Abend der Erinnerung - Danke Marienkirche

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Am 22.09.2012 Hatte die Pfarrgemeinde Sankt Josef zu einem Abend der Erinnerung in die Marienkirche eingeladen. Diese Kirche wird am 07.10.2012 profaniert, das heißt sie wird entweiht. Schon lange kam das Gespräch auf, das die Kirchen nicht gut besucht und zu teuer im Unterhalt sind, daher kam man auf den Gedanken, warum sollte man ein so schönes Gebäude komplett aufgeben. So wurde die Idee geboren, aus dem Kirchenhaus einen Raum für Kinder zu schaffen. Durch den Bergbau, wuchs die Einwohnerzahl nach dem Spatenstich im Jahr 1907 rapide an, so das schon einige Jahre später die Altsiedlung gebaut wurde. dadurch stieg auch damals die Anzahl der katholischen Gläubigen, so das eine neue Kirche in diesem Bereich benötigt wurde. Die Werksleitung konnte sich mit dem Plan in diesem Bereich eine Kirche für die Mitarbeiter zu bauen gut anfreunden und so unterstützet sie dieses Vorhaben. Nachdem die Pläne vorlagen wurde der Bau der Kirche von dem damaligen besitzer des bergwerkes finanziert. Die Grundsteinlegung zu diesem Krichengebäude war im Oktober 1926 und da die Arbeiten gut voran gingen, war die Einweihung der Marienkirche schon am 31.07.1927. Das Kirchengebäude war einem Tunnel nachempfunden, der ein wenig auf den Standort der Kirche in der Altsiedlung von Kamp-Lintfort in Verbundenheit mit dem bergwerk Friedrich-Heinrich Bezug schaffen sollte. Zwar gab es zur damaligen Zeit im Bergbau nicht exakt diese Bauform, denn dort wurden noch die Strecken im sogennanten "Türstock" hergestellt. Die Kirche war in den ersten Jahren als Rektoratskirche der Pfarrgemeneinde St. Josef mit dem Namen St. Marien eingeweiht. Fast 30 jahre nach der Einweihung wurde dann im Jahr 1955 die Kirche als Gemeinde selbstständig. So blieb es dann bis zum Jahre 2004, denn dann fusionierten die einzelenen Kirchengemeinden zu neu gegründeten Pfarrgemeinde St. Josef, so das es in Kamp-Lintfort nur noch eine Pfarrgemeinde gibt. Soweit nun zur Geschichte der Kirche St. Marien. An diesem 22.09.2012, wollte man nun die Geschichte der Kirche revue passieren lassen und hatte alle Interessierten eingeladen. Als Moderatorin für diesen Abend hatte man ein Kind der Pfarrgemeinde Yvonne Willicks gewinnen können, die vielen bekannt sein sollte, da sie als Fernsehmoderatorin beim WDR arbeitet. Als man sie ansprach, war die zur Zeit in Hamburg wohnende sofort begeistert und sagte zu diesem Abend zu. Auf einem roten Sofa, welches schräg vor dem Altar aufegstellt war, begrüßte sie dann die, die mit der Geschichte der Kirche zu tun hatten. Ehemaligen Schwestern, altgediente Gemeindemitglieder und auch die Brüder Achim und Bernd Klaschka, die in der Gemeide groß geworden sind und ihren Weg im Namen des beschritten haben. Es wurden Bilder aus vergangener zeitv gezeigt und beschrieben. Zwischen den Gesprächen wurden die Anwesenden mit Orgelmusik von der "Eule"-Orgel unterhalten, die ihren Weg nach Bayern antreten wird und deren Registerknöpfe aus Meißner Porzelan bestehen.. Auch wurden die Anwesenden mit Gesängen in diesen Abend eingebunden. Es wurde einiges aus dem Nähkästchen geplaudert. In einer Pause wurden dann alle Anwesenden eingeladen, sich gegen eine kleine Spende zu stärken, dafür waren vor dem Kirchengebäude zelte aufgebaut worde, wo man einen Imbiss und Getränke zu sich nehmen konnte. Zu guter Letzt, nahmen auf der Couch der Architek des geplanten Umbaus und die Leiterin der Kindertagesstätte platz und man stellte in einer Powerpointpräsenntation die Kindertagesstätte vor. Sie wird viel Platz bieten für die Kinder und auch Platz haben für ein weiteres Gemeindeleben an diesem Ort. Auch zwischen den Gästen kam es zu Erinnerungen und vieleln kleinen Gesprächen. Zum Abschluß gab Yvonne Willicks noch allen ihre gedanken preis, die sie hatte, als sie eingeladen wurde diesen Abend zu moderieren. Man kann sagen, das es ein wirklich gelungener Abend war. Und das Motto traf ins Herz vieler die dabei waren.

Danke ! Marienkirche

Autor:

Armin Mesenhol aus Kamp-Lintfort

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