jüdischer friedhof

Beiträge zum Thema jüdischer friedhof

Kultur
Unser Foto zeigt Pfarrer Hans-Peter Lauer, den Künstler Gunter Demnig und den Heimatverein-Vorsitzenden Jörg Weißmann (v.l.) anlässlich einer Stolpersteinverlegung in Marxloh.
Fotos: Reiner Terhorst
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Erinnerungen wachhalten
„Aus der Geschichte lernen“

In jüngster Vergangenheit sind antisemitische und judenfeindliche Äußerungen und Aktionen immer häufiger zu Tage getreten. Diesen durch Aufklärung entgegen zu wirken, haben sich der Heimatverein Hamborn und die Geschichtswerkstatt der Kreuzeskirche der Evangelischen Bonhoeffer Gemeinde Marxloh-Obermarxloh nicht erst seit kurzem auf die Fahnen geschrieben. Durch Stolpersteine, Ausstellungen, Führungen über den Jüdischen Friedhof an der Mattlerstraße in Holten und Vorträge zur Geschichte der...

  • Duisburg
  • 20.01.19
Politik
Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit.

Holocaust-Gedenktag
Blumen erinnern an die Opfer des Naziterrors

Haltern. Zum Holocaust-Gedenktag lädt die Stadt Haltern am See am Sonntag, 27. Januar, ein. Bürgermeister Bodo Klimpel wird um 13 Uhr die Bürger am Jüdischen Friedhof begrüßen und gemeinsam mit dem Hauptredner, Pfarrer Andre Pollmann, ein Gesteck niederlegen. Damit wird der Opfer des Naziterrors gedacht. Der frühere Bundespräsident Roman Herzog hatte den Holocaustgedenktag vor 23 Jahren ins Leben gerufen, denn am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit.

  • Haltern
  • 18.01.19
Kultur
Heinz-Karl Meuskens vom Historischen Arbeitskreis im Heimatverein Goch hält das aktuelle Heft "An Niers und Kendel" in den Händen.
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Jüdische Gemeinschaft kontra Stadt Goch - "An Niers und Kendel" erinnert an eine heftige Auseinandersetzung

In diesem Jahr blickt die Welt einhundert beziehungsweise achtzig Jahre zurück und erinnert an das Ende des Ersten Weltkrieges aber auch an die durch das Nazi-Regime initiierten Novemberpogrome gegen die jüdischen Mitbürger im Jahre 1938. Für Goch gab es ein weiteres einschneidendes Jahr: 1998. VON FRANZ GEIB Vor zwanzig Jahren gab es nämlich in der Stadt eine heftigst geführte Auseinandersetzung zwischen orthodoxen Juden und der Stadt Goch. Der geplante Bau eines Geschäftszentrums gegenüber...

  • Goch
  • 27.11.18
Überregionales
Martina Strehlen an der Stelle, wo einst der Grabstein von Joseph Herz stand. 
Foto: Henschke
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Immerwährende Totenruhe

Der Katholische Deutsche Frauenbund besuchte den Jüdischen Friedhof am Pastoratsberg Ein wild-romantischer Ort mit verwitterten Grabsteinen, hebräischen und deutschen Inschriften. Der Jüdische Friedhof ist spannendes Zeitdokument und Mahnung zugleich. Hoch oben auf dem Pastoratsberg trifft sich der Katholische Frauenbund. Hanslothar Kranz hat eingeladen und empfängt an der Jugendherberge: „Ich sage Shalom mit dem Friedensgruß unserer jüdischen Mitbürger.“ Die KDFB-Damen werden von Männern...

  • Essen-Werden
  • 23.08.18
Kultur
Aus Respekt vor dem Ort beteten die Teilnehmer der Führung das typische Gebet, welches die Juden beten, wenn sie einen Friedhof betreten. Fotos: Jörg Terbrüggen
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"Hier ist begraben...."

Von den meisten Menschen wird der kleine jüdische Friedhof auf der Wassenbergstraße überhaupt nicht wahrgenommen. Ein kleines verschlossenes Törchen und eine Tafel im Eingangsbereich weisen auf einen besonderen Ort der Ruhe hin, obwohl hier von Ruhe kaum die Rede sein kann. Die Bürgeraktion Pro Kultur hatte nun zu einer Führung über jenen Friedhof eingeladen. Dr. Jan Heiner Schneider berichtete in dem gut einstündigen Besuch über Riten, Symbole und Familiengeschichten. Viele der Inschriften auf...

