Am Sonntag 29.04.2018 sind wir aus der Schweiz nach Schloss Beuggen / Rheinfelden -D- bei sehr warmen Wetter. Das ist Teil 1

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Aus dem Internet !!

770 JAHRE
DIE GESCHICHTE VON SCHLOSS BEUGGEN

1246
Die Ursprünge von Beuggen liegen im Dunkeln, jedoch lebte in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts auf der Burg Buckein der Ritter Mangold. Dessen Nachfolger beschließt die Burg Buckein dem Deutschen Ritterorden zu übergeben, damit „dieser hier ein Ordenshaus errichten könne“. Im Mai 1246 wird die Schenkung im Beisein hoher weltlicher und geistlicher Herren auf Schloss Sausenburg nördlich des heutigen Lörrach beurkundet.

1268
Der Deutsche Ritterorden stellte 1268 das Schloss fertig. Über Jahre war Beuggen Sitz des Landkomturs und verhältnismäßig reich. In der Nachfolge der Kommende Rouffach kam Beuggen vom Ende des 13. Bis zum Beginn des 15. Jahrunderts die führende Rolle in der Ballei Schwaben-Elsass-Burgund zu.

1525
Während der Bauernkriege wurde das Schloss verwüstet und geplündert. In dieser Zeit floh der Komtur von Reischach und hinterließ das Schloss seinem Schicksal. Etliche Gebäude wurden dadurch stark beschädigt.

1534
Der neue Komtur Georg von Andlau verstärkte daraufhin die Befestigungsanlagen, erweiterte und vertiefte die Burggraben und errichtete eine zweite Ringmauer mit fünf Rundtürmen. Die alten Tore wurden zugemauert und daneben neue mit größeren Durchgängen gebaut. Dies erkennt man heute noch an dem Eingangstor in Richtung des Bahnhofes.

1585 - 1598
Durch die Umwandlung des klösterlichen Konvents in einen fürstlichen Herrensitz erfolgte der Bau des neuen Schlosses.

1618 - 1648
Während des dreißigjährigen Krieges wurde das Schloss immer wieder eingenommen und ausgeraubt. Es wurde abwechselnd von den Schweden, Kaiserlichen und Franzosen zum Hauptquartier ernannt. Schwer beschädigt überstand es den dreißigjährigen Krieg.

1752 – 1757
Nach den Plänen von Ordensbaumeister Johann Caspar Bagnato wurde das Schloss nach Plänen im Stil des Barock umgebaut und durch Erweiterungsbauten in der Größe verdoppelt. Auch der Schlossgarten wurde mit einer Orangerie ergänzt und im barocken Stil umgewandelt.

Autor:

Werner Rhinow aus Bochum

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