Bezirksregierung Arnsberg
Einsatz für Vereinbarkeit von Beruf und Pflege
- Heinrich Böckelühr präsentiert mit Heike Weiß (Mitte), Leiterin der Abteilung Pflege und Alter beim Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW, und Anahita Roßmann, Leiterin des Büros des Regierungspräsidenten, die Charta zur „Vereinbarkeit von Beruf & Pflege“. Foto: Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen
- hochgeladen von Andrea Rosenthal (Redakteurin)
Immer mehr Menschen werden pflegebedürftig – das ist überall spürbar. Die Zahl der Menschen, die neben ihrer beruflichen Tätigkeit Angehörige pflegen, steigt. Auch die Mitarbeitenden der Bezirksregierung Arnsberg sind wie alle anderen davon betroffen. Um den Herausforderungen des demografischen Wandels entgegen zu treten, nimmt die Bezirksregierung Arnsberg am Landesprogramm „Vereinbarkeit Beruf & Pflege“ teil. Dafür hat Regierungspräsident Heinrich Böckelühr am Donnerstag, 23. Januar, die Charta zur „Vereinbarkeit von Beruf & Pflege“ in Nordrhein-Westfalen unterschrieben.
„Wir machen uns mit dem Beitritt zum Landesprogramm weiter auf den Weg, eine gelingende Vereinbarkeit von Beruf und Pflege zu etablieren, um Kolleginnen und Kollegen mit Pflegeverantwortung zu entlasten“, sagt Heinrich Böckelühr bei seinem Besuch im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalen. Das Landesprogramm „Vereinbarkeit Beruf & Pflege“ bietet konkrete Unterstützungsangebote wie die Vernetzung mit der regionalen Beratungs- und Pflegeinfrastruktur sowie die Qualifizierung von betrieblichen Pflege-Guides. Beschäftigte der Bezirksregierung Arnsberg agieren nach erfolgter Qualifizierung als direkte Ansprechpersonen vor Ort, geben erste Orientierung und Erstinformationen über externe Hilfs- und regionale Beratungsnetze und gesetzliche Regelungen mit Hilfe des digitalen Pflegekoffers.
„Es ist ein sehr schönes Signal, dass auch die Bezirksregierung Arnsberg am Landesprogramm ,Vereinbarkeit von Beruf & Pflege‘ teilnimmt. Jeder weitere Beitritt stärkt die NRW-weite Initiative und das regionale Netzwerk. Das Landesprogramm verbessert die Fachkräftebindung und wirkt sich positiv auf die Stabilisierung der häuslichen Pflege aus, indem erwerbstätige pflegende Angehörige Unterstützung vor Ort erfahren“, erklärt Heike Weiß, Leiterin der Abteilung Pflege und Alter im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen.
Weitere Informationen zum Landesprogramm gibt es online.
Redakteur:Andrea Rosenthal (Redakteurin) aus Mülheim an der Ruhr |

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