Lokalgeschichte

Beiträge zum Thema Lokalgeschichte

Kultur
Foto: Friedhelm Eschner
3 Bilder

Blick ins Fotoalbum
Brambauer früher und heute abgelichtet (6)

Mailäufe am 1. Mai: Früher fand am 1. Mai in Brambauer der sogenannte Mailauf statt. Dabei starteten die Läufer der Brambauer Vereine zu einem Staffellauf durch Brambauer. Start war an der Kreuzung Wittekind- Friedhofstraße, also in Nähe der Feuerwehr, die es damals auch schon an dieser Stelle gab. In der Mitte erkennt man den Startläufer des TV Eintracht Albert Seeliger (schwarzes Trikot), dahinter mit Sonnenbrille der langjährige Vorsitzende Otto Janz. Der Herr Im Anzug links ist meiner...

  • Lünen
  • 01.05.23
  • 4
  • 2
Kultur

De Ale Kerk van Källe
Neues Buch zur Geschichte der Alten Kirche in Kellen erschienen

Der Vorsitzende des Kellener Heimat- und Kulturvereins Cellina, Wolfgang Dahms, hat gerade seine neueste Publikation zur Heimatgeschichte veröffentlicht. Ganz bewusst hat er dem Buch einen plattdeutschen Titel gegeben. Das alte Kellener Gotteshaus, wo bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts das Zentrum der Gemeinde lag, ist bis heute ein identitätsstiftendes Bauwerk für Kellen geblieben.  Die neue Publikation "De Alde Kerk van Källe" ist beim BoD-Verlag als Paperback erschienen und unter der...

  • Kleve
  • 20.12.21
  • 1
Kultur

Juden in Mülheim - die Publikation

Die "Zeitschrift des Geschichtsvereins Mülheim a. d. Ruhr" berichtet in ihrer Nummer 58 (1983 erschienen, 116 Seiten, ISSN 0343 - 9453) sehr ausführlich über die Geschichte der jüdischen Gemeinde Mülheim / Ruhr in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Gerhard Bennertz heißt der Autor des Beitrages. Der Text ist aus privatem Engagement heraus entstanden; ob er wissenschaftlichen Ansprüchen standhält, wird der Leser vom Fach selbst entscheiden können. So sachlich wie möglich sind die...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 28.08.21
LK-Gemeinschaft
Foto: Franz B. Firla
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Ein Karlsbogen wäre doch schön
Wie Saarn zu seinem Namen kam - Humorvolle Geschichte op Platt - mit Übersetzung

Heinrich Mühlsiepen (1836-1901) Der Saarner Schreinermeister war ein echter Dorf-Poet. 1976 erschien bei Werry „As Saan noch lang nit Großstadt wor“. Der Band mit interessanten historischen Fotos aus Saarn enthält die Gedichte von Heinrich Mühlsiepen, viele in Hochdeutsch, wenige in Platt, eingeleitet durch ein Lebensbild von Dr. Heinrich Küpper. Er stellt ihn in eine Reihe mit Karl Broermann, Chird Hardering und Wilhelm Klewer. In der Tat stehen Mühlsiepens solide gedrechselte Verse mit ihrer...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 12.08.21
Kultur
Ganz schön schwer: Die Kanonenkugel, die Brigitte Werda im Garten gefunden hatte, wiegt gute vier Kilogramm. Wie sie dahin kam? Ein Rätsel. | Foto: Nicole Martin
6 Bilder

Ungewöhnlicher Fund in Witten
Kanonenkugel im Kleff gefunden

Brigitte Werda staunte nicht schlecht, als sie und ihr Lebensgefährte Thomas Balkenhol ihren Garten in Witten umgegraben hatten. Denn zum Vorschein kam völlig überraschend - eine Kanonenkugel. Und damit fing die ganze Geschichte erst an. Etwa 50 Zentimeter tief lag das runde, harte und vor allem schwere Objekt. Zunächst konnten beide ihren ungewöhnlichen Fund nicht zuordnen. "Ich dachte sogar an einen Asteroidensplitter oder ähnliches", verrät die gebürtige Wittenerin. Nachdem sie den...

