Uraufführung

Beiträge zum Thema Uraufführung

Kultur
"Baracke" von Rainald Goetz in der Uraufführung des Deutschen Theater Berlin | Foto: Thomas Aurin
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Mülheimer Theatertage
Auftakt mit den besten Theatern des Landes

Kritisch und humorvoll, persönlich, differenziert und formenreich: Die 49. Mülheimer Theatertage feiern die besten neuen Stücke für Kinder und Erwachsene. Eröffnet wird das Festival am Samstag, 4. Mai, mit der Ehrung der Preisträger*innen des Vorjahres – und einem echten Kracher als Eröffnungsgastspiel des neuen Jahrgangs: „Baracke“ des Georg-Büchner-Preisträgers Rainald Goetz in der Uraufführung des Deutschen Theater Berlin. In Woche eins folgen große Würfe von Felicia Zeller, Roland...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 22.04.24
  • 1
Kultur
Das Stück „non-existent“ von Natalka Vorozhbyt ist die jüngste Premiere des Schauspiel Essen: Sabine Osthoff (Orysja), Ines Krug (Marija) und Beritan Balcı (Daryna). | Foto: Nils Heck
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Premiere: „non-existent“ in der Casa
Sehnsucht nach der Heimat

Seit zwei Jahren sind die Menschen der Ukraine im Ausnahmezustand: Es herrscht Angriffskrieg, befohlen vom russischen Präsidenten Wladimir Putin. Zum zweijährigen Jahrestag präsentierte das Schauspiel Essen in der Casa als Uraufführung die Premiere von „non-existent“, eines Stückes von Natalka Vorozhbyt über das Leben und die Liebe in Zeiten des Krieges. Es ist keine leichte Kost, die mit „non-existent“ zur Aufführung gelangt, aber ein Stück, das gezeigt werden muss und das neben aller Dramatik...

  • Essen
  • 26.02.24
  • 1
Kultur

VHS-Kurs zu den Mülheimer Theatertagen
Die „Stücke“ lesen und erleben

Spannend und emotional, politisch oder voller scharfsinnigem Humor – die Mülheimer Theatertage holen vom 5. bis 25. Mai wieder die besten neuen deutschsprachigen Stücke in die Stadt. Welche Autor*innen und Stücke dabei sind, wird am 19. März bekannt gegeben. Die Teilnehmer*innen eines VHS-Kurses in Kooperation mit dem Festivalteam haben dann die exklusive Möglichkeit, die Texte der nominierten Stücke vorab zu lesen, sich dazu auszutauschen, Mitglieder des Theatertage-Teams zu treffen – und...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 21.02.24
  • 1
Kultur

Premiere
Jack the Ripper in Hagen

Hagen. Am vergangenen Wochenende verwandelte sich das Theater an der Volme in das sagenumwobene London. Dort ermordete im Spätsommer 1888 Jack the Ripper fünf Frau auf bestialische Art und Weise. Das Theaterstück „Jack the Ripper - Ein Mord zu viel“ wurde für die Uraufführung am 19.11.2023 in der alten Elberskapelle von Intendant  Stefan Schroeder und dem Hagener Polizisten Tom Rex geschrieben.  Das Stück  beginnt mit dem Erzähler Robert D‘Onsten Stephen, gespielt von Stefan Schroeder. In...

  • Hagen
  • 22.11.23
  • 1
Kultur
Björn Hayer | Foto: Eva Korn

Mülheimer Theatertage
Björn Hayer neu im Auswahlgremium der KinderStücke

Der Autor, Universitätsdozent und Theaterkritiker Björn Hayer ist Mitglied des KinderStücke-Auswahlgremiums der Mülheimer Theatertage. Gemeinsam mit Regisseurin Dora Schneider und Dramatikerin Theresia Walser entscheidet er, welche fünf neuen deutschsprachigen Stücke für Kinder als beste der Saison zum Festival im Mai 2024 eingeladen werden. Björn Hayer wurde 1987 in Mannheim geboren und studierte Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft. Als freier Theater- und Literaturkritiker...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 25.10.23
Kultur
Das Foto zeigt Siegfried Reda mit Pfeife an der Orgel in der Petrikirche. Es entstand 1966 und wurde von der Mülheimer Fotografin Evelyn Serwotke, ebenfalls Ruhrpreisträgerin, gemacht.

