Seniorenbüro Brackel berät im Knappschaftskrankenhaus Dortmund: Modellprojekt zielt auf die Optimierung der nachstationären Versorgung Älterer

Noch ein Modellprojekt: Seit Anfang Juli beraten Seniorenbüro Brackel und Pflegeberater vor Ort im „Knappi“ ältere Patienten über die Möglichkeiten nachstationärer Versorgung. Vorgestellt wurde es jetzt vor Ort von (v.l.n.r.) Klinikum-Geschäftsführer Hugo Weimann, Reinhard Pohlmann, Fachdienstleiter für Senioren im Sozialamt, und Bernd Schweda, Dortmunder Geschäftsstellenleiter der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft - Bahn - See. | Foto: Günther Schmitz
  • Noch ein Modellprojekt: Seit Anfang Juli beraten Seniorenbüro Brackel und Pflegeberater vor Ort im „Knappi“ ältere Patienten über die Möglichkeiten nachstationärer Versorgung. Vorgestellt wurde es jetzt vor Ort von (v.l.n.r.) Klinikum-Geschäftsführer Hugo Weimann, Reinhard Pohlmann, Fachdienstleiter für Senioren im Sozialamt, und Bernd Schweda, Dortmunder Geschäftsstellenleiter der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft - Bahn - See.
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Das neue Angebot optimiert die nachstationäre Versorgung Älterer: Seit Anfang Juli leistet das Seniorenbüro Brackel seinen neuen Beratungsservice im Knappschaftskrankenhaus Dortmund.

Einmal wöchentlich bieten im Brackeler „Knappi“ die neue Adresse lautet übrigens Am Knappschaftskrankenhaus 1 (früher Wieckesweg 27) das Seniorenbüro und ein Pflegeberater der Pflegekassen den Patient(inn)en Sprechstunden an.
Das Modellprojekt will dazu beitragen, dass nach der stationären Entlassung die selbstständige Lebensführung beispielsweise mit Unterstützung einer Haushaltshilfe problemlos gesichert ist. Dazu sollen bereits während des Klinikaufenthaltes die Voraussetzungen geschaffen werden.
Reinhard Pohlmann, Fachdienstleiter für Senioren im Sozialamt, und Hugo Weimann, Geschäftsführer des Brackeler Hauses, stellten das Modellprojekt „Seniorenbüro und Pflegestützpunkt im Knappschaftskrankenhaus“ jetzt vor Ort vor.
De neue Service ergänzt dabei die Angebote des Krankenhaus-Sozialdienstes zur Sicherung der pflegerischen Versorgung nach der Entlassung zum Beispiel um wohnortnahe Besuchs- und Begleitdienste oder Kommunikationsmöglichkeiten. Verstärkung bei den Sprechstunden im „Knappi“ leistet ein Pflegeberater von den Pflegestützpunkten der Pflegekassen
Ziel ist es, die Patient(inn)en schon in der Klinik über individuelle Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren. So können Hilfen und Leistungen frühestmöglich organisiert und beantragt werden. Wird der hilfe- oder pflegebedürftige Mensch entlassen, sollen die Voraussetzungen für die selbstständige Lebensführung weitestgehend sichergestellt sein.
Stadt und Knappschaftskrankenhaus versprechen sich damit eine spürbare Verkürzung der bürokratischen Wege für die Betroffenen insbesondere aus dem Raum Brackel/Scharnhorst.

Info:

Die Mitarbeiter/innen des Seniorenbüros und des Pflegestützpunktes beraten und informieren jeden Mittwoch von 9 bis 12 Uhr. Dann sind sie auch unter Tel. 0231 - 9 22 14 18 zu erreichen. In dieser Zeit ist das Seniorenbüro Brackel in der Bezirksverwaltungsstelle am Brackeler Hellweg nur per Telefon erreichbar.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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