  • Witten
  • 28.09.20
Kultur
Enthüllten das neue Schild: Spender Thorsten Leineweber, Uta Heinrich (Vorsitzende) und Brigitte Kluth (Vorstand). | Foto: (c) Marler Bürgerstiftung

INFOSCHILD ERKLÄRT SINSENER STRASSENNAMEN
Sinsener Geschichte prägnant erklärt

SINSEN. Die Marler Bürgerstiftung hat am Mittwoch, 11. Dezember, ein neues Infoschild enthüllt. Stiftungsvorsitzende Uta Heinrich und der Sinsener Thorsten Leineweber, der gleich zwei Schilder durch Spenden finanzierte, präsentierten die neuen Zusatztafeln. Im Rahmen des Projekts „Marler Straßengeschichten“ wird nun ab sofort über einen bekannten Straßennamen in Sinsen informiert: In de Flaslänne. Trotz regnerischem Wetter folgten sogar einige Passanten und Nachbarn der Enthüllung am Sinsener...

  • Marl
  • 12.12.19
Politik
Vorne von links: Dr. Klaus Wisotzky, Michael Lumer und Franz Josef Schlößer. Dahinter: Heiko Knappstein (l.) und Erik Kleine Vennekate vom Stadtarchiv. | Foto: Thomas Zimmermann

Neues Buch des Heimatvereins
Wie die Ratinger die Demokratie abwählten

Verheerende Arbeitslosigkeit als Folge der Weltwirtschaftskrise, mächtige Kundgebungen der Kommunisten, die Spaltung der SPD durch die Gründung der sozialistischen Arbeiterpartei (SAP), gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen nationalistischen und sozialistischen Gruppen, der steile Aufstieg der NSDAP, offener Antisemitismus und 1933 schließlich die Koalition der bürgerlichen Parteien mit den Nationalsozialisten - all das hat nicht nur in Geschichtsbüchern oder im fernen Berlin...

  • Ratingen
  • 16.11.19
Kultur
Newsletter-Ausschnitt 27/2019 vom HGR in Bochum | Foto: Thea Struchtemeier
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Neu erschienen Sommersemester 2019
Neues aus dem Haus der Geschichte des Ruhrgebiets

Neues aus dem Haus der Geschichte des Ruhrgebiets Der Newsletter zum Sommersemester 2019 aus dem Haus der Geschichte des Ruhrgebiets  ist erschienen. Er blickt auf vergangene Aktivitäten im Winter 2018 zurück, stellt neue Mitarbeiter und Publikationen vor und verweist auf zukünftige Projekte und Veranstaltungen. Unter diesem Link kann er gelesen und down-geloaded werden: http://isb.rub.de/mam/content/newsletter/nl_27_2019.pdf Viel Spaß beim Lesen wünscht Thea Struchtemeier

  • Bochum
  • 30.04.19
Kultur
Werner Schmitz mit seinem Hund Smarty. | Foto: Schmitz
3 Bilder

„Ein ganz normaler Parteigänger des NS-Regimes“: Der Journalist Werner Schmitz begibt sich auf die Spur seines Volksschullehrers Karl Tromm

„Ich bin viel in meiner Jagdhütte an der Mosel“, erzählt der Wattenscheider Journalist Werner Schmitz, „und bin immer wieder irritiert über Werke zur Heimatgeschichte, in denen es heißt, die Juden seien in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts weggezogen. Die Frage, wer die Juden vertrieben hat, wird gar nicht erst aufgegriffen. Deshalb möchte ich vor meiner eigenen Haustür kehren und habe die Geschichte meines Eppendorfer Volksschullehrers Karl Tromm recherchiert.“ „Als Journalist und...

  • Bochum
  • 06.05.18
  • 1
Überregionales
Hannelore Kahmann wirft einen Blick zurück in die Industriegeschichte des Hespertals.
Foto: Henschke
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Delfter Blau kam aus dem Hespertal

Der zweite Abschnitt des Historischen Pfades Werden-Land bietet überraschende Ein- und Ausblicke Einige Mitwanderer kommen sogar aus Borbeck und Steele. Die 30-köpfige Wanderschar wird in knapp zwei Stunden viel erfahren über Heidhausen und herrliche Ausblicke genießen dürfen. Eine erste Wanderung führte bereits vom Treidelplatz am Ruhrufer in die Höhe, immer den Klemensborn hinauf, über die Barkhovenallee ging es mit Stippvisite am Gedenkstein für den „ländlichen Raffael“ Theodor Mintrop zum...

