"Sternenweg"-Hospizdienst freut sich über neue ehrenamtliche Helferinnen und Helfer

Rund 80 Stunden Ausbildung liegen hinter den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des ambulanten Hospizdienstes „Sternenweg“, die jetzt aus der Hand von Ursula-Elisa Witteler (4.v.li.) die Zertifikate des Vorbereitungskurses erhielten. Fotos (2): Albrec
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  • Rund 80 Stunden Ausbildung liegen hinter den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des ambulanten Hospizdienstes „Sternenweg“, die jetzt aus der Hand von Ursula-Elisa Witteler (4.v.li.) die Zertifikate des Vorbereitungskurses erhielten. Fotos (2): Albrec
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Gerade mal ein Jahr alt, ist der noch neue ambulante Hospizdienst der Caritas, der auch unter dem Namen „Sternenweg“ seine Hilfe anbietet. Um diese leisten zu können, hat man zwölf ehrenamtliche Unterstützer geschult und ihnen jetzt in einer kleinen Feierstunde die Urkunden überreicht.
Ursula-Elisa Witteler aus der Hospizarbeit der Caritas weiß, worauf es ankommt: „Wir haben die ehrenamtlichen Helfer nach den Qualitätsrichtlinien des Deutschen Kinderhospizvereins geschult“, klärt sie auf. 80 Stunden Schulung liegen jetzt bereits hinter den 12 Helferinnen und Helfern, die künftig in Familien aus Arnsberg, Sundern und Bestwig ihren Dienst für Kranke und deren Angehörige leisten wollen.
Die Helfer sind bereits dort tätig. „Wir besuchen derzeit sieben Familien“, so Witteler, und die dürfen sich über eine Betreuung in ihrer schwierigen Lebens- und Familiensituation von in der Regel zwei Ehrenamtlichen freuen, die drei bis vier Stunden da sind.
Die Motivation, anderen zu helfen, ist ganz verschieden. „Einige haben selber Positives erlebt und wollen das jetzt zurückgeben“, weiß Witteler. Wieder andere wollen einfach nur bewusster Leben und dies in der Hilfe für andere finden.
Welchen Grund es auch geben mag - der Sternenweg freut sich über jeden, der dazu seine Hilfe anbietet. Schon jetzt ist für die Leiterin des ambulanten Hospizdiensts klar: „Wir brauchen noch mehr die helfen und sich dafür auch fortbilden lassen wollen“, so Witteler.
Hilfe gab es auch im September 2010 bei der Veranstaltung „Sing and Dance“, zu der DAS Tanzstudio von Christina Schulte-Huermann und der Gerd-Schüttler-Chor eingeladen hatten. Das Benefizkonzert fand vor ausverkauften Saal statt. „Ganz besonders war dabei, das hier Kinder für erkrankte Gleichaltrige aktiv geworden sind“. Und wie: Stolze 4.200 Euro konnten im Rahmen der Feierstunde an das Projekt „Sternenweg“ weiter gegeben werden - eine wirklich tolle Leistung.

Rund 80 Stunden Ausbildung liegen hinter den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des ambulanten Hospizdienstes „Sternenweg“, die jetzt aus der Hand von Ursula-Elisa Witteler (4.v.li.) die Zertifikate des Vorbereitungskurses erhielten. Fotos (2): Albrec
Ursula-Elisa Witteler freute sich mit Heinrich Steinkemper, Michaela Wermett, Christina Schulte-Huermann (DAS Tanzstudio), Walter Schulte und Peter Sölken (Gerd Schüttler Chor) über die Spende.
Autor:

Frank Albrecht aus Arnsberg

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