HEIMAT Ruhrgebiet ESSEN HATTINGEN

... immer wieder RUHR-G E B I E T

...

PFINGSTEN 2018

Hattingen, an der RUHR an einem SONNIGEN Pfingstsonntag

(...  auch auf die GEFAHR hin, dass es kaum Jemanden hier interessiert, immerhin DSVGO-tauglich und unpolitisch und überhaupt und sooo, einfach mal´ nur GRÜNE-Friede-Freude-Eierkuchen-Welt…)

Wieder einmal entschloss ich mich ganz spontan, zusammen mit einer Freundin einige Meter an der RUHR spazieren zu gehen.
Mir selbst ist diese Ecke da an der Ruhr schon ein wenig bekannt, und wir beide den Hattingener´ Bahnhof gut erreichen können, fiel die Wahl rasch und leicht!

Bei herrlichstem Sonnenschein mit ebenso herrlicher Laune schlenderten wir los.
Leider war ich nicht so wirklich fit; eine kleine Blase am Zeh´ vom Vortag gelaufen und die zu grelle, warme Sonne und diese FRÜHJAHRS-Müdigkeit hemmten mich ein wenig. Doch hatten wir ja Zeit, FREI-ZEIT!
Hier, im RUHRGEBIET, in meiner Heimat … bin ich immer wieder ZU gerne unterwegs…und diese Idee hatten an diesem TOLLEN TAG natürlich VIELE MENSCHEN!
Meine Freundin war auch sehr angetan, denn die Ecke, die ich ihr da zeigte und das Café, in welchem wir uns gemütlich niederließen, um zu verschnaufen, kannte sie so noch nicht!

Vermutlich interessiert alles das so kaum Jemanden, wieso auch, es ist nur eine kleine Spaziergangs-Episode aus dem Leben einer Bürgerreporterin, die ihre Heimat sehr mag… so what…!?
Warum ich immer wieder auch mal´ gerne einfach über Ecken hier und dort erzähle, weiß auch nicht, tut einfach auch mal´ nur GUT….

Es ist auch längst nicht mehr so grau und trist, wie es hierzulande noch in den sechziger und siebziger Jahren gewesen ist.
Nicht nur Besucher des Ruhrgebietes staunen darüber immer wieder, sondern ich selbst bin immer wieder fast wie verzückt, wenn ich nach wenigen Geh- oder Fahrminuten weg von den lärmenden, mitunter auch unangenehm riechenden Straßen der (Innen-) Städte raus ins GRÜNE komme.
Diesmal also führte ich eine Freundin, die NICHT im Ruhrgebiet groß wurde und auch nicht hier lebt, nach Hattingen. Diesen Ort kennt sie zwar, aber eben nur flüchtig….und an der Henrichshütte waren wir dieses Mal leider nicht mehr.
Nach einem Spaziergang nahmen wir Platz in einer Lokalität direkt in RUHR-Nähe.
Wir bemerkten gar nicht, wie die Zeit verging.
Vertieft in anregende Gespräche, Blick gen´ Himmel und Sonne gerichtet, tranken wir lecker Kaffee oder Tee und ließen die Welt drum´ herum einfach WELT sein. Irgendwann spazierten wir weiter, wieder in die Altstadt dieser schönen Ruhrgebietsstadt zurück und bemerkten erst viel später, dass wir wohl arg langsam unterwegs gewesen waren, so schön war es einfach …
Man nahm noch ein üppiges Abendmahl zu sich und plauderte weiter in einer schönen, gemütlichen Umgebung. Wieder alles schön begrünt und bunt bepflanzt und wunderbar einladend dekoriert um uns herum.
Irgendwann bemerkten wir, dass es doch so langsam Zeit wurde, den Heimweg anzutreten, denn wenn Züge, Busse oder Bahnen lediglich im Halbstunden-Takt oder gar nur einmal stündlich fahren, hat man sich ein wenig danach zu richten.

Schweren Herzens, aber GUT gesättigt und sehr zufrieden verließen wir die Altstadt und verabschiedeten uns am Bahnhof.

Die Sonne war mittlerweile fast untergegangen und nein, keine Sorge, wir sind nicht in den Weingläsern versunken, sondern einfach angenehm müde heimgefahren…

Ein sehr sehr schöner, grüner, genussreicher, gemütlicher Tag an der Ruhr und in der Altstadt ist das gewesen und zeigte mir wieder einmal mehr, wie sehr ich diese meine Heimat, das Ruhrgebiet, liebe und wie gern ich diese auch Freunden und Bekannten zeige…

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Ruhrgebietserzählungen ...
einige wenige Bilder habe ich einmal angefügt ...
TEXT+FOTOS: AAT, Mai 2018