  • Emmerich am Rhein
  • 02.08.18
  • 1
Kultur

Freitag, 22. Juni Jüdischer Friedhof und Zeche Fürst Leopold

Unsere letzte STADTRADEL-Tour führt vom Alten Rathaus in Gladbeck über Feldhausen  nasch Dorsten zum Jüdischen Friedhof im Naturpark Hasselbecke.Nach einem kurzenn Halt geht es mit dem Rad weiter zurZechensiedlung Hervest. Bei der Rundfahrt durch die Gartenstadtsiedlung kommen wir zum Brunnenhof mit Laubengängen, Uhrenturm und einer Skulptur mit den Haustieren der Bergarbeiter. Ziel ist heute Abend die ehemalige Zeche Fürst Leopold mit noch erhaltenen historischen Gebäuden wie z. B. Lohnhalle...

  • Gladbeck
  • 17.06.18
Politik

Shalom in Essen

Jutta Eckenbach, Bundestagsabgeordnete für den Essener Norden und Osten, lädt alle Interessierten aus ihrem Wahlkreis am Donnerstag, 17. August 2017 von 15.00 bis 16.30 Uhr zu einer Führung über den jüdischen Friedhof (Assmannweg) ein. Die ehemals mehrere tausend Menschen umfassende jüdische Gemeinde wurde durch die NS-Herrschaft fasst vollständig zerstört. Der Alte Friedhof Segeroth ist noch heute ein Zeitzeuge der damaligen großen jüdischen Kultur im Ruhrgebiet. Unter fachkundiger Führung...

  • Essen-Nord
  • 08.08.17
Kultur
Die CDU Werden besuchte den Jüdischen Friedhof.
Foto: Bangert
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Besuch am „guten Ort“

Die Exkursion der CDU Werden führte über den Jüdischen Friedhof auf dem Pastoratsberg In Deutschland gibt es an die 2.000 Jüdische Friedhöfe, die auch „Haus des ewigen Lebens“ und mit Bezug zum lebensbejahenden Charakter oft „guter Ort“ genannt werden. Der Jüdische Friedhof auf dem Heidhauser Pastoratsberg ist nun Ziel einer Exkursion der CDU Werden. Vorsitzender Hanslothar Kranz begrüßt mit einem kräftigen „Shalom“ eine überwältigende Zahl von 80 Menschen, die sich für diesen im Wald vor der...

  • Essen-Werden
  • 06.08.17
Überregionales
Familie Eisendraht zu Besuch in Dorsten. (Foto: Stadt Dorsten)

Besuch aus den USA im Rathaus

Dorsten/USA. Zu einem ausführlichen Gespräch über die Heimatstadt ihrer Vorfahren haben sich die Nachfahren der Dorstener Familie Eisendraht mit Bürgermeister Stockhoff zusammengesetzt. Jeff Stern mit seiner Frau Joyce Moskovitz, Sohn Jacob Stern mit dessen Freundin und Tochter Hannah Stern sind die sechste und siebte Generation der Auswandererfamilie Eisendraht. Die Familie hatte von 1810 bis 1880 in der Wiesenstraße gelebt, die Grabsteine von Julia und Samson Nathan Eisendraht befinden sich...

  • Dorsten
  • 13.04.17
Kultur
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Thorarolle in Stein, Denkmal in Kalkar von Christoph Wilmsen-Wiegmann

Für das Denkmal für die ehemalige jüdische Gemeinde der Stadt Kalkar hat der Bildhauer Christoph Wilmsen-Wiegmann die Form einer Thorarolle gewählt. Solche kostbaren Rollen mit den 5 Büchern Mose, auf Pergament von einem geübten Schreiber ohne Fehler geschrieben, wurden in der Synagoge für den nächsten Wochenabschnitt etwas weiter abgerollt und dementsprechend am anderen Ende aufgerollt, um danach in einer reich verzierten Hülle wieder aufbewahrt zu werden. Der Thora wurde so viel Ehrfurcht...