  • Essen-Werden
  • 08.11.17
Kultur

Streifzug durch den Süden Horsthausens

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe zur Lokalgeschichte des Stadtarchivs und der Volkshochschule steht am Mittwoch, 22. März, zwischen 16 und 18.30 Uhr, der Stadtteil Horsthausen im Mittelpunkt. Treffpunkt ist an der Roonstraße/ Ecke Werderstraße. Mit Unterstützung des Publizisten und Horsthausen-Kenners Friedhelm Wessel und des Filmemachers Roland Schönig stellt Stadtarchivar Jürgen Hagen Horsthausens Süden vor.Der Spaziergang wird filmisch von Roland Schönig begleitet. Nach der Fertigstellung...

  • Herne
  • 13.03.17
Ratgeber

Streifzug durch Eickel

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe zur Lokalgeschichte Hernes steht am Mittwoch, 12. Oktober, ab 16 Uhr der Stadtbezirk Eickel im Mittelpunkt. Der Spaziergang beginnt am Eickeler Markt, dem alten Dorfkern. Dabei geht es um die alte Dorfkirche und um die Geschichte zweier Denkmäler, die einst am Eickeler Markt standen. Weiter führt der Spaziergang zu der Stelle des ersten kommunalen Kinos Deutschlands sowie in das alte Regierungsviertel. Zum Abschluss wird Professor Volker Eichener, Vorsitzender...

  • Herne
  • 29.09.16
  • 1
Kultur
Zeitungen aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert sind im Stadtarchiv zu finden. Ihr Quellenwert ist hoch. | Foto: Andreas Molatta
8 Bilder

Neues von gestern: Im Bochumer Stadtarchiv steht allen Bürgern eine beachtliche Zeitungssammlung zur Verfügung

Seit 1975 werden Zeitungsausschnitte im Bochumer „Stadtarchiv – Zentrum für Stadtgeschichte“ systematisch erfasst und thematisch geordnet. Diese Sammlung steht allen Bürgern offen, die "Neues von gestern" entdecken wollen. „Die Erkenntnis, dass Zeitungen eine wichtige Quelle sind, stammt erst aus dieser Zeit. Mittlerweile sind einige hundert Stichwörter zusammengekommen, denen wir die Ausschnitte zuordnen. Mit dem Einordnen sind wir maximal einen Monat im Verzug, so dass auch aktuelle Artikel...

  • Bochum
  • 05.08.16
  • 1
Kultur
Auf Schatzsuche im Stadtarchiv: Zwischen alten Zeitungsartikeln und Dokumenten berichten Walter Hüßhoff und Bettina Normann über die geplante Buchveröffentlichung über den Stadtteil Ellinghorst.
2 Bilder

Schacht-Geschichte: REVAG und Lebenswerter Wohnen erforschen die Geschichte Ellinghorsts

„Es ist wichtig, dass die Jugend aus der Geschichte lernt“, beginnt Walter Hüßhoff. „Und auch wenn man es nicht gleich glauben will: Die Jugend hört gerne zu, wenn jemand etwas zu erzählen weiß.“ Dass Walter Hüßhoff viel zu erzählen hat, ist in Gladbeck kein Geheimnis. Mit dem REVAG-Geschichtsverein engagiert er sich seit Jahren dafür, die historische Entwicklung der Stadtgeschichte Gladbecks nachzuvollziehen und zu dokumentieren. Gemeinsam mit dem Verein Lebenswerter Wohnen Luftschaft schlägt...

  • Gladbeck
  • 23.07.15
Überregionales
Jakob Maas mit einem seiner zahlreichen Aktenordner, in denen er Zeitungsausschnitte und andere historische Dokumente sammelt. Foto: Vera Demuth

„Die Leidenschaft ist nicht erloschen“

Ein Ickerner durch und durch ist Jakob Maas, der am Samstag (10. August) vor 90 Jahren in Ickern – drei Jahre vor der Eingemeindung – geboren wurde. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit der Geschichte des Stadtteils, arbeitete im Geschichtskreis Castrop und in der Geschichtswerkstatt Ickern mit und hat eine umfangreiche Sammlung an historischen Dokumenten und Erinnerungsstücken zusammen- getragen. „Ich sage immer, nichts wegschmeißen, erst einmal durchgucken“, berichtet Jakob Maas....

