Loveparade 2010

Beiträge zum Thema Loveparade 2010

Politik
Stadtdirektor Dr. Peter Greulich und die Anwälte Dr. Ute Jaspers sowie Andreas Berstermann bei der Präsentation des Abschlussberichtes. Foto: Hannes Kirchner

"Keine Verstöße": Stadt-Abschlussbericht zur Loveparade

Fünf Wochen nach der Loveparade-Tragödie und einen Tag vor der Sitzung des Innenausschusses im Landtag hat die Stadt Duisburg in Zusammenarbeit mit der Anwaltskanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek einen gut 130-seitigen Abschlussbericht „zur Untersuchung des Verwaltungshandelns auf Seiten der Stadt Duisburg anlässlich der Loveparade“, so die offizielle Formulierung, vorgestellt. Quintessenz des Berichtes: „Die Stadt Duisburg hat bei der Planung und Vorbereitung der Loveparade nicht gegen...

  • Duisburg
  • 01.09.10
  • 2
Politik
Lopavent-Chef Rainer Schaller Foto: Frank Preuß

Loveparade-Tragödie: Lopavent und Polizei im Clinch

Die Lopavent GmbH, Veranstalter der Loveparade in Duisburg, sieht sich – nach eigener Aussage – „mit in der moralischen Verantwortung für dieses tragische Unglück und will einen Beitrag zur Aufklärung der Ereignisse an diesem Tag leisten“. Daher hat das Unternehmen auf der Webseite: www.dokumentation-loveparade.com neben einem Dokumentarfilm erstmals Videomaterial der Überwachungskameras veröffentlicht. Dies zeichne ein präzises Bild der Vorgänge auf dem Veranstaltungsgelände, so Lopavent....

  • Duisburg
  • 01.09.10
Politik

Loveparade: Bewegende Trauerfeier - Bilder und Berichte

Mit einer bewegenden Trauerfeier haben am Samstagvormittag in Duisburg Tausende Abschied von den Opfern der Loveparade-Tragödie genommen. Vor allem die Rede der hörbar bewegten NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft rührte die Teilnehmer in der Salvatorkirche, MSV-Arena und weiteren Gotteshäusern. An einem Stern-Trauermarsch am Nachmittag nahmen rund 2500 Menschen teil. Der Marsch endete in dem Tunnel, an dem die 21 Opfer zu Tode kamen. Dort stiegen zum Schluss der Zeremonie 21 schwarze...

  • Duisburg
  • 31.07.10
Politik

Duisburg: "Weiter so Hr. Sauerland!"

Traurige Berühmtheit die der Duisburger Oberbürgermeister Adolf Sauerland zur Zeit erlangt......und die Berichterstattung in den Medien wirkt ein wenig wie teeren und federn...Lynchjustiz. Niemand kann zum jetzigen Zeitpunkt beurteilen wer für die Katastrophe am 24.07. tatsächlich verantwortlich ist. Ich vermute.......es wird nicht nur ein einzelner Mensch sein, sondern Viele werden an der tragischen und folgenschweren Entwicklung beteiligt sein. Umso mutiger empfinde ich den Oberbürgermeister...

  • Recklinghausen
  • 28.07.10
Kultur

Loveparade - Und nun hat erstmal keiner so Recht schuld...

Bei der Loveparade in Duisburg war es am vergangenen Samstag hinter einem Zugangstunnel zu einer Massenpanik gekommen bei der bislang 20 Menschen starben und nach Polizeiangaben 511 Personen zum Teil schwer verletzt wurden! Von den psychischen Verletzungen vieler angereisten Techno-Fans einmal ganz abgesehen, eine schlimme Bilanz für ein als friedliches und schönes geplantes Musikereignis. Schockierende Aufnahmen im Fernsehen beschreiben das ganze Ausmaß der Katastrophe: Wir sehen Menschen in...

  • Schwelm
  • 27.07.10
Kultur

Loveparade in Duisburg - Eine Augenzeugin berichtet

Es sollte eigentlich eine feucht-fröhliche Party geben, ich und 4 meiner Freundinnen hübschten uns auf, tranken etwas bei der einen Freundin die direkt in der Stadt wohnt und zogen dann los auf die vollen Straßen. Auf dem Weg zur Parade selbst sammelten wir noch eine Freundin ein, wir witzelten, hatten Spaß, tranken ein wenig und freuten uns auf das Großereignis. Als wir loszogen bemerkten wir zwar das es recht voll war auf den Straßen, aber jeder hatte Platz zum laufen, die Leute waren lustig...

  • Moers
  • 27.07.10
Kultur
20 Todesopfer: Viele Fragen nach Schuld und Verantwortung | Foto: Michael Hoch

Loveparade: Jetzt 20 Todesopfer. OB Sauerland bleibt vorerst im Amt. Erste Anzeigen

Am zweiten Tag nach dem tragischen Unglück bei der Loveparade ist die Zahl der Todesopfer auf 20 gestiegen. Eine weitere schwerverletzte Person schwebt noch in Lebensgefahr. Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland will trotz massiver Rücktrittsforderungen vorerst im Amt bleiben. Mittlerweile sind zwei Anzeigen gegen ihn gestellt worden. An der Unglücksstelle gehen die Ermittlungen und Aufräumarbeiten weiter, während viele Menschen ihre Trauer bekunden. Viele Community-Nutzer haben darüber...