  • Kalkar
  • 11.02.17
  • 2
Kultur
Eine besondere Atmosphäre herrscht auf dem jüdischen Friedhof im Segeroth. Foto: Nathanja Hüttenmeister
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Nie mehr Blumenpflücken - Dokumentation zum jüdischen Friedhof im Segeroth - Ausstellung im Haus der Geschichte

1885 wurde Simon Hirschland als erster dort bestattet. Seit Mitte der 40er Jahre des 20. Jahrhunderts werden auf dem jüdischen Friedhof im Segeroth keine Beisetzungen mehr vorgenommen. Als denkmalgeschützter Ort erinnert er heute an alte Dynastien der Stadtgeschichte und gibt Auskunft über Traditionen der jüdischen Gesellschaft. Die meisten Grabsteine sind hebräisch beschriftet - und manche bergen in ihrer Inschrift sogar Geheimnisse, die man erst auf den zweiten Blick sieht. Im Essener...

  • Essen-Süd
  • 24.01.17
  • 1
Politik
Stolpersteine verhindern vergessen, Montag, 21.11.2016, Stolpersteine für Familie Rosenberg, Stadt Essen-Rüttenscheid
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Stolpersteine verhindern das Vergessen

Am Montag, 21.11.2016 hat der ehemalige Ratsherr der Stadt Bottrop Sahin Aydin in Kooperation mit der DFG-VK Gruppe Essen (Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen) in Essen-Rüttenscheid drei Stolpersteine verlegen lassen. Die Stolpersteine erinnern vor dem Haus Moorenstraße 35 an die vom NS-Gewaltregime verfolgte Familie Rosenberg. Buch: Zur Erinnerung an den Essener Rechtsanwalt Dr. Rosenberg Eine politische Biografie

  • Essen-Süd
  • 22.11.16
  • 1
  • 1
Natur + Garten
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Wanderwegewelts Wandertipp für das Wochenende 13/2016

Für mich ist dieses Wochenende ein trauriges. Ich hoffe euch geht es besser. Denn ich habe mir was richtig Exotisches heraus gesucht. Kamele schauen. Zumindest Samstag soll das Wetter ja richtig schön werden. Und da kann man ja mal Kamele schauen gehen. Wo? Natürlich am Niederrhein. Wo sonst? Gerne dürft ihr dort auch mal reinschauen. Zudem kommt man an einem jüdischen Friedhof vorbei. Gelegen in einem Wald. Freut euch des Lebens und wandert dieses Wochenende ein weiteres mal in:Issum – Kamele...

  • Neukirchen-Vluyn
  • 24.03.16
  • 4
  • 8
Natur + Garten
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Wanderwegewelts Wandertipp für das Wochenende 12/2016

Hin und wieder finde ich Wege, die in meinen aktuellen Quellen nicht auftauchen. Ich nenne sie vergessene Wege. Da gibt es solche, die einmal ausgeschildert wurden aber nun nicht mehr gepflegt werden und deshalb in Vergessenheit geraten. Dann aber gibt es Wege die es zwar in das Kartenwerk gefunden haben jedoch nie ausgeschildert wurden. Einen solchen Weg habe ich mir für den heutigen Tipp herausgesucht. Er liegt in Issum. Es geht dort am jüdischen Friedhof vorbei und führt über die Leucht in...

  • Neukirchen-Vluyn
  • 17.03.16
  • 4
  • 10
Politik
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Werner Hansch sprach bei Gedenkfeier der Juden

Werner Hansch erzählte vom Schicksal seines Vaters, der vom Wirt einer Gaststätte verraten wurde und dann zur Umerziehung in das KZ Buchenwald eingeliefert wurde. "Ich bin stolz auf meinen Vater", sagt Werner Hansch. "Ich weiß nicht, ob ich den Mut meines Vaters gehabt hätte". Rolf Abrahamssohn, Holocaust-Überlebender und Mitbegründer der jüdischen Gemeinde in Recklinghausen, sprach über die Deportation ins Getto Riga und über die sieben KZs, die er glücklich überlebt hatte. Abrahamsohn kommt...

