Initiative "Herzenssache Lebenszeit" informiert über Kreislauf-Erkrankungen
Aufklärung rettet Leben

Am 15. Mai macht der Infobus Infobus der Aufklärungskampagne zum Thema Diabetes und Herzerkrankungen auf dem Xantener Marktplatz Station. Hier stehen Fachleute zur Verfügung, um Fragen zu beantworten und Tests durchzuführen.
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Gesundheitsrisiken kennen, Symptome deuten, schnell reagieren – Aufklärung kann Leben retten. Dies hat sich die Initiative „Herzensache Lebenszeit" zum Ziel gesetzt. Mit einem signalroten Infobus tourt die Aufklärungskampagne durch viele Städte Deutschlands, um über das Thema Prävention von Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu informieren.

Xanten. Das Sankt Josef-Hospital Xanten engagiert sich aktiv für diese Kampagne. Am 15. Mai stehen Dr. Bernd Göke, Oberarzt der Inneren Abteilung am Sankt Josef-Hospital Xanten, Dr. Gregor Stappert, Oberarzt der Kardiologie am St. Bernhard-Hospital Kamp-Lintfort, sowie Ernährungsberaterin Beate Hemmers von 11 bis 15 Uhr am Infobus auf dem Xantener Marktplatz für Fragen rund ums Thema Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zur Verfügung.
Interessierte haben hier die Möglichkeit, im direkten Gespräch mit den Fachärzten offene Fragen zu klären und ihr persönliches Risiko für Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie einen Schlaganfall testen zu lassen.

Blutdruck messen

Hierfür werden beispielsweise Blutdruck, Blutzucker- und Cholesterinwerte gemessen. Auch steht ein tragbares UItraschallgerät, das die Darstellung der Halsschlagader ermöglicht, zu Verfügung.
„Durch die Beratung der Menschen vor Ort möchten wir zur Aufklärung beitragen und dadurch Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Schlaganfälle verhindern“ so Dr. Bernd Göke. „Auch möchten wir auf das Risiko von Folgeerkrankungen aufmerksam machen, denn die Zusammenhänge zwischen Diabetes und der kardiovaskulären Erkrankung wie Schlaganfall, Vorhofflimmern, Herzinfarkt oder Herzinsuffizienz sind vielen Menschen nicht ausreichend bekannt. Dazu unterstützt uns vor Ort in Xanten der Kardiologe Dr. Stappert aus Kamp-Lintfort, denn wir arbeiten in vielen Bereichen eng und gut mit dem St. Bernhard-Hospital zusammen.“

Risikobewusstsein

Experten vermitteln im direkten Kontakt notwendiges Wissen und fördern das Risikobewusstsein. Denn wer sein persönliches Risiko kennt und eine gezielte Vorbeugung wie ausgewogene Ernährung sowie regelmäßige Bewegung umsetzt, kann Risikofaktoren für eine Erkrankung vermeiden, seine Lebenszeit verlängern und nicht zuletzt seine Lebensqualität erhöhen.
Birgit Härtle, Projektleiterin der Aufklärungskampagne ergänzt: „Es ist gerade die übergreifende Zusammenarbeit von Fachärzten, Kliniken, Selbsthilfegruppen, Herstellern, Politikern und Verbänden, die unsere Aufklärungsarbeit erfolgreich macht. Nur gemeinsam können wir die Bevölkerung für die Erkrankungen wie Herzinsuffizienz, Schlaganfall und Diabetes nachhaltig sensibilisieren.“ Patienten mit Typ-2-Diabetes entwickeln zwei bis vier Mal häufiger Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Menschen ohne Diabetes. Im Jahr 2017 verursachte Diabetes weltweit vier Millionen Todesfälle und Herz-Kreislauf-Erkrankungen waren dabei die Hauptursache.

Wissen über Diabetes

Weltweit sind etwa 50 Prozent der Todesfälle bei Patienten mit Typ- 2-Diabetes auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückzuführen. Nach Aussage des Unternehmens Boehringer Ingelheim, das die Kampagne gemeinsam mit zahlreichen Stiftungen ins Leben rief, schätzen 40 Prozent der Menschen ihr Wissen über Diabetes als schlecht oder nicht vorhanden ein.

Autor:

Lokalkompass Xanten aus Xanten

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