  • Wesel
  • 27.07.10
  • 1
Kultur

Trauer um 19 junge Menschen

Die Berichterstattungen stehen nun nicht mehr still. Überall liest man neue Infos über die Opfer, die Täter und wie man es hätte verhindern können. Es war schon vor Wochen bekannt das die Loveparade nicht mehr das sein sollte was sie mal war. FREIES feiern mit jedem der es mag. Das Motto konnte hier nicht greifen. Da lag schon das Problem. Eingezäunt und vorgeschriebene Wege...welcher Jugendliche mag soetwas schon. In Dortmund und Essen war es auch kein Problem dass die Menschenmassen sich frei...

  • Duisburg
  • 26.07.10
  • 1
Politik
12 Bilder

Loveparade am Tag danach

Bedrohlich sieht er aus: Der Nadelöhr-Tunnel der Loveparade in Duisburg, der das Grauen brachte. Er war zugleich Ein- und Ausgang ebenso wie einziger Zugang zum Gelände. Bis auf Veranstalter, Polizei und Techniker gab es am Sonntag nach dem Unglück keinen Zugang für Journalisten. Nur aus der Ferne lässt sich erahnen, wie dramatisch die Situation gewesen sein muss. Kerzen, Plüschtiere und Briefe säumen den Weg zur Unglücksstelle an der Karl-Lehr-Straße in der Nähe des Hauptbahnhofes. Und auch...

  • Duisburg
  • 25.07.10
  • 2
Kultur

Loveparade-Unglück weckt Erinnerungen an Roskilde

Die schockierenden Geschehnisse in Duisburg wecken böse Erinnerungen an die bisher größte Tragödie im Rahmen eines Musik-Festivals in Europa. Vor fast exakt zehn Jahren, am 30. Juni 2000, ereignete sich beim Roskilde-Festival in Dänemark während des Auftritts von Pearl Jam ein Unglück, bei dem insgesamt neun Menschen starben. Sie verloren auf matschigem Untergrund den Halt, fielen hin und schafften es aufgrund der nachdrängenden Menschenmenge nicht mehr, wieder aufzustehen, was zum...

  • Recklinghausen
  • 25.07.10
Kultur

Eltern: Schock, Aufatmen, Bangen, Trauer

Die Loveparade in Duisburg: Was ein fröhliches Fest werden sollte, ist heute für viele Eltern zu einem emotionalen Höllenritt geworden. Meine Frau und mich traf der Schock völlig unvorbereitet. "Hören wir doch mal, was auf der Loveparade los ist", unterbrach ich kurz vor 18 Uhr im Auto die Unterhaltung zwischen meiner Frau und unserer 16-Jährigen. Zu diesem Zeitpunkt wähnten wir unsere 24-jährige Tochter schon auf dem Festivalgelände. Kurz nach 14 Uhr hatte sie sich fröhlich winkend in bester...

  • Wesel
  • 25.07.10
  • 2
Kultur

Tragische Loveparade in Duisburg - Vorprogrammiertes Chaos?

Entsetzlich, das ist ein schlimmer Tag! Die Love-Parade, das Fest der Liebe, wurde für viele Fans aus der Techno-Szene heute zu einem entsetzlichen Erlebnis! Die Bilder und Berichte, die derzeit auf den Nachrichtensendern übertragen werden schockieren. Zur Zeit lautet die furchtbare Bilanz dieses tragischen Unglücks 18 Tote und über 80 Verletzte. Schockierte Augenzeugen berichten von dramatischen Szenen und der Gründer der Love Parade “Dr. Motte” erhebt schwere Vorwürfe gegen die Veranstalter....

  • Schwelm
  • 25.07.10
Politik

Was meinen Sie: Sollte die Loveparade weitergehen?

Die Musikfans wollten nur Spaß haben und mindestens 15 starben auf dem Weg zur Loveparade. Damit hat sich eine der in diesem Genre schlimmsten vorstellbaren Katastrophen ereignet. Womöglich wäre alles aber noch viel schlimmer gekommen, hätten die Veranstalter die Loveparade nach der Katastrophe abgebrochen. Hier muss man abwägen, was "richtig" - kann man das in solch einem Fall überhaupt sagen? - war, abbrechen und womöglich neue Panik hervorrufen? Oder weiter feiern und die Pietät und...

  • Menden (Sauerland)
  • 24.07.10
  • 5
Kultur
So voll war es auf dem Gelände. Foto: Wolfgang Attenberger | Foto: Wolfgang Attenberger
2 Bilder

21 Tote bei Loveparade: Fans hatten Unglück befürchtet

500.000 Menschen hatten Platz, über 1,4 Millionen Menschen wollten dabei sein: Die bereits im Vorfeld wegen Sicherheitsbedenken umstrittene Austragung der Loveparade in Duisburg geriet zur Katastrophe. Bei einer Massenpanik starben mindestens 21 Menschen. 16 Besucher starben am Unglücksort, vier weitere erlagen in der Nacht ihren schweren Verletzungen. Die Menschen waren mit ihren Kräften am Ende, standen zum Teil zwei Stunden im dichten Gedränge. Eine Augenzeugin erzählte im WDR, dass Menschen...

  • Herten
  • 24.07.10
  • 4
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