Bedarf nach persönlichen Gesprächen ist groß"
Caritas Beratungs- und Anlaufstellen in Arnsberg, Sundern und Neheim sind weiter geöffnet

In den Caritashäusern in Arnsberg, Sundern und Neheim finden auch weiterhin Beratungsgespräche statt. Zur Sicherstellung der Corona-Schutzmaßnahmen sind ein vorheriger Anruf und eine Terminvereinbarung unbedingt erforderlich. | Foto: Caritas Arnsberg-Sundern
  • In den Caritashäusern in Arnsberg, Sundern und Neheim finden auch weiterhin Beratungsgespräche statt. Zur Sicherstellung der Corona-Schutzmaßnahmen sind ein vorheriger Anruf und eine Terminvereinbarung unbedingt erforderlich.
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Auch wenn die Gemeindehäuser geschlossen sind, bleiben die Caritas Beratungs- und Anlaufstellen weiterhin erreichbar. Die Caritas-Beratung in Arnsberg, Sundern und Neheim bleibt trotz der derzeitig sich entwickelnden Infektionen für Menschen in Notlagen erreichbar - selbstverständlich mit den entsprechenden Schutzmaßnahmen.

"Die zusätzlichen Maßnahmen, die von der Politik jetzt beschlossen wurden, nehmen wir sehr ernst. Bei den vielen Einschränkungen bleibt eines jedoch gleich: wir sind auch weiterhin für Menschen in Arnsberg, Sundern, Neheim und Hüsten da. Unter Einhaltung der Hygiene-Regeln können gerade jetzt die Menschen mit ihren Sorgen und Nöten zu uns kommen", erklärt Verena Sen, Leiterin des Fachbereichs Sozialraumorientierung beim Caritasverband Arnsberg-Sundern.

"Unsicherheit und Druck sind größer"

In der angespannten Situation ist das Angebot der Allgemeinen Sozialberatung wichtiger denn je. Hier kann man sich seine persönlichen, familiären oder auch finanziellen Probleme von der Seele reden und gemeinsam mit einer geschulten Beraterin einen Lösungsweg entwickeln. "Durch Corona kommen auch Menschen zu uns, die besonders unter den Auswirkungen der Krise leiden, zum Beispiel Mütter oder Väter, die sich um die Zukunft ihrer Familie sorgen, oder auch Menschen, die mit dem Gefühl einer stetig wachsenden Einsamkeit nicht mehr zurecht kommen. Die Unsicherheit und der Druck sind deutlich größer als in "normalen" Zeiten", erklärt Lea Spiller, eine der Beraterinnen des Verbands.

"Der Bedarf nach persönlichen Gesprächen ist groß"

"Die meisten von uns blicken sehr beunruhigt auf die aktuelle Entwicklung. Nicht nur wegen einer möglichen Ansteckung, auch wegen der Gestaltung unseres sozialen sowie beruflichen Lebens in der Corona-Krise. Von daher wollen wir als Caritasverband auch mit unseren Beratungsdiensten trotz einiger Hürden und Hygienemaßnahmen weiter zur Verfügung stehen. Menschen in Not und mit ihren Existenzängsten brauchen gerade jetzt weiterhin einen Ansprechpartner", betont Christian Stockmann, sozialfachlicher Vorstand des Verbands. "Darum ist es wichtig, dass auch unsere Anlaufstellen geöffnet bleiben. Der Bedarf nach persönlichen Gesprächen ist groß", ergänzt Claudia Düllberg vom Begegnungs-Café ZeitGeist in Hüsten. Auch wenn die planmäßigen Angebote derzeit nicht stattfinden können, sind die Mitarbeiterinnen des ZeitGeists, des Mehrgenerationenhauses in Arnsberg und der Anlaufstelle in Oeventrop zu festen Zeiten vor Ort für Einzelgespräche erreichbar.

Beratungsgespräche nach Anmeldung

In den Caritashäusern in Arnsberg, Sundern und Neheim finden zudem auch weiterhin Beratungsgespräche statt. Zur Sicherstellung der Schutzmaßnahmen sind ein vorheriger Anruf und eine Terminvereinbarung aber unbedingt erforderlich:

  • Caritashaus Arnsberg: 02931-54 505 10
  • Caritashaus Sundern: 02933-983 795 15
  • Caritashaus Neheim: 02932-80 555 75 
Autor:

Diana Ranke aus Arnsberg-Neheim

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