Japanischer Staudenknöterich auch am Waldrand Bedburger Weg

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Der Japanische Staudenknöterich (Fallopia japonica) in einigen Gärten beliebt, doch nach einigen Jahren ist es mit der Liebe vorbei. Der invasive Neophyt breitet sich aus und man bekommt ihn nicht mehr weg. Eine weitere Ausbreitung, auch in der freien Natur, ist für die Pflanze kein Problem. Die metertiefen Wurzeln sind selbst beim Ausbaggern nicht ganz wegzubekommen, kleinste Kriechsprossen reichen aus um sich weiter zu verbreiten. Selbst oberirdische Pflanzenteile können sich wieder ansiedeln.
Immer mal sieht man an Straßen- und Waldrändern den Staudenknöterich. Wie er dort hinkommt ist leicht nachzuvollziehen. Gartenabfälle werden häufig an Wegrändern, obwohl verboten und Bußgeldbewehrt, entsorgt.
Am Bedburger Weg steht nun auch der Staudenknöterich. Dem Grünamt der Gemeinde ist das bekannt und man hat auch durch Ausbaggern versucht ihn wegzubekommen – ohne Erfolg. Es gilt nun eine weitere Ausbreitung, bevor er sich im Wald ausbreiten kann, durch regelmäßiges Mähen und durch Vernichtung der Pflanzenteile zu verhindern. Auch an zwei Stellen an der Grünen Straße wächst er bereits.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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