Ein seltener Anblick: Ein Totengräber in Mitten einer Horde Waldmistkäfer

Foto: GvM

Selten deshalb, weil der Waldmistkäfer (Anoplotrupes stercorosus) eigentlich alleine unterwegs auf der Suche nach Nahrung ist. Auch der Totengräber (Nicrophorus vespilloides) ist eigentlich nur mit seiner Partnerin unterwegs um kleine Kadaver zu untergraben, sie damit zu begraben, als Nahrungsvorrat. Eigentlich sollten sich die Waldmistkäfer schleunigst entfernen, denn der Totengräber ist der größte Feind des Mistkäfers.
Was man nicht auf den ersten Blick erkennt, es hat sich noch eine anderer Käfer im Gewusel eingefunden, ein Verwandter des Waldmistkäfers, der Frühlingsmistkäfer (Trypocopris vernalis/Geotrupes vernalis). Wer findet ihn in dem Gewusel? Zu Gast sind auch einige Schmeißfliegen und Raubmilben.
Der Waldmistkäfer kann "sprechen". Wer den Käfer an sein Ohr hält, kann deutlich seine Protestrufe hören. Mit den Lauten verständigen sich die Käferpärchen.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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