Konzert in Petrikirche in Mülheim
Musik in Zeiten von Bedrängnis

Am Sonntag, den 15. Oktober findet um 17 Uhr dank einer Uraufführung ein ganz besonderes Konzert in der Petrikirche am Pastor-Barnstein-Platz in Mülheim statt. Unter dem Titel „Musik in Zeiten von Bedrängnis“ werden Werke von Siegfried Reda und Karl Amadeus Hartmann von einem Streichquartett mit Schlagzeug aufgeführt. Des weiteren wird auch ein Orgelwerk „O Traurigkeit, o Herzeleid“ zu hören sein. Siegfried Reda war Ruhrpreisträger der Stadt Mülheim an der Ruhr, leitete die Abteilung...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 08.10.23
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Kultur
Servieren mit "Rausch" anspruchsvolle Theater-Kost: Mathias Znidarec (Nikolaj), Mansur Ajang (Tommy), Stefan Diekmann (Martin), Torsten Kindermann (Peter) und Nicolas Matthews (Sebastian). | Foto: Nils Heck
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Premiere: Vinterbergs "Rausch" im Grillo Theater
Der Sprung von der Leinwand

Über 50 Filmpreise, darunter den Oscar für den besten internationalen Film, hat Thomas Vinterbergs "Rausch" aus dem Jahr 2020 gewonnen. Nun hat sich Regisseur Armin Petras an das geniale Werk gemacht und für das Grillo Theater eine deutschsprachige Erstaufführung auf die Bühne gebracht. Es sind riesige Fußstapfen, in die die Macherinnen und Macher der Theater-Fassung von "Rausch" treten. Denn der Film ist ein ganz besonderes Werk, das sehr eindrucksvoll von den zunächst vermeintlich positiven...

  • Essen-Süd
  • 24.09.23
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Kultur
Die erste Schauspiel-Premiere der neuen Spielzeit: "Doktormutter Faust" mit Bettina Engelhardt (Margarete Faust) und Nicolas Fethi Türksever (Mephisto). | Foto: Birgit Hupfeld
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Erste Premiere im Grillo ist eine Uraufführung
Faust: 200 Jahre später

Selen Kara und Christina Zintl sind die neuen Intendantinnen des Schauspiel Essen und haben - gemeinsam mit ihrem künstlerischen Team - die Vision vom "Neuen Deutschen Theater" (NDT) im gesamten Stadtraum. Eine erste Kostprobe davon gab's nun im Grillo Theater mit der Uraufführung von „Doktormutter Faust“ von Fatma Aydemir frei nach J. W. von Goethe. Man nehme: „Faust“, den berühmten Klassiker von Johann Wolfgang von Goethe, veröffentlicht vor mehr als 200 Jahren. Greife zur feministischen...

  • Essen-Süd
  • 10.09.23
  • 1
Kultur
"Sistas!" von Golda Barton ist das letzte Gastspiel im Wettbewerb um den Mülheimer Dramatikpreis 2023. | Foto: Kamil Janus

48. Mülheimer Theatertage
Livestream der Jurydebatte zur Vergabe des Mülheimer Dramatikpreis 2023

Schlussspurt der 48. Mülheimer Theatertage: Heute, 30. Mai, und morgen, 31. Mai, jeweils um 19.30 Uhr, ist im Wettbewerb um den Mülheimer Dramatikpreis 2023 noch „Die Kunst der Wunde“ von Katja Brunner zu sehen. Spielort ist das Theater an der Ruhr. Dort folgt am 2. Juni um 19.30 Uhr und am 3. Juni um 18.00 Uhr auch noch „Sistas!“ von Golda Barton. Dann waren alle sieben Wettbewerbsstücke live in Mülheim zu sehen und am Samstag, 3. Juni, gegen 21.00 Uhr beginnt die Jurydebatte zur Vergabe des...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 30.05.23
Kultur
"Vater unser" nach Angela Lehner in der Uraufführung des Schauspiel Hannover. | Foto: Katrin Ribbe

48. Mülheimer Theatertage
Festival Plus: „Vater unser“ und eine exklusive Lesung

Die Mülheimer Theatertage bringen nicht nur die Stücke in den Wettbewerben um den Dramatikpreis und den KinderStückePreis in die Stadt – sondern auch das Festival Plus-Programm. Und das bietet dieses Jahr eine exklusive Lesung bisher unveröffentlichter Texte am Sonntag, 28. Mai, und eine Inszenierung des preisgekrönten Romans „Vater unser“ von Angela Lehner am Donnerstag, 1. Juni. Die Welt, wie wir sie kennen, wird es so wohl bald nicht mehr geben. Doch wie sieht die Zukunft aus? Die Aktion...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 19.05.23
  • 1
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Kultur
"Der Hase in der Vase" von Marc Becker eröffnet die "KinderStücke" der 48. Mülheimer Theatertage. | Foto: Stephan Walzl

