„Essen steht AUF“ unterstützt Bürgerbegehren gegen Messe-Beschluss

Dietrich Keil, Ratsherr von "Essen steht AUF"

Das Kommunalwahlbündnis „Essen steht AUF“ hat im Rat der Stadt gegen den Teilneubau der Messe Essen gestimmt und für die Einleitung eines Bürgerbegehrens, wie es jetzt erfolgt ist. „Die Messe-Entscheidung ist in dieser Form falsch und nicht zu vertreten“, so AUF-Ratherr Dietrich Keil. „Es geht nicht darum, dass die im Rat unterlegenen Grünen, Linken und ‚Essen steht AUF’ nun diese Abstimmung umkehren wollen aus eigennützigen Gründen. Es geht darum, dass die Bürgerinnen und Bürger eine Fehlentscheidung wieder aufheben.“

Ein Bürgerentscheid darüber, ob dies die richtige Zukunftsinvestition für die Stadt ist, sei völlig gerechtfertigt. „Die Summe 123 Mio plus X vergrößert nicht nur Essens enorme Schulden. Sie fehlt für den Erhalt der bröckelnden Infrastruktur der Stadt, für Investitionen in Bildung, Sport und Kultur und vieles mehr“, begründet Keil. „Überall wird doch gekürzt. Doch für die Messe sollen neben dieser Summe noch jährlich 13,5 Mio für den Betrieb zugeschossen werden. Da wollen und müssen die EssenerInnen entscheiden, wofür so viel Geld zur Verfügung steht - und wofür dann nicht mehr. Wir werden nach Kräften dazu beitragen, dass das Bürgerbegehren erfolgreich ist.“

Autor:

Bodo Urbat (Essen steht AUF) aus Essen-Nord

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