Uraufführung

Beiträge zum Thema Uraufführung

Kultur
Das Foto zeigt Siegfried Reda mit Pfeife an der Orgel in der Petrikirche. Es entstand 1966 und wurde von der Mülheimer Fotografin Evelyn Serwotke, ebenfalls Ruhrpreisträgerin, gemacht.

Konzert in Petrikirche in Mülheim
Musik in Zeiten von Bedrängnis

Am Sonntag, den 15. Oktober findet um 17 Uhr dank einer Uraufführung ein ganz besonderes Konzert in der Petrikirche am Pastor-Barnstein-Platz in Mülheim statt. Unter dem Titel „Musik in Zeiten von Bedrängnis“ werden Werke von Siegfried Reda und Karl Amadeus Hartmann von einem Streichquartett mit Schlagzeug aufgeführt. Des weiteren wird auch ein Orgelwerk „O Traurigkeit, o Herzeleid“ zu hören sein. Siegfried Reda war Ruhrpreisträger der Stadt Mülheim an der Ruhr, leitete die Abteilung...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 08.10.23
  • 3
Kultur
Duisburg wird wieder Schauplatz eines wahren Musical-Highlights. Ralph Siegels neues Werk „'N bisschen Frieden“ erlebt am 20. Oktober seine Welt-Uraufführung.  | Foto: TaM
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Ralph Siegel-Musical kommt in Duisburg „zur Welt“
Hossa! Neues vom Alt-Meister

Das Theater am Marientor (TaM) macht seinem Ruf als Musical-Hochburg wieder alle Ehre. „Mr. Grand-Prix“ Ralph Siegel (76) bringt sein neues musikalisches Meisterwerk in Duisburg zur „Welt-Uraufführung“, und das ganz bewusst, wie der „Alt-Meister“ sagt. Seit er für Peter Alexander 1985 den Erfolgstitel „Schwarzes Gold“ als Hommage an die Bergleute schrieb, schätzt er die „entlarvend-wohltuende Direktheit“ der Menschen im Revier. Als TaM-Direktor Wolfgang DeMarco ihn kontaktierte, war er sofort...

  • Duisburg
  • 02.09.22
Kultur
Mauro Martinuz, Marco Menegoni und Regisseur Simone Derai vom italienischen Künstlerkollekiv Anagoor (v.l.) blicken voller Vorfreude auf das neue Kapitel der konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Theater an der Ruhr.
Foto: PR-Foto Köhring

Uraufführung „Vom Licht“ im Theater an der Ruhr
„Irrwege bis zum bitteren Ende“

Die bewährte internationale Kooperation zwischen dem Theater an der Ruhr und der italienischen Performancegruppe Anagoor geht in die nächste Runde. Nach „Germania“ im vergangenen Monat steht am Samstag, 19. März, die Uraufführung „Vom Licht“ nach einem Roman von Anselm Neft an. Quintessenz: Was harmlos-familiär beginnt, endet tragisch und tödlich. Aus Wegen werden Irrwege. Aus Licht wird tödlicher Schatten. Anagoor-Regisseur Simone Derai setzt Eigendynamiken in Szene, die das Unerklärliche...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 17.03.22
Kultur
Bernhard Glose, Simone Thoma und Marco Menegoni (v.l.) berichten in der Uraufführung vom Leid des Andersdenkenden in der Uraufführung "Germania. Römischer Komplex". Roberto Ciulli obliegt es, sich direkt an das Publikum zu wenden. | Foto: Franziska Götzen
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Kooperation mit dem Künstlerkollektiv Anagoor
Uraufführung von "Germania. Römischer Komplex" im Theater an der Ruhr