KinderStücke der 48. Mülheimer Theatertage
Eröffnung mit Zauber und einem Hasen der (erstmal?) nicht kommt

Ein Zauberer der sich unter die Gäste mischt und für Überraschungen sorgt, Eis und alkoholfreie Bowle, kleine Präsentationen zu den Stücken und eine Auswahl guter Kinderbücher: Die KinderStücke der 48. Mülheimer Theatertage eröffnen am Sonntag, 21. Mai, mit einem bunten Programm für Kinder und Familien. Spielort ist das Theater an der Ruhr, Akazienallee 61, wo große und kleine Gäste ab 15 Uhr willkommen sind. Um 16 Uhr beginnt dann das erste Gastspiel im Wettbewerb um den Mülheimer...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 11.05.23
Kultur
Entworfen von Bühnenbildnerin Cordula Körber schaffen Mülheimer Theatertage und MST einen Treffpunkt an der Ruhr. Eine lange Tafel zieht sich aus dem Foyer bis an den Fluss, Festival-Besucher*innen, Spaziergänger*innen und alle Interessierten sind willkommen.  | Foto: Codula Körber

48. Mülheimer Theatertage
In der Stadthalle erstmals direkt an der Ruhr

Ein Kulturteppich, ausgerollt bis an die Ruhr: Erstmals erfolgt der Einlass für die Vorstellungen der Mülheimer Theatertage in der Stadthalle über die Ruhrterrasse. Das Festival rückt damit noch näher an die Innenstadt. Gemeinsam schaffen das Theater- und Konzertbüro und die Mülheimer Stadtmarketing und Tourismus GmbH (MST) einen neuen Treffpunkt für Spaziergänger*innen und Theatergäste. Auch das Ruhrfoyer der Stadthalle steht offen und Neugierige können einen Eindruck vom Festivalzentrum...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 08.05.23
Kultur
Die Preisjury KinderStücke mit Christoph Ohrem, Bonn Park und Dora Schneider und die Preisjury Stücke mit Till Briegleb, Beate Heine, Frederik Tidén, Anita Vulesica und Christine Wahl. | Foto: von oben links nach unten rechts: privat, Ali Kanaan, MKB-PHOTOGRAPHY, Björn Lux, Krafft Angerer, privat, Birgit Kaulfuß, privat

Programmbroschüre online
48. Mülheimer Theatertage berufen Preisjurys

Vielschichtige und formenreiche Auseinandersetzungen mit den Entwicklungen unserer Zeit – die Auswahl der 48. Mülheimer Theatertage zeigt, was Gegenwartsdramatik zu leisten vermag. Zu Gast sind vom 13. Mai bis 3. Juni die besten neuen deutschsprachigen Stücke für Kinder und Erwachsene der Saison. Jetzt steht fest, wer über die Vergabe der renommierten Preise des Festivals entscheidet. Die Jury für den Mülheimer KinderStückePreis bilden Christoph Ohrem, Bonn Park und Dora Schneider. Sie...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 25.04.23
  • 1
Kultur
#vergissmeinnicht ist ein ein Theaterstück, das aus Interview- und Recherchematerial geschrieben wurde. Unser Foto zeigt Joanne Gläsel und Emily Klinge. | Foto: Jakob Studnar
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Premiere und Uraufführung am morgigen Freitag
#vergissmeinnicht im Schloss

Die Dramaturgin Sandra Höhne und der Regisseur und Intendant Ulrich Greb des Moerser Schlosstheaters haben zusammen ein Theaterstück aus Interview- und Recherchematerial geschrieben, dessen Inhalt sich niemand entziehen kann. Geht die Frage, wie wir leben und sterben wollen und inwiefern wir uns selbstbestimmt für den Tod oder den technischen Ersatz für einen geliebten Menschen entscheiden können und wollen, doch tatsächlich uns alle an. Die Premiere findet am morgigen Freitag, 17. Februar, um...

