Karneval auf dem Steinweg: Viel Spaß auch mit weniger Scherben

Arnsberg. Ein Bild wie aus den letzten Jahren schon bekannt: Traditionell hatten sich wieder zahlreiche Jugendlichen aus den Arnsberger Schulen an Weiberfastnacht zum Feiern auf dem Steinweg verabredet und gefunden.
Etwa 300 bis 400 Jugendliche trafen sich auch diesemal wieder zur Karnevalsparty auf dem Steinweg. Unter den Augen von Polizei, Ordnungsamt sowie Mitarbeitern des Jugendamtes wurde gefeiert. Flaschen in größerem Umfang wurden nur in an mehreren Stellen aufgestellen Müllcontainern gefunden.
So wurde an allen „Eingängen“ zum Steinweg mit den Argusaugen von Polizei und Ordnungsamt darüber gewacht, dass das erstemals zu so einem Anlass von der Stadt verhängte Glasverbot auch eingehalten wurde. Immer wieder mussten von der Polizei und den Mitarbeitern des Ordnungsamtes Jugendliche weggeschickt werden, die ihren Alkohol auf der Partymeile aus Glasflaschen trinken wollten.
Dreck und Müll hat es nach der Karnevalsparty der Jugendlichen auf dem Steinweg nicht weniger als in den Vorjahren geben, nur der Anteil an Glas (vor allem aus kleinen Partyfläschchen) war deutlich geringer. In den letzten Jahren waren vor allem die Reinigungsarbeiten auf dem Steinwege durch Unmengen an Glasscherben und Flaschen stark behindert und maschinell fast unmöglich geworden. Das hatte die Stadt diesmal zum Glasverbot bewogen.
„Die Zusammenarbeit klappt bestens“, so Uli Betkerowitz vom Ordnungsamt der Stadt. Vor allem den Kräften des DRKs, die seit Jahren ihren Freizeit für die Aktion opferten, müsse man ein dickes Lob für ihren Einsatz aussprechen, der auch öffentliche Geld spart.