Sauer-Schule: Lernstatt, die Kinder wieder Spaß macht

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Einheitlich - mit gelben Schul-T-Shirts bekleidet - empfingen die Schülerinnen und Schüler der Adolf-Sauer-Schule ihre Gäste auf dem Schulgelände. Im Beisein des Bürgermeisters wurde die Schule feierlich übergeben, was man an der Schule auch Anlass zu einem Schulfest genommen hatte.
Mit eigens für das Schul- und Einweihungsfest einstudierten Liedern starten die Kinder in das Fest. Schulleiterin Patricia Ihme erinnerte in ihrer Begrüßung an die rund eineinhalb turbulenten Jahre. „Das Ganze hatte uns hart getroffen und hohe Wellen geschlagen“, so Ihme, Doch heute sei man mit dem Ergebnis der Beratung wirklich zufrieden. Die Sauer-Schule sei zu einem Lern- und Lebensraum geworden, an dem sich die Kinder nun wohl fühlten, lautete ihr versöhnliches Credo.
Die Schulleiterin dankte den Politikern im Schul- und Bauausschuss, die die Wünsche der Schüler und Lehrer ernst genommen hätten. „In der jetzigen Schule können wir alle wichtigen Schulprojekte weiter Umsetzen“, sagte Ihme weiter. Einen Dank sprach sie vor allem ihren Kolleginnen und vielen Helfern aus, die den Umzug als logistische Glanzleistung bestens bewerkstelligt hätten.
Lobende Worte fand Patrica Ihme aber auch für die Unterstützer an der Schule. So sei nicht nur das neue Schulschild gestiftet worden. Für den Abenteuerspielplatz habe sich auch der Förderverein der Schule stark engagiert. Alle Spielgeräte vom alten Schulhof hätten wieder aufgebaut werden können.
In seiner Festrede bedankte sich Bürgermeister Hans-Josef Vogel für das Verständnis aller am Umzug der Schule beteiligten, im dem einstigen Sauer-Schulgebäude das Lehrerseminar unterbringen zu können. Diese Institution habe man unbedingt in der Stadt halten wollen. Die traditionsreiche Sauerschule sei im 85. Jahr ihres Bestehens in die Präparandie zurück gekommen, wo sie im Jahre 1928 auch gestartet sei.
„Die Sauerstraße entwickelt sich weiter zu einem Schulzentrum“, betonte Vogel. Zusammen mit dem Lehrschwimmbecken in der unmittelbaren Nachbarschaft sowie einer erstklassigen Hauptschule sei mit den beiden Grundschulen sogar eine kleine Bildungsstadt entstanden.
Die Ausgestaltung der Sauerschule hob Vogel besonders hervor. „Das ist der erste Schulhof ohne Asphalt“, sagte Vogel und dankte allen, die die Pläne der Lehrer, Schüler und Eltern umgesetzt haben. Als Stadt des lebenslangen Lernens wolle man alles tun, um die Kinder bei ihrem Lernerfolg zu unterstützen. „Unser Einsatz für die Ergänzungen zu den ersten Plänen an der Schule hat sich gelohnt und Wirkung gezeigt“, lautete bei einigen Eltern der Tenor.
Was den Kindern an ihrer Schule gefällt, stellten diese in den Stunden nach der Übergabe ihren Eltern sowie interessierten Gästen vor. Das Schulfest an der Sauerschule bot allen reichlich Gelegenheit die Räume in der alten Präparandie zu sehen, aber auch die großen Klassenzimmer und den Ganztag im neuen Anbau zu würdigen.
Gemeinsam mit den Lehrern hatten die Schüler verschiedenen Aktionen zum Mitmachen vorbereitet. Vom Maskenbasteln bis zum Schminkstudio war für alle kleinen Besucher etwas dabei. Die Großen konnten aus erster Hand etwas über die Projekte an der Schule und das jahrgangsübergreifende Lernen erfahren. Zudem hatten alle die Gelegenheit, per Luftballon und Karte ihre guten Wünsche für die Schule in die Lüfte steigen zu lassen.
Mehr Eindrücke vom Schulfest gibt im Netz zu sehen:
www.lokalkompass.de

Autor:

Frank Albrecht aus Arnsberg

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