  • Moers
  • 16.02.23
Kultur
Duisburg wird wieder Schauplatz eines wahren Musical-Highlights. Ralph Siegels neues Werk „'N bisschen Frieden“ erlebt am 20. Oktober seine Welt-Uraufführung.  | Foto: TaM
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Ralph Siegel-Musical kommt in Duisburg „zur Welt“
Hossa! Neues vom Alt-Meister

Das Theater am Marientor (TaM) macht seinem Ruf als Musical-Hochburg wieder alle Ehre. „Mr. Grand-Prix“ Ralph Siegel (76) bringt sein neues musikalisches Meisterwerk in Duisburg zur „Welt-Uraufführung“, und das ganz bewusst, wie der „Alt-Meister“ sagt. Seit er für Peter Alexander 1985 den Erfolgstitel „Schwarzes Gold“ als Hommage an die Bergleute schrieb, schätzt er die „entlarvend-wohltuende Direktheit“ der Menschen im Revier. Als TaM-Direktor Wolfgang DeMarco ihn kontaktierte, war er sofort...

  • Duisburg
  • 02.09.22
Kultur
Diese fünf Tänzer haben ihre eigene Choreographie für die Ensembleaufführung im Opus gemacht. Foto: Theater Hagen

Hagens Balletttänzer als Choreographen
Uraufführung von "Wo_*man" im Opus

Zum Ende der Spielzeit für das Ballett Hagen kommen fünf Choreographien von Ensemblemitgliedern der Company am Freitag, 3. Juni, ab 19.30 Uhr im Opus Theater Hagen zur Uraufführung. Unter dem weit gefassten Thema „Wo_*man“ entstanden Werke, die Fragen der Geschlechterzuordnung unter die Lupe nehmen. Unter einem jeweils sehr persönlichen Blickwinkel wird choreographisch das Selbstverständnis als Frau, als Mann in unserer Gesellschaft beleuchten. Mit einem großen Gruppenstück eröffnet Sara Peña...

  • Hagen
  • 31.05.22
Kultur
Von links sind Evelyn Krahe, Maria Markina und Dorothea Brandt zu seen, die Teil der Oper "A Room of One´s Own" sind. Foto: Jörg Landsberg

Uraufführung von Outi Tarkianen
Lesung zur Oper „A Room of One’s Own“

Im Zusammenhang mit der Uraufführung der Oper „A Room of One’s Own“ von Outi Tarkianen bietet das Theater Hagen an drei Termine als Begleitveranstaltung erstmals Lesungen in der Theaterbotschaft, Kampstraße 13, an. Am Mittwoch, 18., Montag, 23. Mai und Dienstag, 7. Juni, lesen Kristina Günther und Sara Walmsley jeweils um 19 Uhr aus dem Essay „A Room of One’s Own“ von Virginia Woolf und aus dem darauf basierenden Libretto von Francis Hüsers für die gleichnamige Oper von Outi Tarkiainen. Der...

  • Hagen
  • 16.05.22
Kultur
Mauro Martinuz, Marco Menegoni und Regisseur Simone Derai vom italienischen Künstlerkollekiv Anagoor (v.l.) blicken voller Vorfreude auf das neue Kapitel der konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Theater an der Ruhr.
Foto: PR-Foto Köhring

Uraufführung „Vom Licht“ im Theater an der Ruhr
„Irrwege bis zum bitteren Ende“

Die bewährte internationale Kooperation zwischen dem Theater an der Ruhr und der italienischen Performancegruppe Anagoor geht in die nächste Runde. Nach „Germania“ im vergangenen Monat steht am Samstag, 19. März, die Uraufführung „Vom Licht“ nach einem Roman von Anselm Neft an. Quintessenz: Was harmlos-familiär beginnt, endet tragisch und tödlich. Aus Wegen werden Irrwege. Aus Licht wird tödlicher Schatten. Anagoor-Regisseur Simone Derai setzt Eigendynamiken in Szene, die das Unerklärliche...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 17.03.22
Kultur
Bernhard Glose, Simone Thoma und Marco Menegoni (v.l.) berichten in der Uraufführung vom Leid des Andersdenkenden in der Uraufführung "Germania. Römischer Komplex". Roberto Ciulli obliegt es, sich direkt an das Publikum zu wenden. | Foto: Franziska Götzen
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Kooperation mit dem Künstlerkollektiv Anagoor
Uraufführung von "Germania. Römischer Komplex" im Theater an der Ruhr

Erst wenn man das Fremde im eigenen Innern erkennt, ist man in der Lage, das Fremde in anderen zu sehen, zu akzeptieren und zu respektieren. Wie ein roter Faden zieht sich diese Erkenntnis, die zugleich ein Appell ist, durch die Uraufführung von „Germania. Römischer Komplex“ im Theater an der Ruhr. Damit wird zugleich ein weiteres Kapitel der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem italienischen Künstlerkollektivs Anagoor geschrieben. Eigentlich war die Uraufführung schon zu Beginn des letzten...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 02.02.22
Kultur
Christoph Heisler als Ödipus. Für Termine ab dem 19. Dezember gibt's noch Tickets. | Foto: Hakki Topcu

