„Ein echter Glücksfall für uns“
Rotary Club Arnsberg spendet der Wohnungslosenhilfe in Arnsberg einen Transporter

Besondere Spendenübergabe: Rotary Club-Präsident Johannes Willmes (2.v.l.) und weitere Mitglieder übergeben der leiterin der Wohnungslosenhilfe in Arnsberg, Antonia Vogt, die Schlüssel für den Transporter.  | Foto: drh/Tobias Schneider
  • Besondere Spendenübergabe: Rotary Club-Präsident Johannes Willmes (2.v.l.) und weitere Mitglieder übergeben der leiterin der Wohnungslosenhilfe in Arnsberg, Antonia Vogt, die Schlüssel für den Transporter.
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„Das ist ein echter Glücksfall für uns“, sagt Antonia Vogt. „Allein hätten wir das Fahrzeug kaum finanzieren können!“, freut sich die Leiterin der Wohnungslosenhilfe in Arnsberg: Denn der Rotary Club Arnsberg hat der diakonischen Einrichtung einen neuen Transporter zur Verfügung gestellt.

Mit dem Fahrzeug können die Besucherinnen und Besucher der Beratungsstelle Ausflüge machen. Es gibt Sitzplätze für insgesamt neun Personen. Außerdem soll der Transporter bei Umzügen zum Einsatz kommen. „Damit haben wir die Möglichkeit, unsere Angebote weiter auszubauen und die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen, die kein festes Dach über dem Kopf haben, zu stärken“, bedankte sich Antonia Vogt bei der offiziellen Schlüsselübergabe in Neheim.

Mitglieder spendeten

Möglich gemacht worden war der Kauf des Transporters durch Spenden der Rotary-Clubmitglieder. Präsident Johannes Willmes erwarb das hochwertige Gebrauchtfahrzeug im Auftrag des Clubs und überführte es persönlich aus Hessen. „Die Wohnungslosenhilfe kümmert sich um Menschen in akuter Not, die schnelle und pragmatische Unterstützung brauchen. Es ist uns ein besonderes Anliegen, diese wichtige Arbeit zu unterstützen“, so Willmes.

"Offenes Ohr" für Ratsuchende

In die Beratungsstelle für Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten in Arnsberg finden Ratsuchende, die kein Zuhause mehr haben oder Gefahr laufen, ihre Wohnung zu verlieren, ein offenes Ohr. Hier können sie mit speziell ausgebildeten Fachkräften eine individuelle Lösung für ihre Situation entwickeln. Die Betroffenen haben aber auch einfach die Möglichkeit, eine Tasse Kaffee zu trinken, zu duschen, sich auszuruhen und andere zu treffen, denen es ähnlich geht. Etwa 400 Menschen aus dem Hochsauerlandkreis suchen pro Jahr die Beratungsstelle auf.

Ansprechpartner für verschiedene Bereiche

Seit Ende 2018 befindet sich die Wohnungslosenhilfe direkt hinter dem Arnsberger Bahnhof. Auch Mitarbeitende des Ambulant Betreuten Wohnens, des Betreuungsvereins und Integrationsfachdienstes haben hier ihre Büros. „Menschen, die Information, Beratung und Unterstützung suchen, finden bei uns eine Anlaufstelle mit Ansprechpartnern aus verschiedenen Bereichen“, erklärt Antonia Vogt. „Wir haben die Möglichkeit, mehrere Angebote zu bündeln. Das kommt bei unseren Klientinnen und Klienten sehr gut an.“
Mehr Infos gibt´s unter www.diakonie-ruhr-hellweg.de

Autor:

Lokalkompass Arnsberg-Sundern aus Arnsberg

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