Neheimer Jäger lassen es bei ihrem Fest richtig krachen

Die Teilnehmer des Festzuges der Jäger wurden am Sonntag von den Zuschauern an den Straßen stürmisch gefeiert: Sehen Sie - warum... Fotos: Albrecht
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Neheim. Das Jägerfest in Neheim ist gerade mal einen Tag vorbei, da zeigt der "Sommer" sich schon wieder von seiner grässlichen Seite. Was hat der Neheimer Traditionsverein doch für ein Glück mit dem Wetter gehabt, ob beim Festzug (siehe Bilder) oder beim Königsschießen!

Wie seit Jahren schon wurde der Festzug durch die Neheimer City auch diesmal wieder vom Tanz der Quadrille durch den Hofstaat des Jägervereins eingeleitet. Schon zu diesem Programmpunkt ein halbe Stunde vor dem eigentlichen Umzug hatte sich Hunderte von Zuschauern an dem Platz vor der Verwaltung des Klinikums Arnsberg an der Goethestraße eingefunden.

Quadrille verkürzte Wartezeit auf Festzug

Oberst Klaus Humpe musste bei der Begrüßung der Gäste und der Abnahme der Quadrille mit dem alten Königspaar zunächst mit den Tücken der Technik kämpfen: "Also", räusperte sich der Oberst, "ich habe noch nie so ein pisseliges Mikrophon gehabt!" Trotzdem konnte er so einigermaßen verstanden werden...

Den Gästen der Quadrille wurde das gesamte Programm geboten, und die Wartezeit bis zum Start des Umzuges um 15 Uhr verkürzt.

Straßen in Neheim von Menschenmassen gesäumt

Alle Straßen entlang des Festzuges waren von Menschenmassen gesäumt, die sich über das Angebot der Jäger und ihrer befreundeten Vereine freuten und die lange Regenpause mit Sonnenschein unter freiem Himmel genossen. Für rund 45 Minuten schlängelte sich dann der Umzug mit zahlreichen Bruderschaften und Schützenvereinen aus der ganzen Stadt sowie der Umgebung zum Marktplatz.

Erstmals konnten die Jäger in ihrem Festzug auch die Schützenbruderschaft St. Hubertus Niederense begrüßen, die - wie die anderen Bruderschaften auch - mit ihrem gesamten Hofstaat für ein schönes Bild im Festzug sorgte.

Musikalische Unterstützung durch 18 Kapellen

An musikalischer Unerstützung mangelte es beim Umzug nicht: Insgesamt 18 Kapellen hatte der Jägerverein in den Festzug integriert, die an allen Stellen in der Stadt für stattliche Unterhaltung und Marschmusik sorgten.

Besonders schön anzusehen waren in diesem Jahr wieder die Pferdekutschen, mit denen Hofstaat und Königspaare im Umzug gefahren wurden. Ein echter Hingucker war das berittene Fanfarenkorps, das am Ende des Festzuges noch einen starken Eindruck hinterließ.

Neheimer Jäger pflegen bayerisches Lebensgefühl

Jäger-Königsschießen am Fresekenhof

Autor:

Frank Albrecht aus Arnsberg

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