  • Recklinghausen
  • 02.11.15
Kultur
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´Besuch des Jüdischen Friedhofs in Langenfeld-Richrath

Rolf D. Gassen Dipl. Betriebswirt Felix. Metzmacher-Freundeskreis Ludoviciweg 7 40764 Langenfeld/Rhld. Besuch des Jüdischen Friedhofes in Langenfeld-Richrath Am 29. 09. 2015 (Dienstag) , 17.00 Uhr, besucht eine Gruppe ehemaliger Kommunalpolitiker und interessierte Bürger und Bürgerinnen den Jüdischen Friedhof in Langenfeld. Dies ist einer der seltenen Besuche auf dem Friedhof. Der Besuch findet unter sachkundiger Leitung von Günther Schmitz, der über jüdische Familien in Langenfeld geforscht...

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 22.09.15
Natur + Garten
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Wanderwegewelts Wandertipp für das Wochenende 15/2015

Der morgige Freitag soll der schönste Tag des kommenden Wochenendes werden. Deshalb ist mein heutiger Tipp Quick&Dirty. Issum! Es geht über Wirtschafts- und Waldwege. Man kann sehen das Golfen ein gefährlicher Sport ist und wer mag kann am Ende in Issum noch einkehren, shoppen oder ins Histörchen gehen. Auch ein Altbier sollte hier kein Problem darstellen. So wie der Weg halt. Einfach aber schön und mit knapp 10 Kilometern auf fast ebener Strecke gut zu meistern. Dieses Wochenende also auf...

  • Neukirchen-Vluyn
  • 09.04.15
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Überregionales
7 Bilder

in memoriam... Im Gedenken an...

Heute vor einem Jahr nutzten wir die Gelegenheit, in aller Ruhe die Gedenkstätten jüdischen Glaubens in Neheim zu besuchen. Es war der 9. November 2014. Mit Tränen in den Augen und belegter Stimme kommen Erinnerungen hoch an Freunde aus Kindertagen, die durch das NS-Regime ermordet und verschleppt worden sind. Sie alle haben nicht überlebt. Der alte Friedhof der ehemals jüdischen Gemeinde mit einst 172 Mitgliedern in Neheim wurde 1850 gegründet. Zehn Jahre später fand hier in Neheim die erste...

  • Arnsberg
  • 19.10.14
  • 7
  • 10
Politik
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Wolkenlos - Anne Frank 2014

„Solange es das gibt, diesen Sonnenschein, diesen Himmel, an dem keine Wolke ist, so lange kann ich nicht traurig sein.“ Am 11 Juni 2014 wäre Anne Frank 85 Jahre alt geworden. Anne Frank wurde am 12. Juni 1929 als Kind jüdischer Eltern in Frankfurt am Main geboren. Ihre Familie flüchtete 1933 vor den Nationalsozialisten nach Amsterdam, wo sie sich 1942 bis 1944 in einem Hinterhaus versteckte. Dort schrieb sie ihr weltberühmtes Tagebuch. Trotz ihrer misslichen Situation hat sie nie ihre Hoffnung...

  • Arnsberg
  • 14.06.14
  • 1
  • 3
Kultur
Oliver Langenbach von der Dortmunder Firma Langenbach (v.l.), Klaus Breuer, Heiko Dobrindt, Udo Behrenspöhler und Dr. Mark Gutkin, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Recklinghausen, vor den sanierten Grabsteinen. Foto: Wengorz

Grabsteine restauriert: Arbeiten am Jüdischen Friedhof

Fünf umgestürzte historische Grabsteine im Eingangsbereich des Jüdischen Friedhofs an der Oberen Münsterstraße konnten auf Initiative des Arbeitskreises Stolpersteine wieder aufgerichtet und saniert werden. „Jetzt sind wir zu einem sehr schönen Ergebnis gekommen“, stellte Udo Behrenspöhler (SPD) fest. Die Sanierungsarbeiten wurden von dem Dortmunder Steinmetzbetrieb Langenbach durchgeführt. Unter anderem habe man die Fundamente der Steine erneuert und sie wieder aufgerichtet, so Oliver...

  • Castrop-Rauxel
  • 12.06.14
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