Erst wenn man das Fremde im eigenen Innern erkennt, ist man in der Lage, das Fremde in anderen zu sehen, zu akzeptieren und zu respektieren. Wie ein roter Faden zieht sich diese Erkenntnis, die zugleich ein Appell ist, durch die Uraufführung von „Germania. Römischer Komplex“ im Theater an der Ruhr. Damit wird zugleich ein weiteres Kapitel der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem italienischen Künstlerkollektivs Anagoor geschrieben. Eigentlich war die Uraufführung schon zu Beginn des letzten...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 02.02.22
Kultur
Die Vertreter der Weltregionen artikulieren im Theater an der Ruhr ihre Machtansprüche. Gespielt und verkörpert werden sie von Sarah Moeschler, Gabriella Weber und Berit Vander.
Foto: Franziska Götzen
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Uraufführung von "Nathan. Death" im Theater an der Ruhr weckt Emotionen
Toleranz und Repression liegen nah beieinander

Es ist nicht das erste Mal, dass das Theater an der Ruhr Konflikte auf die Bühne am Raffelbergpark bringt, und aufzeigt, wie sich manche davon über Jahrhunderte aktuell halten. So ist es auch in der jüngsten Uraufführung „Nathan. Death“, die nach der erfolgreichen Premiere auch in den nächsten Tagen den Spielplan bestimmt. Es geht in dem Stück von Feridun Zaimoglu und Günter Senkel um den Glauben und die Machtansprüche der monotheistischen Religionen, um Ausuferungen und gelebte, aber auch...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 28.09.21
Kultur
Dramaturg Helmut Schäfer (l.) und Regisseur Philipp Preuss blicken voller Vorfreude auf die neue Produktion "Unterwerfung / Gegen den Strich", die am Donnerstagabend Premiere im Theater an der Ruhr hat.      Foto: Reiner Terhorst
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„Hautnahe“ Premiere im Theater an der Ruhr ist ein „Gesellschafts-Fressen“
Sinnsuche zwischen Skandal und Dekadenz

Zwei Autoren, zwei Theaterstücke, zwei Zeitepochen, eine Premiere. Wenn am Donnerstag, 27. Februar, die neue Produktion „Unterwerfung / Gegen den Strich“ erstmals im Theater an der Ruhr zur Aufführung kommt, ziehen sich Begriffe wie Skandal und Dekadenz als roter Faden gesellschaftlicher Auswüchse und deren Folgen durch die Inszenierung von Philipp Preuss. Und die hat es in sich. Preuss verarbeitet zwei literarische Vorlagen, die bei ihrer Veröffentlichung für Kritik, Empörung und Aha-Effekte...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 25.02.20
Kultur
Mit großer Begeisterung proben rund 100 junge Sängerinnen und Sänger das Kindermusiktheater "Tinte, Tod und Teufel". Pressefoto: Kirchenkreis Essen/Ellen Bischke
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Tinte, Tod und Teufel: Kindermusiktheater feiert Uraufführung auf Zollverein

100 Kinder aus verschiedenen Essener Chören, dazu professionelle Solisten und Orchestermusiker und ein außergewöhnlicher Bühnenraum: Das Kindermusiktheater „Tinte, Tod und Teufel“ ist ein außergewöhnlicher Beitrag zum diesjährigen Reformationsjubiläum. Im Auftrag des Evangelischen Kirchenkreises Essen haben die Komponistin Karin Haußmann und der Autor Holger Metzner eine beeindruckende Kinderoper verfasst, gedankenreich und bewegend, anspruchsvoll und mitreißend. Die Uraufführung findet am...

  • Essen-Nord
  • 10.06.17
  • 1
Kultur
Sie liefern den Soundtrack für die abgründigen Märchen: The Ministry of Wolves. | Foto: Thomas Ecke

"Republik der Wölfe" im Theater

Eine Uraufführung mit Live-Musikern der Extraklasse, eine Stückentwicklung entlang der bekanntesten Grimmschen Märchen von Aschenputtel bis Rotkäppchen – ein Bilderreigen, ein musikalischer Rausch, ein unterhaltsames und politisches Kommentar auf unsere Gegenwart. Regisseurin Claudia Bauer hat mit dem Ensemble von zehn Schauspielern die Märchen gelesen, interpretiert und auf der Grundlage von Improvisationen der Schauspieler umgeschrieben. Es ist definitiv kein Theaterabend für Kinder geworden:...

  • Dortmund-City
  • 10.02.14
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