Premiere im Schauspiel Dortmund
Ödipus auf dem Mars

Die Geschichte des Ödipus, der vergeblich versucht, der Weissagung des Orakels von Delphi zu entgehen und dann doch den Vater tötet und seine Mutter heiratet, ist schnell erzählt und wahrscheinlich einer der bekanntesten Mythen der Antike. Und doch spukt die Erzählung in vielen Varianten durch das kollektive Gedächtnis, nicht zuletzt als vage Erinnerung an den Ödipuskomplex, den Sigmund Freud als Begriff der Psychoanalyse prägte. Der Regisseur Florian Hein nimmt den Mythos in seiner...

  • Dortmund-City
  • 16.12.21
Kultur
"Zwischen zwei Stürmen" mit Valentina Schüler als "Ariel" | Foto: Grafik/Foto:Zijah Jusufovic/ Hakki Topcu

Shakespeare und Césaire kombiniert
Uraufführung

Die nächste Premiere „Zwischen zwei Stürmen“ am Schauspiel Dortmund kommt am Samstag (27.11., 19.30 Uhr) auf die Bühne und vereint zwei bekannte Stücke zu einem neuen Theaterabend: „Der Sturm“ ist das letzte Stück Shakespeares und erzählt die Geschichte Prosperos, einst Herzog von Mailand – vertrieben von seinem eigenen Bruder – der gemeinsam mit seiner Tochter auf einer Insel strandet. Césaire behält Struktur und Figuren des Shakespeare-Stücks bei, verlagert die Insel in die Karibik. Regisseur...

  • Dortmund-City
  • 25.11.21
Kultur
Szene aus dem dritten Teil der Balletttrilogie: Paradiso. | Foto: Leszek Januszewski

Dortmunder Uraufführung von Dantes "Die göttliche Komödie Teil III: Paradiso"
„Die Liebe, sie bewegt die Sonne und die Sterne!“

Xin Peng Wangs Choreographie "Die göttliche Komödie Teil III: Paradiso" wird am Freitag, 29. Oktober, um 19.30 Uhr im Dortmunder Opernhaus uraufgeführt. Zur Musik des Komponistenduos Ulrich Müller und Siegfried Rössert, auch bekannt als Kollektiv „48° Nord“, führt der letzte Teil der Tanztrilogie nach Dante Alighieri in die Weiten des Kosmos. Mit der Uraufführung  wird die Tanztrilogie vollendet.Vor zwei Jahren begann der Intendant des Dortmunder Balletts Xin Peng Wang mit der Umsetzung des...

  • Dortmund-City
  • 22.10.21
Kultur
Das Stück Mädchenschule thematisiert die Situation in Chile. | Foto: Theater DO

Premiere im Schauspiel Dortmund
"Summer-up" Festival mit "Mädchenschule"

Seit Oktober 2019 gingen Millionen von Menschen mit der Parole „Chile despertó», auf Deutsch „Chile ist aufgewacht», auf die Straße – und mit dem gleichnamigen Hashtag auch ins Netz. Am Anfang standen Proteste von Schüler*innen gegen eine Fahrpreiserhöhung in der U-Bahn in der Hauptstadt Santiago, doch schnell solidarisierten sich andere Bewegungen. Soziale Forderungen nach fairen Renten und Löhnen, nach Bildung, Gesundheit und Wohnraum für alle bestimmten das Bild der Proteste ebenso wie...

  • Dortmund-City
  • 15.10.21
Kultur
Die Vertreter der Weltregionen artikulieren im Theater an der Ruhr ihre Machtansprüche. Gespielt und verkörpert werden sie von Sarah Moeschler, Gabriella Weber und Berit Vander.
Foto: Franziska Götzen
2 Bilder

Uraufführung von "Nathan. Death" im Theater an der Ruhr weckt Emotionen
Toleranz und Repression liegen nah beieinander

Es ist nicht das erste Mal, dass das Theater an der Ruhr Konflikte auf die Bühne am Raffelbergpark bringt, und aufzeigt, wie sich manche davon über Jahrhunderte aktuell halten. So ist es auch in der jüngsten Uraufführung „Nathan. Death“, die nach der erfolgreichen Premiere auch in den nächsten Tagen den Spielplan bestimmt. Es geht in dem Stück von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel um den Glauben und die Machtansprüche der monotheistischen Religionen, um Ausuferungen und gelebte, aber auch...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 28.09.21
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