  • Castrop-Rauxel
  • 10.08.13
Vereine + Ehrenamt

Erzählcafé in Bommern - Vortrag von Prof. Schoppmeyer

Witten mindestens 799 Jahre alt Mehr als 30 Zuhörer, Mitglieder und interessierte Bürger, lauschten am 11.06. beim Erzählcafé des Heimat- und Geschichtsvereins Bommern (HGV) gespannt dem Vortrag des bekannten Wittener Historikers und Heimatforschers Prof. Dr. Heinrich Schoppmeyer. Dieser stellte das von ihm geschriebene und vom Verein für Orts- und Heimatkunde in der Grafschaft Mark herausgegebene zweibändige Buch zur Geschichte Wittens vor. Als erstes Gesamtwerk umfasst es die komplette...

  • Witten
  • 12.06.13
Kultur
Der Gedenkstein für die ehemalige Zwergengruft auf dem Friedhof an der Mattlerstraße.

Wochen-Anzeiger vor 9 Jahren: Das Grabmal einer ehemaligen Zwergengruft

„Als ‚Liliputaner‘ durch das Kaiserreich reisten. Wochen-Anzeiger auf Spurensuche“ So begann der Text, der im Rahmen einer Serie über „Friedhöfe als Spiegel der Stadtgeschichte“ in Oberhausen erschien (Wochen-Anzeiger, Nr. 39, vom 14.5.2003). Ihm vorausgegangen war die Veröffentlichung eines Fotos, welches einen Grabstein mit folgender Inschrift zeigte: „Grabmal einer ehemaligen Zwergengruft“. Verständlich, dass viele Leserinnen und Leser des Wochen-Anzeigers wissen wollten, welche Geschichte...

  • Oberhausen
  • 10.02.12
  • 1
Kultur
Mit Pathos und nationalistischen Tendenzen: Die Bestattung des ermordeten Landjägers Lüttringhaus.

Es geschah in Lembeck

Lembeck. Nein, es ist keine Szene aus einem Heimatfilm, die Schießerei vor 75 Jahren in Lembeck, die einem Landjäger und Familienvater das Leben kostete. Walter Lüttringhaus, so hieß das bedauernswerte Opfer, war Oberlandjäger und starb im Dienst. Was genau geschah damals? In Gesprächen mit Zeitzeugen konnte Licht in das Drama vom 31. März 1933 gebracht werden. Wer war Walter Lüttringhaus? Der verstorbene Förster Karl Müller kannte den Oberlandjäger persönlich und beschrieb ihn als einen sehr...

  • Dorsten
  • 07.06.11
Natur + Garten
Schloss Hohenlimburg, die einzige mittelalterliche Höhenburg in Westfalen, die in großen Teilen noch in ihrem Ursprungszustand erhalten ist. | Foto: Gerhard E. Sollbach
17 Bilder

Eindrücke von einer Frühlingswanderung durch Natur und Geschichte im Süden von Hagen

Die Wanderung fand am Sonntag, dem 10. April 2011 bei herrlichem sonnigem und warmem Wetter statt. Ausgangspunkt war der Schlossberg in Hagen-Hohenlimburg. Die hier um 1240 errichtete Höhenburg wurde im 18. Jahrhundert teilweise zum Residenzschloss umgebaut und befindet sich im Besitz der Fürsten von Bentheim-Tecklenburg zu Rheda. Vom Hohenlimburger Schloss ging es in südlicher Richtung stetig den Schleipenberg hinauf vorbei an der ehemaligen Wallburg „Sieben Gräben“, in der manche einen...

  • Hagen
  • 12.04.11
Kultur

Mülheimer Bücher

Heinz Weirauch: Von Nonnen und Pistolen Das ehemalige Kloster Mariensaal in Mülheim-Ruhr-Saarn 1808 - 2008; Selbstverlag Mülheim / Ruhr 2010; 88 Seiten; ISSN: 0343-9453 Hier liegt Heft 83 der Zeitschrift des Mülheimer Geschichtsvereins vor. Die Ausführungen sind eher sachlich und neutral; sie wenden sich an Leser, die an kirchlichen und speziell Mülheimer ortsgeschichtlichen Themen interessiert sind. Wie in solchen Schriften üblich ergänze geeignete Abbildungen die Texte. Geschichtsverein...

  • Moers
  • 31.08.10
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