Essener distanzieren sich von Antisemitismus und Islamfeindlichkeit

Bei der Demonstration gegen israelische Angriffe auf Gaza stießen manche Transparente auf empörte Kritik. Zur der Veranstaltung am 18. Juli am Weberplatz hatte die Jugendorganisation der Linken aufgerufen. | Foto: Nadima Kurbani
  • Bei der Demonstration gegen israelische Angriffe auf Gaza stießen manche Transparente auf empörte Kritik. Zur der Veranstaltung am 18. Juli am Weberplatz hatte die Jugendorganisation der Linken aufgerufen.
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Der Initiativkreis Religionen in Essen (IRE) wird am Donnerstag, 31. Juli, um 12 Uhr vor der Marktkirche nahe Porschekanzel in der Essener Innenstadt öffentlich eine Erklärung verlesen, in der er sich von jeder Form von Antisemitismus und Islamfeindlichkeit, die durch die Kriegshandlungen im Nahen Osten auch in Essen aufgeflammt sind, distanziert.

Das schließt auch jede Form von Diskriminierung von Religionsgemeinschaften und Weltanschauungen ein, betonen die Organisatoren.
Der Initiativkreis Religionen in Essen tritt für Frieden und Menschenwürde im Nahen Osten, in Essen wie auch in der ganzen Welt ein.

Erklärung am Donnerstag in der City

Oberbürgermeister Reinhard Paß, Hans Hermann Byron, Vorstandsmitglied der Jüdischen Kultusgemeinde Essen, Marion Greve, Superintendentin des Kirchenkreises Essen, ein Vertreter der Katholischen Stadtkirche, Muhammet Balaban, Vorstand des Dachverbandes Moscheegemeinden in Essen, sowie Imame verschiedener Moscheegemeinden in Essen werden die Erklärung öffentlich unterzeichnen.

Interessierte sind eingeladen, der Erklärung beizuwohnen.

Autor:

Lokalkompass Essen-Nord aus Essen-Nord

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