Arnsberger Kunstsommer ist unbedingt einen Rundgang wert

Die Workshops in der ganzen Stadt laufen, und an vielen Plätzen von Arnsberg bis Neheim ist nichts zu sehen - außer Kunst. Wenn die Straßenlampen auf der Klosterbrücke blau scheinen und Skulpturen in der Ruhr stehen ist das ein untrügliches Zeichen - es ist Kunstsommer!

In den Räumen der Sparkasse Arnsberg auf der Clemens-August-Straße ist zum Wochenende der Kunstsommer 2013 eröffnet worden. „Es ist die Kreativität, die uns antreibt“, sagte Gebietsdirektor Georg Schelle dazu vor zahlreichen Gästen.
Schelle befand in seiner Begrüßung, dass die Sparkasse mit ihren häufigen Ausstellungen eigentlich als Kunsthalle gebaut worden sei, in der das Geldgeschäft „nebenbei“ abgewickelt würde. Auch diesmal würde die derzeit gezeigte Fotoausstellung unter dem Motto „ungehübscht.menschlich. gesehen“ wieder Zeugnis davon ablegen.

Im Kunstsommer unterwegs

Peter Kleine munterte als Leiter des städtischen Kulturbüros die Besucher der Stadt und des Kunstsommers dazu auf, sich auf die aktive Auseinandersetzung mit der Kunst einzulassen. Das Motto „unterwegs“ des diesjährigen Kunstsommer solle dabei unbedingt wörtlich genommen werden.

Im Namen des derzeit „urlaubenden“ Bürgermeistes dankte Peter Kleine den vielen Unterstützern und Sponsoren, die auf vielfältige Weise den Kunstsommer möglich gemacht hätten. Im Anschluss an die Begrüßung gab´s dann von Kathrin Ueberholz eine moderierte Einführung die Fotoausstellungen mit Bildern der Fotografen. Jürgen Heins, Johann Frick und Thomas Graß.

Ausstellungen in der ganzen Stadt

Mit weiteren Ausstellungen u.a. in der ehemaligen Synagoge in Neheim sowie Open-Air-Kunstwerken in und an der Ruhr in Arnsberg bietet der Kunstsommer noch viel zu erleben.

Schon bei einem Rundgang durch Alt-Arnsberg kann man eine ganze Menge von kleinen und größeren Kunstwerken sehen, die derzeit nahezu "an jeder Ecke" zu finden sind.

Konkrete Angebote zum Kunstsommer 2013

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