wettkampfgruppen (1./2. sowie 3./4. Schuljahr) – etwa 110 Wettkampfklassen zu je ca. 4 Teilnehmern – etwa 110 Siegerehrungen der einzelnen Klassen – Wettkampfbeginn 9 Uhr (1./2. Klasse) und 11.30 Uhr (3./4. Klasse) – voraussichtliches Wettkampfende mit Schul-Siegerehrung 15 Uhr.

Viel Arbeit auch für Wettkampfleiter Carsten Schäfer, Vizepräsident des Ringerverbandes NRW: Er steuert das Turnier über sein Wettkampfprogramm routiniert – bei einem so großen Teilnehmerfeld und dem dafür doch recht knappen Zeitansatz unerlässlich. Mit Uwe Manz ist ein weiterer hochrangiger Ringer-Funktionär eingebunden: Als internationaler Kampfrichter ist er bei Welt- und Europameisterschaften auf der Matte zu sehen, sogar bei Olympia 2012 in London durfte er Wettkämpfe leiten. Ein durchaus krasser Gegensatz, aber kein Widerspruch, dass er auch in Witten am Mattenrand steht: bei den Wittener Wettkämpfen leitet er die jungen Kampfrichter an, die von beiden Vereinen gestellt werden – Jugendliche, die selbst aktiv auf die Matte gehen, gleichzeitig aber schon in die Wettkampftätigkeit hineinschnuppern. Bei den vergangenen Schulturnieren konnte der Kampfrichter-Referent des RV NRW schon eine Reihe neuer Kampfrichter/innen rekrutieren.
Medaillen und Urkunden gibt’s für alle Kinder, für den Meister/die Meisterin jeweils das „Sport-Scout-Champion-Shirt“. Daneben sitzen aber auch „Talent-Scouts“ am Rande der Matten: Die besonders für den Ringersport geeigneten Schüler werden zusätzlich mit dem „Talent-Pass-Ringen“ ausgezeichnet. U.a. Olympia-Silbermedaillengewinner Mirko Englich will beobachten, ob er vielleicht einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin unter den 420 Kindern entdeckt.

Als Titelverteidiger geht die Grundschule Rüdinghausen an den Start, 2013 und 2014 waren die Rüdinghauser siegreich und sicherten sich den Karl-Brockhoff-Wanderpokal. Doch die anderen Schulen haben sich diesmal beim Vorbereitungstraining ins Zeug gelegt, haben mehr Übungsstunden als je zuvor absolviert – die Pokale der Bürgermeisterin und Geldpreise für die besten Schulteams sind ein lohnendes Ziel!

Die Fotos stammen aus dem Wettkampf im letzten Jahr und sind vom KSV.

Autor:

Lokalkompass Witten aus Witten

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